Margot Glunz

Skandal-Tour: Hamburger «Cafee mit Herz» grenzt Obdachlosen aus

Vor wenigen Tagen veröffentlichte der Hamburger Obdachlose Max Bryan einen zweiteiligen Reisebericht zum Thema „Armut fließt durchs ganze Land“, einer Radtour vom Hamburger Cafee mit Herz, die Mitte August zu Ende ging. 10 Arbeits- und/oder Obdachlose demonstrierten gegen Armut und Ausgrenzung. Der Bericht ist „zweischneidig“. Auf der einen Seite die heldenhafte Geschichte eines Obdachlosen, „der aus der Niederlage Kraft schöpft und über sich hinaus wächst“ und auf der anderen Seite die schmachvolle Geschichte einer beispiellosen Ausgrenzung, sogar von „Lüge und Verleumdung“ ist die Rede. Bryan, der kein eigenes Fahrrad besitzt, kämpft um seine Chance an der Radtour teilnehmen zu dürfen, aber die Gruppe mag den bärtigen Mann nicht und grenzt ihn gnadenlos aus. Bryan findet ein eigenes Fahrrad und fährt doch noch mit. Der Veranstalter aber trickst ihn eiskalt aus und lässt ihn stehen. Quelle: http://www.themenportal.de/politik/tagebuch-eines-obdachlosen-tour-gegen-ausgrenzung-ist-ein-skandal-94970 Eine...

Tagebuch eines Obdachlosen - Tour gegen Ausgrenzung wird selbst zum Ausgrenzer

Er wollte sich den „Respekt der Gruppe verdienen“, sagt der Hamburger Obdachlose Max Bryan, der nach seiner Rückkehr in der Hansestadt einen ergreifenden Reisebericht veröffentlicht. „Armut fließt durchs ganze Land“, so der Titel der Veranstaltung, die Bryan als Mitfahrer spontan begleitet hat und was er berichtet ist zweischneidig. Zum einen die wunderbarer Geschichte eines Obdachlosen, der aus der Niederlage Kraft schöpft und über sich hinaus wächst und andererseits die ruhmlose Geschichte einer trickreichen Ausgrenzung, sogar von Lüge und Verleumdung ist die Rede, ausgehend vom Hamburger „Cafee mit Herz“ einer Sozialstation, „die sich berühmt gegen Armut und Ausgrenzung zu kämpfen und dabei selbst zum größten Ausgrenzer wird“, schreibt Bryan in seinem zweiteiligen Bericht, der vor wenigen Tagen im Internet erschien. http://www.facebook.com/notes/max-bryan/cafee-mit-herz-cafee-ohne-herz-tourbericht-teil-2/264077500276839 (TNN)...

Armut fliesst durchs ganze Land - 1300 km sind geschafft - Tourfinale gestern in Hamburg

Mehr als 1300 km haben die Radler vom Hamburger „Cafee mit Herz“ auf Ihrer „Deutschlandtour“ vom Bodensee nach Hamburg zurückgelegt. Am gestrigen Freitag kehrten sie zurück und feierten ihre Ankunft mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Das "Cafee mit Herz" engagiert sich für Menschen in Not und viele der Tourteilnehmer sind älter als 50 Jahre. Die Tagesetappen waren bis zu 100 km lang und jeweils 08.00 Uhr Morgens startete die Obdachlosen-Gruppe zur jeweils nächste Etappe der Tour. Auch Mitfahrer hat es gegeben, die sich der Tour streckenweise und spontan anschlossen. Quelle: http://www.mt-online.de/lokales/minden/4850587_15_Tage_Radeln_fuer_Aufklaerung.html Der Hamburger Obdachlose Max Bryan war einer dieser Mitfahrer, der sich unterwegs der Radgruppe anschloss. Dabei hatte er nicht mal ein Fahrrad, als die Tour am 5. August in Eriskirch am Bodensee begann. Erst durch das beherzte Eingreifen eines Hamburger Fahrradhändlers...

Wohnungsloser Max Bryan: «Ich liebe mein Leben und ich hole es mir zurück»

So fand der Hamburger Obdachlose einen Rad-Sponsor Ein Rucksack, eine Isomatte und ein Schlafsack, umhüllt von einer blauen Mülltüte, so kennen ihn viele, den in Hamburg gestrandeten Wissenschaftsautor Bryan Leland, besser bekannt auch als Max Bryan. (ddp-tp) Vor 16 Monaten die Wohnung verloren, verschlug es ihn nach Hamburg, hier konnte er seine Sachen unterstellen, in einem 30 Kubikmeter-Container einer Hamburger Einlagerungsfirma, für die er monatlich 160 EUR bezahlt, die Hälfte seines Einkommens, Bryan lebt von nur 350 EUR im Monat und am Ende reicht sein Geld nie. Betteln kommt für den 35-Jährigen dennoch nicht...

Deutschlandtour: Obdachlose radeln vom Bodensee nach Hamburg

- Eine Aktion gegen Armut und Ausgrenzung - Die Hamburger Sozialstation „CaFée mit Herz“ bietet arbeits- und/oder obdachlosen Menschen eine außergewöhnliche Chance auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen und zu zeigen, zu welcher Leistung Menschen fähig sind, wenn man sie nur lässt und ihn eine Chance gibt. Gemeint ist die Fahrradtour, die heute Morgen an der alten Holzbrücke in Eriskirch begann und außergewöhnlich ist auch das Streckenziel. In nur 14 Tagen wollen die Teilnehmer 1300 km zurücklegen und damit auf das Schicksal von obdachlosen Menschen aufmerksam machen. „Ich wollte ein bundesweites Projekt starten,...

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