Keuchhusten

Keuchhusten bei Erwachsenen - hoch ansteckendes Risiko für Säuglinge und Kleinkinder

Ist der Opa geimpft, schützt das auch die Kleinen! Die Grundimmunisierung im Baby- und Kleinkindalter reicht nicht aus, um Krankheiten lebenslang und sicher zu verhüten. Manche Infektionskrankheit lässt sich nur durch regelmäßige und wiederholte Auffrischungs-Impfungen auch im Jugend- und Erwachsenenalter verhindern und abwehren. Ein typisches Beispiel ist der Keuchhusten, medizinisch: Pertussis. Er hat die Kinderstube längst verlassen. Nur noch ein Prozent der Erkrankungen treten im ersten Lebensjahr auf, 75 Prozent der Fälle dagegen bei über 19-jährigen (Stiftung Kindergesundheit, Newsletter 2/14). Das Durchschnittsalter lag noch 1995 bei 15 Jahren, seit 2008 beträgt es 42 Jahre. Wegen fehlender Impfungen und Auffrischungen empfiehlt die STIKO - Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut - daher schon 2009 auch allen Erwachsenen die Keuchhusten-Impfung - mit der nächsten fälligen Tetanus-Diphtherie-Impfung. Hierzu steht ein...

Keuchhusten - Von wegen Kinderkrankheit!

Der eigentlich als Kinderkrankheit bekannte Keuchhusten - medizinisch: Pertussis - betrifft zunehmend Erwachsene. Das Durchschnittsalter der Betroffenen beträgt heute 42 Jahre, im Jahr 1995 lag es - so das Robert Koch-Institut - noch bei 15 Jahren. Verantwortlich für diese Entwicklung ist vor allem der nicht ausreichende Impfschutz. Dabei zeigt ein Blick auf die Historie der Keuchhusten-Impfung, dass konsequente Impfung und regelmäßige Auffrischungen einen hohen Schutzeffekt haben. Vor der Einführung der Impfung im Jahr 1955 starben allein jedes Jahr mehr als 20.000 Kinder an einer Keuchhusten-Infektion - heute sterben in unserem Land immer noch ein bis zwei Babys. Es gab schließlich eine Meldepflicht, die allerdings schon 1963 in Westdeutschland wieder aufgegeben wurde, weil die Erkrankungszahlen dank der Impfung einen hohen Rückgang verzeichneten. Inzwischen hat sich das Blatt aber gewendet: Keuchhusten-Erkrankungen nehmen stetig zu und...

Keuchhusten - Nur Impfung und konsequente Auffrischungen können sicher schützen!

Heute sind mehr Erwachsene und Jugendliche von der früher typischen Kinderkrankheit betroffen. Weil bei ihnen die typischen Keuchhusten-Symptome fehlen, wird oft nur eine Bronchitis oder ein hartnäckiger Husten diagnostiziert. Betroffene stellen jedoch für nicht geimpfte Säuglinge und Kleinkinder ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar, denn bei Säuglingen kann eine Pertussis-Infektion zu lebensbedrohlichem Atemstillstand führen. Übertragung durch Tröpfchen... Die Bakterien (Bordetella pertussis), die Keuchhusten verursachen, werden durch Tröpfchen übertragen. Beim Husten, Niesen oder Sprechen können diese Tröpfchen bis zu einem Meter weit fliegen. 80 bis 100 Prozent derjenigen, die mit den Keimen in Kontakt kommen, werden infiziert. Nicht-Impfen birgt Risiko... Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit kann bei bis zu 20 Tagen liegen. Es ist dann nur schwer nachzuvollziehen, wo bzw....

Keuchhusten-Impfung: alle für einen, einer für alle!

Heute sind mehr Erwachsene und Jugendliche von der so genannten Kinderkrankheit betroffen. Bei ihnen fehlen die typischen Keuchhusten-Symptome und so wird oft nur eine Bronchitis oder ein hartnäckiger Husten diagnostiziert. Betroffene sind jedoch für nicht geimpfte Säuglinge und Kleinkinder ein hohes Risiko, denn bei ihnen kann eine Pertussis-Infektion zu lebensbedrohlichem Atemstillstand führen. Um eine Infektionskrankheit wie den Keuchhusten einzudämmen oder gar ganz auszumerzen, ist eine hohe Herdenimmunität erforderlich. Je mehr Menschen durch Impfung geschützt sind, umso geringer ist das Ansteckungsrisiko im Allgemeinen...

Keuchhusten - Eltern stecken ihre Kinder an!

Immer mehr Erwachsene und auch Jugendliche haben eine Lücke im Impfpass, denn sie verzichten auf die Auffrisch- oder Booster-Impfung gegen Keuchhusten. Stecken sie sich mit dem Erreger Bordetella pertussis an, so verläuft der Keuchhusten (Pertussis) bei ihnen oft nur als Bronchitis oder als hartnäckiger Husten. Experten gehen aber davon aus, dass bis zu 20 Prozent aller Erwachsenen, die länger als eine Woche husten, unter einer Keuchhusteninfektion leiden. Übertragung durch Tröpfchen... Die Bakterien, die Keuchhusten verursachen, werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Hustet, niest oder spricht ein Erkrankter, so können...

Piekser für Neugeborene. Das Immunsystem von Säuglingen ist reif für Impfungen

Ob Säuglinge Impfungen erhalten sollten, ist unter Medizinern bislang stark umstritten. Jedoch empfehlen Wissenschaftler beim zweiten Europäischen Impfkongress für Immunologie in Berlin den Eltern, ihren Nachwuchs so früh wie möglich impfen zu lassen. Das Internetportal www.private-krankenversicherung.de informiert über die Vorteile der frühen Immunisierung. Meist fürchten Eltern, das Abwehrsystem ihrer Babys sei noch nicht ausgereift für die Impfdosis, welche aus abgeschwächten Krankheitserregern besteht. Nach Informationen (http://www.private-krankenversicherung.de/information/) jüngster Studien sei das jedoch ein Irrtum....

Keuchhusten - Eltern stecken ihre Kinder an: Aktuelle Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, ihre nächste Impfung gegen Tetanus und Diphterie einmalig als "Tetanus/Diphterie/Pertussis (=Keuchhusten)" zu kombinieren. Auch wenn die letzte Tetanus-Diphterie-Impfung erst weniger als 5 Jahre zurückliegt, kann mit dieser Dreifach-Kombination der Keuchhusten-Schutz aufgefrischt werden. Denn immer mehr Erwachsene und auch Jugendliche haben eine Lücke im Impfpass, weil sie auf die Auffrisch- oder Booster-Impfung gegen Keuchhusten verzichten. Stecken sie sich dann mit dem Erreger Bordetella pertussis an, so verläuft der Keuchhusten (Pertussis) bei ihnen oft nur...

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