Masochismus

Die spanische Revolution von 1936 und ihre wichtige Botschaft für den heutigen Menschen

Kaum einem Menschen ist heute bekannt, dass sich 1936 in Spanien ein in der Kulturgeschichte des Menschen einmaliges erfolgreiches Experiment für die Verwirklichung einer natürlichen Demokratie von Unten vollzogen hat. Dabei wurde die Politik, die Wirtschaft und das Militär vor allem im spanischen Katalonien durch eine anarchistische Ordnung ohne eine zentralistische Herrschaft reguliert (sh. Wikipedia: Spanischer Anarchismus). Dieses Experiment war so erfolgreich, dass sowohl die Faschisten als auch die Kommunisten die spanische Revolution von 1936 bekämpft haben, so dass sie 1939 mit der Machtübernahme von Franco endete. Die spanische Demokratie von Unten hatte daher über mehrere Jahre bestanden und war unerwarteterweise auch in ökonomischer Hinsicht überaus erfolgreich verlaufen. Vor allem deshalb war sie für alle kapitalistischen, faschistischen und sozialistischen Länder mit einer absolutistischen Herrschaftsagenda von Oben zu einem...

Die verschiedenen Formen des Masochismus und die befreiende Lehre von Jesus

Das Licht am Ende des Tunnels der heutigen Kulturkrise Der sogenannte Masochismus ist die Folge der Beziehung eines naiven Menschen zu einem sadistischen, nach einer absolutistischen Macht über andere Menschen strebenden Menschen und stellt einen regelrechten Anpassungsversuch dar, der durch eine übernatürliche absolutistische Selbstkontrolle und Selbstherrschaft erfolgt. Vor allem in intensiven privaten Beziehungen, wie in der Beziehung des Kindes zu den Eltern oder in der Partnerbeziehung spricht man heute vom „hochsensiblen Menschen“, der durch seine masochistische Anpassung an den sadistischen bzw. narzisstischen Beziehungspartner äußerst verstörende Beziehungserfahrungen macht. In der Regel hat der hochsensible erwachsene Mensch bereits in der Kindheit in Bezug auf mindestens einen narzisstischen Elternteil eine destruktive absolutistische Identifikation vollzogen, die in der Psychologie als „Identifikation mit dem Aggressor“...

"Geschlechterwahn" - Von der Feindseligkeit zwischen den Geschlechtern

Der Soziologe Hans-Jürgen Döpp begibt sich in seinem neuen Buch "Geschlechterwahn" auf Spurensuche. Welche Rolle spielen die Frauenfiguren des Alten Testaments und der antiken Mythologie in der Kunst? Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bestimmten Frauenfiguren die Kunst, es entstand die Femme fatale als Verkörperung gefährlicher Sinnlichkeit. Kein Wunder also, dass es in der Kunst von Sphinxen, Medusen, Circen und Sirenen, von Salomes, Judiths und Lulus nur so wimmelte. Dabei wurde dem weiblichen Geschlecht immer wieder unterstellt, seine Ziele nur durch die "Waffen" Schönheit, Verführungskunst und List zu erreichen. In seinem neuen Buch hinterfragt der Autor Hans-Jürgen Döpp dieses Phänomen. Was erklärt die Angst des Mannes vor der Frau? Ist vom Ursprung her ein Sprengsatz in den Sexualtrieb eingebaut, der sich als Feindseligkeit zwischen den Geschlechtern äußert? Eine Feindseligkeit, die durch lebensgeschichtliche und gesellschaftliche...

Inhalt abgleichen