Indexzertifikate

Börse: Renditestark anlegen mit Zertifikaten

Unter dem so genannten Home Bias versteht man die Vorliebe der Anleger, in den Heimatmarkt zu investieren. Auch bei Zertifikate-Anlegern ist dies so. Bei der comdirect bank würden Produkte auf den Deutschen Aktienindex (DAX) im Schnitt rund 50 Prozent des Handelsvolumens ausmachen. Wie die Bank mitteilte, werden zunehmend auch Gold und das Währungspaar Euro/US-Dollar als Basiswerte nachgefragt. Dass Zertifikate auf Gold immer beliebter werden, verwundert allerdings nicht. Zum einen kletterte der Goldpreis in den vergangenen Jahren im Akkord. Zum anderen schürt die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken Inflationsängste. Wachstumspotenzial Laut Umfrage ist übrigens die Hälfte aller Anleger überzeugt, dass die BRIC-Länder Brasilien, Russland, Indien und China in den kommenden Jahren das größte Wachstumspotenzial besitzen. Doch nur 17 Prozent der Befragten würden derzeit dem entsprechend investieren. Was wiederum an der vertrauten Home...

Zertifikate: Günstig in ganze Märkte investieren

Ein Index-Zertifikat besitzt einen offiziell anerkannten und veröffentlichten Börsenindex als Basiswert. Da Indizes keine handelbaren Finanzinstrumente sind, stellt ein solches Zertifikat ein passendes Vehikel dar, um an einer Indexentwicklung teilnehmen zu können. Gleiches ist zwar auch durch einen Index-Fonds oder die eigene Nachbildung möglich. Da aber Indizes auch Änderungen unterliegen, fallen bei einem Zertifikat keine weiteren Transaktionskosten für Anpassungen an. Idealerweise sollte sich das Index-Zertifikat auf einen Performance-Index beziehen, um nicht nur von steigenden Kursen, sondern auch von ausgezahlten Dividenden und anderen Ausschüttungen zu profitieren. Das Gegenteil davon ist der Preis-Index oder Kurs-Index. Aktiv oder passiv? Ebenso können Emittenten zu einem bestimmten Thema – eine Branche, ein Land, eine Region oder eine Strategie – einen Korb voller Basiswerte gestalten, zum Beispiel mit Unternehmen aus der...

Zertifikate: Dies gilt es zu beachten

Zweifelsohne bieten Zertifikate eine ganze Reihe an Vorteilen. Bei einem Investment in Zertifikate gilt es aber auch, Risiken zu beachten. Wie beispielsweise das so genannte Emittentenrisiko. So unterliegen Zertifikate in der Regel nicht der Einlagensicherung und sind bei einer Insolvenz des Emittenten normalerweise nicht gesondert geschützt. Als Inhaberschuldverschreibungen stehen sie dabei in einer Reihe mit weiteren Schuldverhältnissen des Emittenten. Die Forderungen des Anlegers gegen den Emittenten könnten bei Zahlungsunfähigkeit aufgrund vorrangiger Gläubigerrechte nicht bedient werden. Die Höhe des Emittentenrisikos hängt vor allem von dessen Bonität ab. Renommierte Rating-Agenturen können eine Orientierung zum geschäftlichen Ansehen geben, indem sie den Emittenten von AAA (sehr geringes Ausfallrisiko) bis D (Zahlungsausfall) einstufen. Risiken ausschalten Sämtliche Preise und Kurse, die frei an Märkten ermittelt werden,...

Zertifikate und aktive Risikosteuerung

Zertifikate bieten einige Vorteile gegenüber alternativen Anlageformen wie Aktien oder Fonds. So kann ein großer Aktienindex nicht gekauft oder zuweilen nur unter sehr hohen Transaktionskosten nachgebildet werden. Auch ein lohnender Zugang zu den Rohstoff- und Devisenmärkten ist für einen Privatanleger nur sehr schwierig zu realisieren. Zertifikate lösen oftmals gleich beide Probleme, indem sie für weniger oder nicht zugängliche Märkte eine handelbare Anlagemöglichkeit anbieten. Großes Angebot Nur einmal angenommen, man müsste eine Tonne Zucker bis zum Weiterverkauf bei sich lagern. Wie soll das gehen? Mit einem geeigneten...

