Nachkriegszeit

Vieles haben wir dann nicht mehr mitgemacht - Die 50er-Jahre aus Sicht der Nachkriegsgeneration

Silke Kruse und Udo Kruse schildern in "Vieles haben wir dann nicht mehr mitgemacht", wie zwei Generationen die 50er-Jahre aus unterschiedlicher Sicht erlebten. In diesem Buch erfahren die Leser, wie die Nachkriegsjahre von zwei Generationen ziemlich anders wahr genommen wurden. Die Kriegsgeneration sehnt sich nach den Kriegsjahren vor ihrem häuslichen Herd nach Wärme, Geborgenheit und Sicherheit. Ordnung, Disziplin und gute Manieren sind dieser Generation enorm wichtig. Es ist die Zeit, in der Kinder immer wieder das mahnende "Das tut man nicht!" zu hören bekommen. Die ganze Steifheit aber nervt auf die Dauer die Nachkriegsgeneration....

Kriegsenkel-Convention 2017 begeistert

Jahrgänge 1960 bis 1975 (+/-) diskutierten am Triada Institut Wiesbaden, 28.01.2017. – Frauen und Männer der Jahrgänge zwischen ca. 1960 bis 1975 trafen sich am Triada Institut in Wiesbaden anlässlich der Kriegsenkel-Convention 2017. Die Resonanz war überwältigend und verdeutlichte, wie aktuell der Bedarf an Aufarbeitung von Kriegsfolgen ist. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Kriegsenkel suchen ihren inneren Frieden“. In Vorträgen, Diskussionsrunden und Kurzworkshops ging es um das Phänomen der Übertragung von Folgen aus der NS-Zeit, der Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegszeit auf die nächste Generation. Die...

Nachkriegserzählungen – neues Buch erweckt Kriegs- und Nachkriegszeit wieder zum Leben

Klaus Köppen zeigt in seinem Roman "Nachkriegserzählungen" einfühlsam und bildhaft autobiographische Erlebnisse aus der Kriegs- und Nachkriegszeit. Klaus Köppen hat als Kind den 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit erlebt. Bildhaft und sensibel beschreibt er in seinem autobiographischen Roman "Nachkriegserzählungen" die Erlebnisse und Ereignisse der damaligen Zeit, welche in seinen spannenden Geschichten wieder zum Leben erwachen. Köppens Hauptanliegen ist, dass diese Zeit von der heutigen Generation nicht vergessen wird und die Geschichte sich nicht wiederholt. Mit viel Liebe beschreibt er die Schönheit unserer Heimat und zeigt...

Vaterlosigkeit als generationelle Erfahrung im 20. Jahrhundert - Deutschland und Polen

1952 wandte sich ein Leser in folgender Angelegenheit an die populäre Ratgeberrubrik »Fragen Sie Frau Irene« der westdeutschen Programmzeitschrift »Hör zu«: Er sei mit einer Kriegerwitwe, die eine zwölfjährige Tochter habe, verlobt. Ihre Wohnung sei mit Bildern des verstorbenen Ehemannes vollgestellt, und die Frau weigere sich, die Bilder abzunehmen. »Frau Irene« antwortete in »Hör zu«, dass der Gefallene selbstverständlich einen Platz in der Wohnung haben müsse, mehr aber nicht: »Wenn sie darauf beharrt, alle Bilder hängen zu lassen, nun, dann würde ich die Unbelehrbare in der Gedächtnis-Wohnung allein wohnen lassen.« Vati...

Friedensdienst in der Nachkriegszeit

Es ist heute kaum mehr vorstellbar, dass es eine Zeit gab, in der die Praxis eines freiwilligen Dienstes für Frieden und Entwicklung kaum bekannt war. Dass diese Praxis heute immer mehr jungen Menschen einen entscheidenden Anstoß für die Orientierung ihres Lebens vermittelt, ist nicht zuletzt der Gründung von Initiativen wie EIRENE – Internationaler Christlicher Friedensdienst vor mehr als 50 Jahren zu verdanken. Das Büchlein von Folker Thamm bietet einen lebendigen Einblick in die Geschichte von EIRENE als Initiative im Geist der Historischen Friedenskirchen. Der besondere Reiz dieser kleinen Schrift besteht darin, dass sie...

Mitten im Krieg. Die Wahrheit über die Nachkriegszeit.

Sind Konsumgesellschaft und Marktwirtschaft wirklich die Befreiung für ein Volk? Sollen wirklich alle Nationalsozialisten Unmenschen gewesen sein? Wie manipulier- und wandelbar ist der Mensch? Warum musste Josef Maier sterben, erschlagen wie ein Hund? Nach all dem, was er durchmachen musste. Am 23. September stellen wir den neuen politischen Nachkriegsroman "Mitten im Krieg. Schicksale in Nachkriegsösterreich" erschienen im "edition Innsalz" Verlag im Schloss Stauf in Frankenmarkt der breiten Öffentlichkeit vor. Im Vorwort regt der Autor zum Nachdenken an: "NICHT ALLE NATIONALSOZIALISTEN WAREN UNMENSCHEN!" So sieht auch ein...

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