Mönchengladbach

Jugendamter und Kindesunwohl: Lüneburg holt auf - aber auch Mönchengladbach hat einen Gutachter

Das Jugendamt von Mönchengladbach spürt den Kindesunwohl-Atem des Jugendamtes von Lüneburg in seinem Nacken. Bei einer Umfrage auf www.kindesunwohl.de sind die Heidjer einige Wochen nach den Niederrheinischen ins Abstimmungsrennen geschickt worden. Da es aber um einen Pokal geht, mit dem jene Behörde ausgezeichnet werden soll, die sich am fleißigsten um das Kindesunwohl bemüht, strengt man sich selbstverständlich in diesem ansonsten schönen Ort an. Behördlicherseits hält man es nämlich dort zu Stadt nicht mit beispielsweise den im Heideboden wachsenden leckeren Kartoffeln, sondern mit einem hc-Experten, der Vätern gelegentlich...

"Ich bin Sam" mit Michelle Pfeiffer und Sean Penn: Lehrfilm über Sorgerecht für deutsche Jugendämter

„Ich bin Sam“, sagt Sean Penn in einem Melodram aus dem Jahre 2001 und nimmt den Kampf um seine siebenjährige Tochter Lucy (Dakota Fanning) auf. Rückendeckung bekommt der geistig zurück gebliebene Alleinerziehende von der Anwältin Rita (Michelle Pfeiffer), vor Gericht muss er sich dumme Fragen des Gegenanwaltes gefallen lassen. Ausgestrahlt worden ist dieser Film gestern Abend auf RTL II. Liebe gegen Bürokratie - auch ein Lehrfilm für viele Jugendämter und Familiengerichte in Deutschland, die allzu oft von Kindeswohl reden, aber Kindesunwohl anrichten. So berichtet ein Vater aus Lüneburg, dass er sich inzwischen mit mehr...

Mit Erich Kästner gefragt: Kennst du das Land.../Umfragethema: Jugendämter

Kennst du das Land, wo die Gutachter blühn?/Du kennst es nicht?/Du wirst es kennen lernen. Das ist. Richtig: Eine Abwandlung des Gedichtes von Erich Kästner „Kennst du das Land, wo die Kanonen blühn?“ Eine ganz tüchtige Sachverständige scheint in Leer (Ostfriesland) zu wohnen. Der wird vom Familiengericht sogar abgenommen, dass sie innerhalb von 30 Minuten über die „Erziehungsfähigkeit“ einer Mutter befinden kann. „Beraten und verkauft“ heißt ein Bestseller von Thomas Leif. Darin geht es zwar um Unternehmensberater, aber auf Gutachterinnen und Gutachter, die in Sorgerechtsfällen mitmischen und damit viel...

Jugendämter in Deutschland: Mönchengladbach Spitzenreiter

„Spitzenreiter, Spitzenreiter“ schunkeln sie am Niederrhein - nicht als Fußballspieler, da sieht es schlecht aus, noch schlechter wohl: im Jugendamt. Bei einer Umfrage, welche Behörde in Deutschland sich am wenigsten um das Kindeswohl kümmert, liegen die Gladbacher zurzeit in Führung, gefolgt von Viersen und Stuttgart. Aber auch andere Jugendämter werden von Umfrageteilnehmerinnen und Umfrageteilnehmern ins Rennen geschickt. Ein leider nicht erfundener Fall: Ein Mädchen wächst bei der Großmutter auf, bis die Mutter das Sorgerecht verlangt. Bekommt sie umgehend. Es vergehen danach nur wenige Stunden, bis diese Mutter beim...

Umfrage gestartet: Welches Jugendamt arbeitet am meisten für das Kindesunwohl?

Jugendämter geraten immer häufiger negativ in die Schlagzeilen: Eltern werden die Kinder weggenommen, obwohl es dafür keine ersichtlichen Gründe gibt, so mancher Gutachter spielt eine zwielichtige Rolle, die von einigen Familiengerichten entweder nicht durchschaut oder billigend in Kauf genommen wird. In Mönchengladbach hat ein Mitarbeiter des Jugendamtes sogar einen milden Richter gefunden, weil er darauf hinwies, dass es in seiner Behörde dermaßen konzeptlos zugehe, dass er seine Arbeit gar nicht ordentlich machen könne. In Stuttgart kämpft ein Elternpaar mit Windmühlenflügeln, die kleine Nina ist inzwischen fast...