Zertifikate bieten viele Möglichkeiten

Seit mehr als 20 Jahren können Anleger in Zertifikate investieren. 1990 begann die Erfolgsgeschichte dieses innovativen Anlageprodukts mit einem Index-Zertifikat auf den deutschen Aktienindex (DAX), welches den deutschen Leitindex eins zu eins abbildete. Zum ersten Mal konnten Anleger dadurch an der allgemeinen Wertentwicklung der 30 größten deutschen Unternehmen partizipieren, ohne sich die einzelnen Aktien mit ihrer unterschiedlichen Gewichtung ins Portfolio legen zu müssen, was ohnehin für den Privatanleger nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohen Transaktionskosten möglich wäre. Großes Angebot Heute kann ein Anleger...

Börse: Hype um Seltene Erden!

Es herrscht derzeit ein Hype um Seltene Erden. Ein echtes Boom-Thema. Das Interesse an Seltenen Erden entsteht durch ihre vielseitige Verwendung in zahlreichen Schlüsseltechnologien. Beispielsweise bewirkt Neodym, dass Eisen seine magnetische Wirkung nicht verliert. Diese Eigenschaft wird für Generatoren in Windenergieanlagen und für Hybridmotoren benötigt. Europium wird in Röhren für die Darstellung der Farbe Rot verwendet. Lanthan kommt bei der Legierung von Batterien zum Einsatz. Des Weiteren werden die Hightech-Rohstoffe in der Produktion von Mobiltelefonen, Spezialgläsern, LCD- und Plasma-Bildschirmen, Energiesparlampen,...

Börse: Clever investieren mit Zertifikaten

Keine Frage: Zertifikate bieten Anlegern eine Vielfalt an Möglichkeiten. So taugen Zertifikate zur Diversifikation in einem gut strukturierten Depot. Zertifikate bilden ganze Märkte ab. Zertifikate emanzipieren von bestimmten Marktphasen – ganz gleich, ob die Kurse steigen, stagnieren oder fallen. Zertifikate offenbaren zudem Lösungen für die individuelle Risikoneigung und für die persönliche Markterwartung. Zertifikate können sogar investiertes Kapital ganz oder teilweise schützen. Mit einem Satz: Zertifikate bieten findigen Anleger durchaus intelligente Instrumente, um clever zu investieren. Kompass für Anleger Natürlich...

Börse: Gewinne auch in stürmischen Zeiten?

Die Wellen an der Börse schlagen weiterhin hoch. Doch auch in stürmischen Börsen-Zeiten können Anleger ordentliche Gewinne erzielen. Zum Beispiel mit Zertifikaten, die in dieser Marktphase interessante Chancen bieten. Eines sogleich vorneweg: Anleger, die in Zertifikate und somit in Inhaber-Schuldverschreibungen investieren, unterliegen einem Restrisiko, dem so genannten Emittentenrisiko. Heißt: Geht der Emittent bzw. die Bank pleite, droht ein Totalverlust. Demzufolge sollte man vor dem Kauf eines Zertifikats immer ein Auge auf die aktuellen „Credit Default Swaps“ werfen. Credit Default Swaps (CDS) sind Kreditversicherungen,...

Portfoliotheorie.com warnt vor Etikettenschwindel bei Exchange Traded Funds

Barcelona, 19. Juni 2008 – In vielen ETFs ist nicht drin, was auf dem Etikett drauf steht. ETFs verwenden immer mehr aggressive Sampling-Techniken und Swaps zur Abbildung eines Index. „Alle Aktien-ETFs der Deutsche Bank Marke werden durch japanische Aktienkörbe abgebildet, während die Performance durch einen Swap dazugekauft wird“, so Dr. Thomas Winderl von Portfoliotheorie.com. Neue europäische Richtlinien und der ETF-Hype machen es für Anleger zunehmend schwieriger, zu verstehen, worin ETFs investieren. Immer häufiger muss der Privatanleger auch darauf schauen, auf welche Art der ETF den Index nachbildet. Die Art...

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