Grünheide bei Berlin, Juli 2013: Die deutsche Sportelite staunte, als 13 der 15 Nachwuchs-Rennrollstuhlfahrer/-innen von Team „Rio ruft!“ Quartier im Bundesleistungszentrum Kienbaum bezogen. Begleitet wurden sie von Heinrich „Heini“ Köberle und dessen Frau Gudrun, die mit ihrem Erfahrungsschatz aus fünf Paralympischen Spielen anreisten. Bei dem jungen Team handelt es sich um Sportler des Deutschen Rollstuhlsportverbandes (DRS). Sie haben sich Mitte Juli zusammengefunden, um bei einem Leistungslehrgang gemeinsam für ein großes Ziel zu trainieren: In drei Jahren wollen sie in Rio de Janeiro antreten. Die meisten Team-Mitglieder sind Einzelkämpfer und trainieren verteilt über ganz Deutschland. Durch das Projekt „Rio ruft!“ können die Sportler im Alter von 9 bis 25 Jahren ihrem individuellen Leistungsvermögen entsprechend trainieren und zugleich von der Gruppendynamik profitieren. Auch wenn Rio bereits leise aus dem Hintergrund...

Im höheren Lebensalter, bei Bewegungseinschränkungen und körperlichen Behinderungen sind Elektromobile zuverlässige Begleiter für einen mobilen Alltag. Moderne Elektromobile sind je nach Modell sowohl in Innenräumen als auch im Freien einsetzbar. Senioren und Patienten, die zuvor bereits vielleicht bereits ans Haus gefesselt waren, gewinnen durch ein Elektromobil Eigenständigkeit und damit Lebensqualität zurück. Die Bedienung eines Seniorenmobils ist denkbar einfach. Das Fahren mit dem Elektromobil lässt sich daher sehr schnell erlernen. Wie für alle anderen Fahrzeuge mit einer maximalen Geschwindigkeit bis 25 km/h ist für ein Elektromobil auch im Straßenverkehr kein Führerschein erforderlich. Seniorenmobile mit einer Maximalgeschwindigkeit von sechs km/h müssen nicht versichert werden. Die Batterien der Seniorenmobile sind für Reichweiten von rund 30 Kilometern mit einer Akkuladung ausgelegt - Stadt-Ausflüge oder Touren in...

Zehn Rollatoren unterschiedlicher Hersteller prüfte das Magazin Öko-Test für seine Ausgabe 8/2011 in einem umfangreichen Belastungstest. Der Dolomite Jazz 520 gehört mit dem Gesamturteil „gut“ zu den Spitzenkandidaten. Zwei weitere Rollatoren erhielten dieselbe Note, ein Modell wurde mit der Höchstnote „sehr gut“ ausgezeichnet. Fünf Produkte konnten dagegen im Test nicht überzeugen und schnitten mit „mangelhaft“ und „ungenügend“ ab. In das Gesamturteil flossen unter anderem Kriterien wie Handhabung, Stabilität und Sicherheit der Rollatoren sowie ein Praxistest mit ein. Das Fazit des Magazins: „Der Dolomite Jazz 520 meisterte unsere Praxisprüfung mit Bravour und starken Bremsen. Kleines Manko: Der leichte Premiumrollator fällt relativ breit aus, was zum Beispiel in engen Durchgängen und Räumen zum Hindernis werden kann.“ Der Jazz zeigte als einziger Rollator im Test sowohl auf feuchtem als auch auf trockenem Untergrund...