Kobalt

Conico: Bohrungen auf Ryberg-Projekt in Grönland abgeschlossen, Proben im Labor

Die Explorationsarbeiten auf dem polymetallischen Ryberg-Projekt sind abgeschlossen. Jetzt wartet die australische Conico auf die Untersuchungsergebnisse aus dem Labor. Mitte Juni hatte Conico (ASX CNJ / WKN A1W2NL) die Bohrungen auf seinem Ryberg-Projekt in Grönland aufgenommen. Die Erkundung des Projekts, das an der Ostküste der größten Insel der Erde und rund 365 Kilometer nordwestlich von Island liegt, wurde am 5. September dann für dieses Jahr abgeschlossen. In diesem Zeitraum hat Conico insgesamt elf Diamantkernbohrungen verteilt auf vier Prospektionsgebiete durchgeführt. Ziel war Mineralisierung mit Kupfer, Nickel und...

Kobalt ist ein heiß begehrter Rohstoff

Lithium-Ionen-Batterien brauchen Kobalt und so steigt die Nachfrage nach dem Batteriemetall. Der Übergang zu sauberen Technologien schreitet voran, damit der Siegeszug der Batteriemetalle, dazu gehört Kobalt. Das US Geological Survey hat untersucht, welches die wichtigsten Kobalt produzierenden Länder sind. Im Jahr 2021 war die Demokratische Republik Kongo immer noch mit Abstand das wichtigste Produzentenland. Rund 120.000 Tonnen Kobalt wurden hier abgebaut, damit 70 Prozent der weltweiten Produktion. Dass der Kongo immer wieder mit Menschenrechtsverletzungen einschließlich Kinderarbeit und politischen Unsicherheiten in Verbindung...

Lithium und Kobalt - wichtige Rohstoffe

Nicht nur die Elektromobilität erlebt einen Boom, auch diverse Rohstoffe werden immer gefragter. Viele Elektroautos brauchen auch viele leistungsfähige Batterien. So planen große Automobilhersteller eigene Batteriefabriken oder haben sie bereits. Diese Entwicklung verschlingt Batterierohstoffe wie etwa Lithium oder Kobalt. Kein Wunder, dass der Lithiumpreis seit Anfang 2021 explodiert ist. Der Kobaltpreis hat seit Anfang 2022 eine Steigerung von zirka 155 Prozent erfahren. Da wirken die große Nachfrage, Logistikprobleme und Projektverzögerungen. Und in China ist der Metallmarkt wegen reduzierter Produktionsmengen angespannt. Kobalt...

Die angestrebte Dekarbonisierung braucht Metalle

Ohne Metalle wie Aluminium, Kupfer und Nickel kann die Dekarbonisierung nicht gelingen. Branchenkenner sind sich größtenteils einig, das Angebot an den wichtigen Metallen für den Klimawandel wird hinter der Nachfrage hinterherhinken. Daher wären höhere Preise korrekt. Bei Nickel etwa war der Markt in den ersten vier Monaten des Jahres deutlich unterversorgt. Aus fundamentaler Sicht müsste der Nickelpreis eigentlich schon höher sein. Die Verluste, die bestimmte Metalle im zweiten Quartal eingefahren haben, sollten die Metallverbraucher für günstige Einkäufe nutzen und dies auch für längere Sicht. Doch noch scheinen die Verbraucher...

Elektrofahrzeuge verschlingen Kobalt

Bei der Nachfrage haben gerade die Elektrofahrzeuge die Telefone als Haupttreiber der Kobaltnachfrage überholt. 2021 verdoppelte sich der Absatz von Elektrofahrzeugen gegenüber 2020, ein Zuwachs von enormen 22 Prozent. Dies macht gemäß einem Bericht des Cobalt Institute 32.000 Tonnen Kobalt an Nachfragezuwachs aus. Bis 2026 wird laut Schätzungen rund die Hälfte der Nachfrage nach dem Metall aus dem Bereich Elektromobilität kommen. Und die Elektrofahrzeuge revolutionieren die grüne Mobilität. Kobalt wird als wesentlicher Rohstoff in den Kathoden von Elektroautobatterien verwendet. Rund 74 Prozent des weltweiten Marktes für...

