Kvanefjeld Projekt

Tesla fährt auf Seltene Erden ab

Elektrofahrzeuge brauchen oft Neodym. Durch die steigende Nachfrage sitzen Tesla und Greenland Minerals and Energy im selben Boot - beziehungsweise Auto Elektroauto ist nicht gleich Elektroauto. Denn nicht nur bei den Batterien gibt es verschiedene Technologieansätze - wobei sich derzeit die Lithium-Ionen-Akkus hervortun. Sondern auch die Motoren selbst besitzen gravierende Unterschiede. So gibt es zum einen die Induktionsmotoren. Zum anderen - und da ist Tesla das Aushängeschild - werden Technologien, die auf Permanentmagneten basieren, herangezogen. Diese Magneten werden wiederum unter Verwendung von Seltenen Erden hergestellt. Folgen Tesla in Zukunft weitere Autohersteller, so sind Permanentmagneten ein noch klarerer Wachstumsmarkt als schon bisher. Neben Elektromotoren werden die Magneten insbesondere in den Generatoren von Windkraftanlagen verwendet. Ein Batterie-Elektrofahrzeug braucht zirka ein Kilo NdPr-Oxid (Neodym und Praseodym)...

Markt für Seltene Erden aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht

Die Preise für Seltene Erden sind 2017 teils stark gestiegen. Auch für 2018 sieht es gut aus. Gesellschaften wie Greenland Minerals and Energy sollten profitieren Seltene Erden stehen in unserer Zeit für technologischen Fortschritt. Dies hat China schon lange erkannt und sich nahezu ein Monopol in diesem Sektor aufgebaut. Nur wenige bekannte Vorkommen außerhalb Chinas dürften zudem in absehbarer Zeit in Produktion gehen. Zu diesen zählt voraussichtlich das Kvanefjeld-Seltene-Erden-Projekt. Doch ohne chinesische Expertise geht es auch hier nicht. Zwar ist Kvanefjeld, wo auch Uran und Zink vorhanden ist, zu 100 Prozent in Händen des australischen Unternehmens Greenland Minerals and Energy (WPKN: A0JM17/ISIN: AU000000GGG4). Doch Partner ist die chinesische Shenghe Resources Holding, die an der Börse in Shanghai gelistet ist. Shenghe ist zum einen mit 12,5 Prozent an Greenland Minerals and Energy beteiligt. Zum anderen helfen die Chinesen mit...

Seltene Erden und Erdbeeren in Grönland

Der Klimawandel ist in Grönland für viele nicht nur negativ, sondern sogar ein Gewinn. Rohstoffproduktion und Landwirtschaft gewinnen Grönland wird wieder Grünland. Zumindest nehmen die Grünflächen auf arktischem Boden zu. Kartoffeln und Eisbergsalat, sogar Erdbeeren unter Folie werden dort angebaut. Die Schaf- und Rinderzucht kommt in Schwung. Dazu besitzt Grönland unter dem schmelzenden Eis enorme Bodenschätze, deren Gewinnung immer rentabler wird. Öl, Gas, Gold und andere Erze, sowie Seltene Erden. Diese werden für die heute so wichtige Produktion von beispielsweise Smartphones und insbesondere starke Magnete gebraucht. Auch die zunehmende Elektromobilisierung kommt nicht ohne diese Seltenen Erden aus, ebenso wie die Branche der Windenergie. Der dänische Landesname Grönland, der auf die Wikinger zurückgeht, heißt übersetzt tatsächlich Grünland. Denn der Küstenstreifen ist besonders im Westen eisfrei. Im südlichen Grönland...

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