Schutzschirm für viele Kinder: Das Jugendamt muss leider draußen bleiben

„Auch das Jugendamt kann die Liebe nicht kaputt machen“, sagt eine Mutter am 22. Januar 2009 bei „Panorama“. Der Mönchengladbacher Familienrichter Ernst-Elmar Bergmann tritt nicht zum ersten Mal als Anwalt des Kindes auf. Nirgendwo in Europa ist der Einfluss von Jugendämtern so groß wie in Deutschland, wird in dem Beitrag mit dem Titel „Kindesentzug - Die Allmacht der Jugendämter“ festgestellt. Wirkt solche Kritik? Spannt jemand sogleich einen Schutzschirm für die Jüngsten auf, tritt die Bundeskanzlerin ans Mikrophon und schnürt ein Milliardenpaket, finden in Kommunen Sitzungen statt, bei denen über die gestrige...

Mönchengladbach: Wenn das Jugendamt zu Gesprächen bittet...

„Man merkt, dass Sie Ihre Tochter gar nicht mehr kennen“ - haben das Jugendamt von Mönchengladbach, die Vormünderin der elfjährigen Jessica Müller, das Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt und das Schloss Dilborn seit dem ersten Sorgerechtsentzug vor knapp drei Jahren doch schon einiges geschafft. In der Jugendamts-Stube am 13. Februar 2008 beisammen sind: zwei Vertreter des Kinderheimes, in dem Jessica lebt, die Erzieherin von Jessica, die Vormünderin, die zuständige Jugendamts-Mitarbeiterin, eine Jugendamts-Mitschreiberin, Vater, Mutter - aber nicht das Kind. Bei diesem Gespräch fällt laut Vater-Mitschnitt dieser denkwürdige...

Kindeswohl: Ich erinnere mich nicht daran, was ich vergessen habe...

Es ist nicht zu fassen - er ist nicht zu fassen: Nach diesem Motto gibt es inzwischen einen schwunghaften Handel von Behörden und so genannten Experten mit Artikeln des Wilhelmshavener Journalisten Heinz-Peter Tjaden. Da gibt es einen Gutachter aus Duisburg, der auch in ferne Länder reist, um dort einen Doktortitel zu erhaschen, den er aber nicht bekommt, weil seine Arbeit dort zu Lande wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt - aber das muss man in Deutschland nach seiner offensichtlichen Auffassung nicht an die große Glocke hängen, da hängt man doch besser diesen angeblichen Doktortitel zu den anderen, die man schon hat....

Groß-Gerau und Ratheim: Was ist an diesen Schulen los?

Unsere Kinder werden an der Gemeinschaftsgrundschule VII in Ratheim gemobbt, schlagen vier Mütter in den „Aachener Nachrichten“ Alarm. Bei der Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach haben sie Strafantrag gegen eine Lehrkraft gestellt. Die Vorwürfe lauten „massive Beschimpfung und Beleidigung von Grundschülern“ und „Verstoß gegen die im Grundgesetz verbriefte Menschenwürde“. Sogar von „Morddrohung gegen Grundschüler“, „Drohung gegen Eltern“, von Züchtigungen und Misshandlungen ist die Rede. Die Lehrkraft soll Schülerinnen und Schüler als „kleines Arschloch“, „fette Kuh“ und als „psychisch krank“...

Wilhelmshaven: Vereinsgründung geplant: Kindeswohl? Mit uns nicht! Rückhalt für Mönchengladbach und Stuttgart

„Ich würde gern den Vorsitz übernehmen“, sagt Heinz-Peter Tjaden aus Wilhelmshaven, der sich als Redakteur seit über einem Jahr mit Jugendämtern, Familiengerichten, Kinderheimen, Aufsichtsbehörden für den Kinder- und Jugendschutz und mit Kinderheimen beschäftigt. Geplant ist die Gründung eines Vereins „Kindesunwohl“. Das Vereinsziel lautet: Unterstützung von Behörden und von Gerichten, die Eltern ins Leere laufen lassen, wenn diese aus unerfindlichen Gründen meinen, sich selbst um ihren Nachwuchs kümmern zu müssen. „So geht das nicht“, ist sich der 59-Jährige zumindest mit den Jugendämtern in Mönchengladbach...

Inhalt abgleichen