Nachfolger

Unternehmerfamilien. FAQs der NextGen. NextGens fragen - NextGens antworten

[München, 05. Dezember 2022] Neues Buch der EQUA Stiftung mit über 40 Entscheidern der nächsten Generation aus Familienunternehmen mit u.a. Johannes Bahlsen, Florian Rehm, Dina Reit. Die EQUA-Stiftung veröffentlichte aktuell ein Buch mit wichtigen und spannenden Nachfolgern aus deutschen Familienunternehmen. In diesem Buch wurden die 15 wichtigsten FAQs von jungen Mitgliedern aus Unternehmerfamilien gestellt und von NextGens beantwortet, die für sich bereits eine Lösung für die eine oder andere Herausforderung gefunden haben. Herausgekommen ist ein Kaleidoskop der Antworten, das die NextGen von Unternehmerfamilien dazu anregen soll, einen persönlichen Lösungsweg zu entwickeln. Denn es gibt nicht den einen objektiv richtigen Weg, sondern viele gute Möglichkeiten. Die gefundene Lösung muss 'nur' auf die eigene Situation passen. Und das tut sie am besten, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Genau dies ist auch die Klammer von all den hier...

1. Bonner Unternehmer-Nachfolgetag: Viele Unternehmer beschäftigen sich zu spät mit der Regelung ihrer Nachfolge

Bonn, 8. März 2010 - Fast 6.000 Unternehmen werden jedes Jahr in Deutschland geschlossen, weil die Nachfolge des Geschäftsinhabers nicht geregelt ist. Betroffen sind davon bis zu 35.000 Arbeitsplätze. Darauf hat Prof. Dr. Frank Wallau vom Institut für Mittelstandsforschung beim ersten Bonner Unternehmer-Nachfolgetag hingewiesen. Insgesamt ergeben sich nach einer Studie aus den Jahren 2005 bis 2009 pro Jahr über 70.000 Firmenübergaben. Meistens übernehmen Familien-Angehörige oder eigene Mitarbeiter das Geschäft, etwa 26.000 Betriebe werden an externe Führungskräfte oder Investoren verkauft. Anlass der Unternehmensnachfolge ist in vielen Fällen der Ruhestand des bisherigen Geschäftsinhabers. Mehr als ein Viertel der Firmenübergaben geschehen aber unerwartet, zum Beispiel durch Krankheit oder Tod des Unternehmers. Wenn für solche Fälle keine Nachfolge geregelt wurde, steht der entsprechende Betrieb schnell vor dem Aus. Um dem vorzubeugen,...

Nachfolger/-innen sind dringend gesucht - Betriebe aus Handel, Handwerk, Gewerbe stehen im Blickpunk

Dortmund, 18.12.2007 - Mehr als 30.000 Betriebe, vorwiegend kleinere Unternehmen aus Handwerk, Handel und Gewerbe stehen in den nächsten 5 Jahren vor der Nachfolge. Und nie zuvor ist so unermüdlich von den Kammern HwK und IHK als auch von den Ländern im Zusammenwirken mit der KfW -Mittelstandsbank über Nachfolge-Börsen um Übernehmer/-innen geworben worden. Trotz dieser intensiven Bemühungen muss sich eine ganze Reihe dieser kleineren Firmen darauf einstellen, nicht übernommen zu werden. Und das hat Folgen: Zum einen haben viele dieser Inhaber/-innen keine angemessene Alterssicherung, sie setzten nämlich auf den Verkaufserlös ihres Betriebes. Zum anderen sind viele Firmen einfach nicht reif für eine Übergabe: die meist unbefriedigende Ertragslage des Betriebes schreckt Nachfolger ab und lässt zudem Kreditinstitute eine Finanzierung verweigern. Meine Erfahrung aus über 500 betreuten KMU-Unternehmen zeigt noch weitere...

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