IBKA

NRW-Atheisten: BAföG für Missionare streichen

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) Nordrhein-Westfalen verurteilt staatliche Zuschüsse für die Missionarsausbildung an Bibelschulen. "Eine bibeltreue und somit fundamentalistische Glaubensunterweisung darf nicht aus den Taschen aller Steuerzahler finanziert werden", sagt NRW Sprecher Rainer Ponitka. "Dies bezieht sich auf die staatliche Förderung der Bibelschulen ebenso wie auf die Finanzierung der Lernenden über das Bundesausbildungsförderungsgesetz. Der Glaube und die Weltanschauung sollten im demokratischen und pluralistischen Staat Privatangelegenheit sein. Eine Ausbildung zum Missionar...

Homo-Heilung hat an staatlichen Universitäten nichts zu suchen

Pressemitteilung des vom 19.05.2009. Gegen den Auftritt von Referenten der Organisationen "Wüstenstrom" und "Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft" beim Marburger Kongress für Psychotherapie und Seelsorge wendet sich der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). "Ein solcher Kongress disqualifiziert sich selbst, wenn er religiös motivierter Pseudowissenschaft ein Podium bietet", sagte René Hartmann, Zweiter Vorsitzender des IBKA. Hartmann weiter: "Hinter den Konzepten der beiden Organisationen steht eine religiös begründete Ablehnung der Homosexualität, wie sie für das evangelikale Spektrum...

Konfessionslosenverband kritisiert Pläne zum Islamunterricht

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) äußert sich kritisch zur Absicht von Kultusministerin Henzler, einen islamischen Religionsunterricht an hessischen Schulen einzurichten. "Es ist ein absurder Gedanke, dass ein nach Religionen getrennter Unterricht zur besseren Integration beitragen könnte", sagte der IBKA-Regionalbeauftragte Hessen, René Hartmann. "Ein Religionsunterricht, in dem Schülerinnen und Schüler in 'ihrer' Religion (sprich: in der ihrer Eltern) unterrichtet werden, ist ein anti-emanzipatorisches Relikt aus Zeiten, als die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft als Selbstverständlichkeit...

NRW-Atheisten: Beten ist keine Bildung

Seit einer Woche streiten Eltern um das Schulgebet an einer Gemeinschaftsgrundschule in Korschenbroich Pesch bei Neuss. "Das Beten zu Unterrichtsbeginn ist pädagogisch nicht vertretbar. Es macht nichtgläubige Schüler zu Außenseitern", stellt Rainer Ponitka vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) fest. Konfessionslose Eltern beschwerten sich im Juni 2008 bei Schulrätin Ulrike Hund des Kreises Neuss, daß ihre Tochter an einer staatlichen Schule am Schulgebet teilnehmen müsse. Das Schulamt gab den Eltern Recht, da "Gebete an Gemeinschaftsgrundschulen nur im Religionsunterricht zulässig sind" und...

18.07.2008: | |

Konfessionslosenverband: Reichskonkordat mit weltanschaulich neutralem Verfassungsstaat unvereinbar

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) fordert anlässlich des 75. Jahrestages der Unterzeichnung des Reichskonkordat dessen Kündigung. "Das Reichskonkordat hat in einem modernen Staat keinen Platz", kritisiert René Hartmann, Zweiter Vorsitzender des IBKA. "Konkordate sind Relikte aus staatskirchlichen Zeiten. Ein religiös-weltanschaulich neutraler Verfassungsstaat garantiert die Freiheit der Religionsausübung, ohne dass hierfür Konkordate notwendig wären. Sonderregelungen und Privilegien für Kirchen und Religionsgemeinschaften sind nicht zu rechtfertigen." Zum historischen Kontext erklärt Hartmann:...

07.03.2008: | |

Konfessionslosenverband begrüßt Freispruch für Ferkelbuch

Religionskritik nicht tabuisieren Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) begrüßt, dass die Bundesprüfstelle die Indizierung des Buches "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" abgelehnt hat. "Die Entscheidung gegen die Indizierung bedeutet leider kein Ende der Zensurversuche. Es gibt besorgniserregende Bestrebungen, Religionskritik gesellschaftlich zu tabuisieren", sagte der Zweite Vorsitzende des IBKA, René Hartmann. Der Feststellung der Bundesprüfstelle, eine Verletzung des religiösen Empfindens stelle keine Jugendgefährdung dar, sei uneingeschränkt zuzustimmen. Die Meinungsfreiheit...

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