Gold als Klimarisikoanlage

Das World Gold Council sieht eine Rolle des Goldes, die immer wichtiger werden wird. Gold, so Terry Heymann, CFO des World Gold Council, ist ein risikovermindernder Vermögenswert und der Klimawandel sei einfach eine weitere Linse, um dies zu betrachten. Es sind Unsicherheiten, die der Klimawandel mit sich bringt und Gold bietet dagegen einen gewissen Schutz im eigenen Portfolio. Auch bietet die Investition in Gold große Möglichkeiten, die Goldlieferkette zu dekarbonisieren. Denn wenn das Gold erst einmal abgebaut ist, dann entstehen kaum noch Emissionen bei der Verarbeitung zu Schmuck, Münzen oder Barren. Bei den meisten anderen...

Conico Ltd. bereitet neue Kampagne für Ryberg und Maestersvig vor

Der nächste Anlauf auf die potenziell riesigen Rohstoffschätze Ostgrönlands steht bevor. Angesichts des notleidenden Aktienpreises von Conico Ltd. (ASX: CNJ; FRA: BDD) könnte man leicht dem Fehlschluss erliegen, dass nichts mehr geht und das Unternehmen am Boden liegt. Der soeben vorgelegte Quartalsbericht belehrt den Leser eines Besseren: Concio bereitet sich mit Hochdruck auf die bevorstehende Saison in Grönland vor. Da die Arbeit schon im Mai beginnt, soll die Saison (covidfrei) doppelt so lang sein wie im vergangenen Jahr und das rund 20köpfige Team wird kostensparenden Zugang zu zwei Camps an Land haben, in Ryberg und...

Kobalt - ein besonderer Rohstoff

Elektroauto-Batterien brauchen unter anderem Kobalt. Aktuell kostet die Tonne Kobalt fast 82.000 US-Dollar. Der Preis für Kobalt bezieht sich auf den Handel an der London Metal Exchange und gilt für Kobalt mit einem Reinheitsgehalt von mindestens 99,8 Prozent. Noch im Januar war die Tonne für rund 70.200 US-Dollar zu haben. Die größten Kobaltreserven existieren in der Demokratischen Republik Kongo, welche auch der größte Kobaltproduzent ist. Allerdings ist das Land politisch nicht stabil. Der zweitgrößte Kobaltlieferant ist Australien, wobei aber die Produktion deutlich unter der aus dem Kongo liegt. Meist ist Kobalt ein Nebenprodukt...

Neue Zeiten - neue Herausforderungen

Um unsere Energieversorgung wird gerungen und manche Branchen fürchten Lieferengpässe bei Rohstoffen. Hat zuerst die Pandemie unser Leben verändert, so ist es jetzt der Ukraine-Russland-Krieg, der auf vielfältige Weise seinen Tribut fordert. Noch im vergangenen Jahr gab es in der Automobilbranche Rekordgewinne. Dies trotz zeitweiligen Lieferengpässen bei Speicherchips. Aktuell drohen darüber hinaus sogar Lieferausfälle, denn eine große Menge der für den Autosektor unabdingbaren Kabelbäume kommt aus der Ukraine. Und die kurzfristige Beschaffung aus anderen Quellen erscheint sehr schwierig. Bleibt zu hoffen, dass dadurch nicht...

Finanzielle Stabilität ist gefragt

Nicht nur Zentralbanken wollen finanziell sicher dastehen, auch private Investoren schauen nach Anlagemöglichkeiten Die Bank of Russia hat angekündigt ihre Goldkäufe vom Inlandsmarkt wieder aufnehmen zu wollen. Fast zwei Jahre lang war das inländische Goldkaufprogramm nämlich ausgesetzt gewesen. Dies geschah auch in einer Zeit der (damals) hohen Goldpreise. In den Jahren zuvor hatte Russland seine Goldreserven kräftig aufgestockt. Der Grund für die jetzt angekündigten neuen Goldkäufe sei der Wunsch nach einer finanziellen stabilen Lage. Allerdings könnte es auch zu Goldverkäufen kommen, da Russland mit einem fallenden Rubel...

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