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Stefan Kühn: Fondsgesellschaft DWS unter Greenwashing-Verdacht. Was ist Greenwashing?

Nachhaltigkeit als Megatrend - … aber die Problematik der Definition und Einordnung bleibt! Grüne Geldanlage auch nachhaltige oder ethische Finanzanlagen, Anlagen nach ESG-Kriterien. ESG steht für die englische Abkürzung für Umwelt, Sozialstandards und Unternehmensführung (Environment, Social and Governance) sie sind ein Megatrend! Der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS wird nun allerdings Etikettenschwindel - im Fachjargon ‚Greenwashing' - vorgeworfen. Grund dafür sind Vorwürfe der ehemaligen Nachhaltigkeitschefin der DWS, Desiree Fixler, die gerne auch als ‚Greta der Finanzindustrie' bezeichnet wird. Ihre Aufgabe bei der DWS war die Festlegung von eindeutigen Kriterien für nachhaltige Produkte, in die die DWS-Kunden investieren können. Nach einer Vorstandspräsentation, so stellt es Fixler dar, war die New Yorkerin Aufgabe und Job allerdings wieder los. Sie wirft ihrem Ex-Arbeitgeber gravierende Mängel bei der nachhaltigen Geldanlage...

Stefan Kühn: Investieren in Seltene Erden? Direkte Anlage in Seltene Erden, Zertifikate, Fonds, Aktien.

Metallhändler bieten Kunden den Erwerb diverser Seltener Erden an. Die Kunden investieren dabei vielfach allerdings nicht direkt in die Metalle, sondern in ihre Oxide. Neben dem Erwerb bieten die Metallhändler ihren Kunden auch die Lagerung an. Zum Teil werden den Kunden sogar zollfreie Lagerungsmöglichkeiten angeboten. Auf diese Weise haben Investoren keine Mehrwertsteuer zu entrichten. Die Direktanlage in Seltene Erden ist für den Privatanleger allerdings risikoreich, die Preisschwankungen sind hoch. Es gibt außerdem weder eine Börsenaufsicht für den Handel mit diesen Anlagen, noch gibt es fest gehandelte Börsenpreise. Die Preise werden vielmehr von den Metallhändlern untereinander ausgehandelt. Aus diesen Gründen kann es zu teils erheblichen Preisunterschieden und damit einhergehend zu einer hohen Volatilität in diesen Basiswerten kommen. Auch werden Seltene Erden nicht wie andere Rohstoffe an den weltweit wichtigsten Terminmärkten...

Stefan Kühn: Was sind Seltene Erden und wie werden sie klassifiziert?

Seltene Erden - ein Anlagethema, das die Fantasien von Anlegern beflügelt - was sind Seltene Erden, für was werden sie gebraucht und sind sie ein vielversprechendes Anlagethema? Chinas Marktmacht und die große Umweltverschmutzung als Herausforderungen! "Im Jahr 1992 erkannte ein kleiner chinesischer Mann (allerdings von eminenter politischer Größe) bereits die Bedeutung der Seltenen Erden und erregte mit einer Aussage großes Aufsehen, lag aber mit seiner Prognose völlig richtig! Der kleine chinesische Mann war Chinas damals starker Mann Deng Xiaoping (er war nur 157 cm groß), der sagte: "Der Nahe Osten hat sein Rohöl, China hat seltene Erden". Gesagt, getan: China deckt heute schätzungsweise rund 85 Prozent des weltweiten Bedarfs an Seltenen Erden ab (allerdings auch, weil viele andere Länder ihre eigenen Vorkommen nicht ausbeuten). China dominiert also den Weltmarkt fast vollständig und löst damit immer wieder Ängste vor Lieferengpässen...

Stefan Kühn: Die China Evergrande Group vor dem Ruin - Schulden von USD 300 Mia. - Lehman 2.0?

