Körperkunst

Künstler und Corona - ein theatralisches Stück in mehreren Akten

Künstler und Kulturschaffende haben sich weiter mit den Pandemie-Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Das gilt für ganze Ensembles ebenso wie auch für Einzelkünstler, insbesondere Soloselbstständigen. Seit über eineinhalb Jahren sehen sich Kreative den Corona-Angelegenheiten ausgesetzt - und ziehen zu großen Teilen den Kürzeren. Und wie es scheint hört es auch nicht auf, immer wieder wird die ganze Branche und Szene zurückgeworfen. BODYART-Künstler Jörg Düsterwald betrifft das ebenso. Live-Events und damit eventuelle Buchungen für Performances sind abgesagt oder zumindest arg eingeschränkt. Einnahmen fehlen, Reserven aufgebraucht. Ein Kunstmaler wie er kann zwar immerhin im Atelier an weiteren Gemälden oder internen Auftragsarbeiten weiterarbeiten, wenngleich das angesichts der pandemiebedingten Begegnungs-Einschränkungen ein einsames Dasein sein kann. Zumal gerade jemand wie Künstler Düsterwald bei seiner besonderen Körperkunst...

Körperkunst- und Kalender-Projekt NATURE ART - BODYPAINTING IN NATURE

Körperkunst in Landschaften, bei denen die bemalten Fotomodelle mit der Umwelt verschmelzen. Mensch u. Natur zusammenzubringen und so die Einheit dessen zu dokumentieren ist die Intention des Projekts In den aufwendig produzierten Fotomotiven des Körperkunst-Projektes NATURE ART dienen verschiedene Naturszenen als Kulisse, um die Personen per mehrstündiger Körpermalerei und mit entsprechenden Posen ins richtige Licht zu rücken. Dabei bleiben die künstlerische Malerei und das Modell im Fokus des jeweiligen Gesamtbildes. Immer wieder werden neue Ideen entwickelt, aber auch alte Motive neu interpretiert. Es entstehen Symbiosen aus Malerei, Umgebung und Fotografie. Aber es geht dem Hamelner nicht nur um das realisieren der Performances um derer selbst willen. Mit ausgesuchten Ergebnissen aus diesem Projekt produziert und veröffentlicht Düsterwald jährlich einen hochwertigen, mittlerweile zum begehrten Sammlerobjekt etablierten, großformatigen...

Ink Trouble - Einblicke in den Studioalltag

Susa Renn erzählt in "Ink Trouble" kurze Geschichten aus dem Alltag in einem Tattoo-Studio. Die Autorin dieses neuen Buches, Susa Renn, ist seit 2009 erfolgreich im Tätowiergewerbe mit einem eigenen Studio tätig. Der Umgang mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten macht ihr auch nach über zehn Jahren in der Branche jeden Tag noch viel Freude. Der Entschluss zu einem eigenen Buch entstand schon im ersten Jahr nach Studioeröffnung, da der Alltag der Autorin von mehr oder weniger komischen Erlebnisse bestimmt wurde und sie sich dachte, dass auch andere Menschen davon unterhalten werden könnten. Sie liebt ihren Beruf und hofft, den ein oder anderen zum Schmunzeln zu bringen und gleichzeitig etwas Aufklärungsarbeit zu leisten, denn das Tätowiergewerbe wird leider von vielen Menschen nicht wirklich verstehen und leidet auch unter einigen Vorurteilen. Das Buch "Ink Trouble" von Susa Renn gibt Tätowierten und Untätowierten interessante Einblicke...

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