Marchfeld

Mit der Zille auf ein Eis nach Wien

Seit einem Jahr gibt es einen neuen Abzweiger des Marchfeldkanal-Radweges von Leopoldsdorf über Breitstetten nach Orth an der Donau mit einem Teilstück von Kopfstetten nach Engelhartstetten. Außerdem hat die Abzweigung nach Orth überregionale Bedeutung, weil somit eine Querverbindung zwischen dem sehr stark befahrenen Donau-Radweg und dem Marchfeldkanal-Radweg entstand. Das asphaltierte 13,4 km lange Teilstück wurde auf der Schienentrasse der 2003 stillgelegten Landesbahn gebaut. Der Marchfeldkanal-Radweg beginnt in Langenzersdorf und endet in Schlosshof. Über die Radfahrbrücke geht es dann weiter in die Slovakei. In Orth gibt es dann die Möglichkeit den „Bootsradweg“ besser gesagt die Fähre über die Donau nach Haslau zu benutzen. Das betrifft die Radler die weiter nach Hainburg, dem Neusiedler See oder nach Ungarn wollen. Außerdem gibt es in Haslau die Möglichkeit einen der zehn Radtouren in Richtung Burgenland zu befahren. Kapitän...

Zeitreise durch 700 Jahre Marchfelder Geschichte

Das Marchfeld als Austragungsort der NÖ Landesausstellung 2022 ist eine historisch bedeutende Region – hier begann und endete gleichsam die Habsburg Monarchie als machtpolitischer Faktor in Mitteleuropa. Aus diesem Anlass wurde ein Kinofilm „Rendezvous Marchfeld – 700 Jahre Zeitreise“ gedreht. Die Premiere fand auf Schloss Eckartsau statt. „Der Kinofilm ist ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung der Region auf die Niederösterreichische Landesausstellung 2022 und wird mit Sicherheit zur Stärkung des Regionsbewusstseins beitragen“, ist LAbg. René Lobner überzeugt. Um die regionale Identität weiter zu stärken und die historische Bedeutung des Marchfelds in den Fokus zu rücken, hat die Region mit den Filmemachern Anita Lackenberger und Gerhard Mader eine Filmdokumentation umgesetzt. In bunten Bildern begibt sich der Film “Rendezvous Marchfeld” auf Zeitreise durch über 700 Jahre Geschichte, zu unbekannten Schauplätzen und...

Die Bienenfresser sind wieder da

Seit ein paar Tagen sind sie wieder da. Die Bienenfresser in den Trockengebieten in der Nähe von Lassee. Schon wenn man sich dem kleinen Wäldchen nähert hört man sie schreien. Die farbenprächtigen Zugvögel bringen mit ihrer Buntheit exotischen Flair ins Marchfeld. Zur Nahrung der Bienenfresser gehören Insekten wie zum Beispiel Bienen, Wespen, Hummeln, Käfer, Libellen und viele mehr, welche er im Flug erbeutet. Der Bienenfresser ist eine laut Rote Liste NÖ gefährdete Vogelart, welche seit 1999 im Rahmen eines Artensicherungsprogramms betreut wird. Er besiedelt in Niederösterreich aktuell vor allem den Bereich der Hainburger Berge, den Nahbereich der Leitha-Auen, die Donauauen im Bereich Braunsberg-Wolfsthal, das Arbesthaler Hügelland, das Kremser Hügelland, den Wagram, das Marchfeld und das Weinviertel. Zur großen Freude haben sich vor wenigen Jahren einige zig Bienenfresser an der Wand einer ehemaligen Schottergrube in Lassee angesiedelt....

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