Kinderdörfer

Mastercard spendet mehr als 10.000 Euro an die Stiftung Kinderzukunft

Der Umzug des Technologieunternehmens Mastercard vom Main Airport Center in die Frankfurter Innenstadt machte einiges vom alten Mobiliar überflüssig. Daher wurde dieses kurzerhand veräußert und der Erlös in Höhe von 10.640 Euro an die Stiftung Kinderzunft gespendet: Das Geld soll unter anderem dem Ausbau der digitalen Infrastruktur der stiftungseigenen Kinderdörfer in Bosnien und Herzegowina, Guatemala und Rumänien zugute kommen und notleidenden Kindern einen besseren Zugang zu Bildung ermöglichen. „Es war uns wichtig, mit dem Erlös aus dem Möbelverkauf einen guten Zweck zu unterstützen, der zu unserem Unternehmen und unserem internationalen Anspruch passt", sagt Andreas Mechler, Vice President Account Management bei Mastercard Deutschland und Schweiz. Die Wahl fiel auf die Stiftung Kinderzukunft, die sich seit mehr als dreißig Jahren erfolgreich für Kinder in Not engagiert. „Wir möchten Kindern, die schuldlos in Not geraten...

Mit der Stiftung Kinderzukunft konnte Samantha Inés sich ihren Traum Journalistin zu sein verwirklichen

Bildung ist der Weg aus der Armut für Kinder in Entwicklungsländern. Samantha Inés Ramirez* lebt in Guatemala und ist den Kinderzukunft-Weg gegangen. Sie hat den Teufelskreis aus Hunger, Krankheit und Gewalt durchbrochen. Als sie gerade einmal drei Jahre alt war, kam sie aus tiefer Not in die Obhut des Kinderdorfs Aldea Infantil der Stiftung Kinderzukunft. Heute hat sie ihr Studium der Medienwissenschaften abgeschlossen und gibt in ihren Reportagen vielen Menschen, die sonst nicht gehört werden, eine Stimme. Armut, Hunger und Krankheit sind die häufigsten Ursachen für die Not von Kindern in Entwicklungsländern. Kriminalität, Zerfall von Familien, Flucht aus ihrem Zuhause oder sogar aus ihren Heimatländern sind oft die Folge. Kinder können den Kreislauf, in den sie damit geraten, nicht alleine durchbrechen. Samantha Inés hatte das Glück, im Kinderdorf der Stiftung Kinderzukunft ein neues Zuhause zu finden. Liebevolle, tägliche Fürsorge...

Kinder sollen nicht hungern! Stiftung Kinderzukunft passt Ernährungsprojekte in Guatemala an Ausgangssperre an.

Rund 300 Kinder werden in Zeiten von Corona Maßnahmen und Ausgangssperre von der Stiftung Kinderzukunft mit Lebensmittelpaketen versorgt. Die Frühstücksküchen der Stiftung sind geschlossen, aber die Projektverantwortlichen lassen die Kinder nicht im Stich und haben auf Lebensmittelpakete umgestellt, die sie an die Familien verteilen. Mangelernährung kann schwere Folgen für die geistige und körperliche Entwicklung von Kindern nach sich ziehen, sie schwächt das Immunsystem und macht weniger widerstandsfähig gegen Krankheiten. Die Stiftung unterhält aus diesem Grund in den Orten Salcaja, La Esperanza und Panajachel in Guatemala seit vielen Jahren Projekte, die Kindern eine Mahlzeit am Tag – Frühstück oder Mittagessen – bereitstellt. Oft wissen die Familien dort nicht, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. Zum einen fehlt ihnen das Geld aber auch das Wissen um ein gesundes Essen und dessen Zubereitung. Die Ursachen: Bittere Armut durch...

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