Isny

Landschaftsgärtner, Arzt oder lieber zur Polizei Rund 800 Schüler informierten sich bei der Berufsinformationsbörse in Wangen

Wangen – „Noch Fragen?“ Der pensionierte Herzspezialist Harry Hahmann schaut sich um. Etwa zehn Schüler sitzen im Wangener Rupert-Ness-Gymnasium um ihn herum, an Schülertischen auf Augenhöhe. Stille, Fragen hat gerade keiner, niemand traut sich. „Es ist ein Kommunikationsberuf“, versucht der Arzt die jungen Menschen zu motivieren. „Und man muss bereit sein, sich zu engagieren.“ Nebenan am nächsten zusammengeschobenen Schülertisch sitzt ein Zahnmediziner, auch er schart eine Gruppe um sich. In den anderen Klassenzimmern ein ähnliches Bild. Bei der Polizei herrscht großer Andrang, bei der Bundeswehr ebenfalls. Bei den Pflegeberufen informieren sich gerade drei Mädchen. Dorothee Maurer von der Gesundheits- und Pflegeschule beim Landkreis in Wangen weiß bestens Bescheid über die Tücken der neuen Pflegeausbildung. „Da wird wohl noch nachgeschoben mit Lehrgängen und Weiterbildungen“. Denn immer, wenn etwas zusammengelegt...

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