Die China Evergrande Group ist der zweitgrößte Immobilienentwickler in China - Management, Aktionäre, Anleiheeigner werden bestraft! Im Gleichschritt mit dem boomenden Immobilienmarkt in Chinas Städten ist die China Evergrande Group fulminant gewachsen, befeuert durch eine hohe Schuldenaufnahme! Die Börsen haben den schuldenbeladenen chinesischen Immobilienkonzern China Evergrande nun aber im Fadenkreuz! Nach Medienberichten über geplante Zahlungsstopps bei Krediten an zwei Gläubigerbanken fürchteten Anleger einen Zusammenbruch des Konzerns und warfen Aktien und Anleihen aus den Depots!', stellt Finanzprofi Stefan Kühn von...

Stefan Kühn: BTC vs. Ethereum: Gleichziehen oder Konkurrenz?

Ether, das auf dem Ethereum-Netzwerk basiert, hat dieses Jahr eine Kursperformance von 320% hingelegt, während bei Bitcoin das Plus seit Anfang Januar derzeit ‚nur' bei 54 Prozent Performance liegt. Ein mögliches Gleichziehen der beiden größten Kryptowährungen Bitcoin und Ether wird gerne in den Raum gestellt, weil die beiden "erstgeborenen" Internet-Devisen am weitesten verbreitet sind und auch am ehesten als Kandidaten für ein digitale Reservewährungen betrachtet werden. Andererseits sind Bitcoin und Ether auch Konkurrenten: Im Dezember 2020 lag die Vorherrschaft von Bitcoin noch bei 73 Prozent, nun nur noch bei 47 Prozent,...

Stefan Kühn: Da ist was los im Kryptomarkt -Teil 2

Die Angebots- und Nachfragesituation spricht für steigende BTC-Kurse! Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Glassnode zählt zu den bekanntesten Anbietern von ‚On-Chain Daten'. Eine aktuelle Auswertung vom 19. August zeigt dabei, dass immer mehr Bitcoins von Kryptobörsen abgezogen werden (und in digitale Geldbörsen (‚Wallets') gelegt werden). Dabei ist ein klarer Nettoabfluss zu erkennen, sodass also mehr BTC von Börsen fließen als wiederum Bitcoin in Richtung der Börsen gehen. Das Ergebnis ist eine Reduktion des verfügbaren Angebots an den Börsen, ergo eine zunehmende Knappheit. Das Unternehmen analysierte auch...

Stefan Kühn: Da ist was los im Kryptomarkt - Teil 1

Bitcoin und Ethereum, Aave, Algorand, Bitcoin Cash, Cardano, Chainlink, Cosmos, EOS, Ethereum Classic, Filecoin, Litecoin, Maker, Polkadot, Ripple, Stellar, Tezos und Uniswap… ein neuerlicher Besuch. Da ist was los im Kryptomarkt: Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin hat am 23.8. erstmals seit Mai wieder über die psychologisch wichtige Marke von USD 50'000 gesprungen! - Die 100'000-Dollar-Prognose für die größte Kryptowährung gewinnt an Unterstützung! - Wechsel an der Spitze? Ethereum läuft Bitcoin performancemässig den Rang ab! - Was ist ein BTC überhaupt? - Erweiterung unserer Analysemethodik! Der Kursverlauf von Bitcoin...

Stefan Kühn: Bitcoin in Gegenwind - hohe Preisvolatilität und sich verschlechternde Fundamentaldaten.

Nach phänomenalem Anstieg fällt Bitcoin am 19. Juli kurzfristig unter die wichtige Marke von USD 30'000 - Fundamentaldaten verschlechtern sich - horrender Energieverbrauch beim, Schürfen. Die größte Digitalwährung Bitcoin (BTC) fiel am 19. Juli, kurzfristig unter die psychologisch und markttechnisch wichtige Marke von USD 30'000. So kostete die älteste und nach Marktwert größte Kryptowährung (im Juni dieses Jahres lag die Marktkapitalisierung bei rund USD 710 Mia.) im Tagestief noch bei USD 29.500. In der Folge erholte sich BTC dann wieder und notiert am 22. Juli bei USD 32'340." fasst Stefan Kühn die kurzfristige Preisentwicklung...

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