Mainz-Kostheim

5000 Jahre Kostheim - Mysteriöses Steinbeil

Mainz-Kostheim – Zu den rätselhaftesten prähistorischen Funden aus dem Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim gehört ein Steinbeil. Dieser Zufallsfund gilt als einer der Beweise für die Anwesenheit von frühen Ackerbauern, Viehzüchtern und Töpfern aus der Gegend von Kostheim am Main. Erwähnt wird das Steinbeil in dem neuen Buch „5000 Jahre Kostheim“ von Ernst Probst und Doris Probst, das nur bei „Amazon“ erhältlich ist. Die Buchautoren waren fasziniert, als sie erstmals von dem Fund des Steinbeils erfuhren. Denn der Fundort in der Gemarkung Im Sachsengraben/Im See liegt weniger als 100 Meter von ihrem Domizil in Mainz-Kostheim entfernt. Bedauerlicherweise stellten die Autoren bei ihren Recherchen über den Verbleib jenes Steinbeiles bald fest, dass weder dessen Fundjahr noch dessen Entdecker und auch nicht dessen Maße bekannt sind. Die Wiesbadener Steinzeit-Expertin Sabine Schade-Lindig nimmt an, das Steinbeil sei möglicherweise...

5000 Jahre Kostheim - Ort am Main ist älter, als man bisher dachte

Funde von Axt und Steinbeile sind mindestens 5000 Jahre alt Mainz-Kostheim – In der Gegend von Kostheim haben sich bereits in der Jungsteinzeit vor mindestens 5000 Jahren frühe Bauern und Viehzüchter aufgehalten. Als Beweisstücke hierfür gelten Funde einer Geweihaxt und von Steinbeilen. Mit dieser Nachricht wartet das neue Taschenbuch „5000 Jahre Kostheim“ von Ernst und Doris Probst auf. In früheren Veröffentlichungen hatte man meistens prähistorische Funde aus der Urnenfelder-Kultur (ca. 1300 bis 800 v. Chr.) als die ältesten Zeugnisse aus Kostheim erwähnt. In diesem Abschnitt der Bronzezeit hat man die Toten meistens auf Scheiterhaufen verbrannt, ihre Aschen- und Knochenreste in tönerne Urnen geschüttet und in Urnenfeldern bestattet. Reicher als die erwähnten spärlichen Hinterlassenschaften aus der Steinzeit sind in Kostheim etwa 2800 bis 3300 Jahre alte Funde aus der späten Bronzezeit bzw. Urnenfelder-Kultur (darunter...

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