Milchbauern

Danone vernichtet 68 Milchbetriebe in Unterfranken!

Der Lebensmittelkonzern Danone zerstört wie alle Konzerne unsere Regionalversorgung und Lebensmittelerzeugung aus reiner Profitgier. Die fatale Abhängigkeit wird zu unser aller Alptraum! Das Danone-Werk in Ochsenfurt/Unterfranken lässt sich die Milch nun über hunderte Kilometer und sogar aus Polen liefern.Der Liefervertrag wurde anfeblich wegen 34 Cent Milchpreis gekündigt. Unterfranken boykottieren Danone und Danoneprodukte.Zudem gehört Danone zu den Dieben, die mit Marken wie "Evian" und "Volvic" vielen Menschen das Trinkwasser stehlen. Die Lebensmittelkonzerne und die Agrarindustrie nennen das Zerstören regionaler Lebensmittelerzeugung "Marktbereinigung". Brüssel und unser Parteifilz machen sich zu Vasallen dieser "Heuschrecken". Dem Konzernen muss in jeder Beziehung Einhalt geboten werden! Wir haben längst keine freie Marktwirtschaft mehr, sondern eine Kapitaldiktatur, das ist längst offensichtlich. Kooperation statt Konkurenz und Ausgleich...

Europäischer Milchstreik! In Frickenhausen versammelten sich 600 Milchbauern

von Daniel Buchmann, BüSo In Frickenhausen im Allgäu versammelten sich 600 Milchbauern, um über die Lage der Milchbauern und das weitere Vorgehen zu diskutieren. Bei den europäischen Milchbauern stehen die Zeichen auf Sturm. Mehr und mehr Bauern in Frankreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Italien, Schweiz und Österreich liefern keine Milch mehr an die Molkereien aus, sondern kippen sie in den Gully, verfüttern sie an die Kälber, kippen sie auf die Felder oder sprühen sie sogar weithin sichtbar von Brücken, wie dies am 11. September im Deutsch sprechenden Teil Ostbelgiens geschah. Die Streikwelle ging diesmal von Frankreich aus, wo am 14. September bereits die Hälfte der Höfe keine Milch mehr lieferten, um so gegen die Dumpingpreise von 18-24 Cent je kg Milch zu protestieren, die für die Bauern den wirtschaftlichen Tod bedeuten. Ein für die Bauern kostendeckender Preis läge bei 40 Cent und somit etwa doppelt so hoch...

Lidl und Co. schlagen Bauern k.o.

Stuttgart, 24. April 2008 – Mit einem lautstarken Trillerpfeifenkonzert protestierten am Mittwoch rund 1.500 Milchbauern auf dem Stuttgarter Schlossplatz gegen den aktuellen Milchpreisverfall. Nachdem vergangenen Montag Aldi, Lidl und REWE gleichzeitig die Preise für Milch und Milchprodukte drastisch gesenkt hatten, rief der Landesbauernverband Baden-Württemberg zu der Kundgebung auf. Von einer "Situation wie im Frühkapitalismus" sprach der Landesbauernpräsident Joachim Rukwied angesichts des Preisdiktates der Discounter. "Wir produzieren mit tiefroten Zahlen." Die erneute Preissenkung käme einer Kriegserklärung gleich. "Doch wir sind bereit zu kämpfen. Wir werden nicht Leibeigene der Discounter werden!" gab Rukwied unter lebhafter Zustimmung der Landwirte kund. Videoclips und Fotostrecke zu der Protestaktion sind jetzt bei Proplanta zu sehen. Auch der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk hob hervor, dass in den letzten...

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