Hochschule Bremen

TjadenLeaks: Welches Jugendamt tut das meiste für das Kindesunwohl?

Ein Kind ist tot, wird vom drogensüchtigen Ziehvater in einen Kühlschrank gesteckt - der Fall Kevin hat 2006 Schlagzeilen gemacht, für das Bremer Jugendamt war der Zweijährige wohlauf, der Behördenleiter hatte sich um das Schicksal des Jungen nicht gekümmert, er wurde anschließend an der Bremer Hochschule versteckt und soll dort nun Honorarprofessor werden. Beim Thema Jugendämter ist Wundern über unglaubliche Schlampereien und deren Folgenlosigkeit längst passe - wie jetzt in Hamburg bei der toten Chantal. Deswegen ist auch die erneut hohe Beteiligung an meiner Kindesunwohl-Umfrage kein Wunder. Im Januar 2012 sind bereits 93 Stimmen abgegeben worden. Nicht mehr geradezu triumphal in Führung liegt das Jugendamt von Oldenburg in Oldenburg mit 58 Stimmen. Münster hält mit 26 Stimmen Anschluss. Mönchengladbach und Verden, das sich derzeit um ein Pflegekind so kümmert wie wir das ungestraft nicht einmal mit einem Hamster dürften, folgen...

Erster Bremer Freizeitkongress am 12. und 13. November 2010

Die Hochschule Bremen und das Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit veranstaltet gemeinsam mit dem Baltic College am 12. und 13. November 2010 den ersten Bremer Freizeitkongress. Wann? 12. und 13. November 2010 Wo? Hochschule Bremen - Standort Neustadtswall, Neustadtswall 30, M-Trakt, Haupteingang, 28199 Bremen Moderne Freizeitwelten sind einerseits komplex und funktional, andererseits differenzieren sie sich immer weiter aus. Die Freizeitwirtschaft und das Freizeitmanagement erreichen mit innovativen Produkten und internationalen Märkten mittlerweile globalisierte Freizeitkulturen und universelle Medienräume. Die Freizeitbildung, bisher stark auf informelle Lernarrangements fokussiert, wird allein im Kontext der „Golden Ager“ einer enormen Modifikation unterzogen. Nachhaltigkeit, Heterogenität, Funktionalität und Partizipation werden zukünftig zu Schlüsselvariablen moderner Freizeitwelten, weil begrenzte Ressourcen...

Wie wird Wirtschaftspolitik in China gemacht?

Diesem Thema widmet sich am Donnerstag, 6. Mai, 19:00Uhr ein Vortrag in der Hochschule Bremen. Der Trierer Professor für Politik und Wirtschaft Chinas Sebastian Heilmann ist bekannt durch sein Standardwerk zur Politik Chinas (Das politische System der Volksrepublik China, 2004) und seine Website www.chinapolitik.de. Es gelingt es ihm immer wieder, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Politik und Wirtschaft in China fundiert und spannungsreich darzulegen. Der Vortrag ist Teil der Lecture Series des Studiengangs AWS/ Wirtschaftssinologie und findet im Rahmen der China-Wochen an der Hochschule Bremen statt. Heilmann wird darin Chinas besondere Verfahren der Entwicklung, Umsetzung und Optimierung wirtschaftspolitischer Handlungsprogramme vorstellen, die zum weltwirtschaftlichen Aufstieg des Landes einen entscheidenden Beitrag geleistet haben. Er wird erläutern, welch tief greifende Herausforderung diese für die wirtschaftspolitischen Instrumentarien...

Inhalt abgleichen