Heimopfer

Die Angst des Kardinals vor den Opfern seiner Kirche

Die Angst des Kardinals vor den Opfern seiner Kirche Immer, wenn der Dachstuhl der deutschen katholischen Kirche brennt, wird Karl Lehmann um Rat gefragt. Karl Lehmann hat immer eine flotte Antwort auf der Zunge. Der Dachstuhl brennt inzwischen lichterloh. Zuvor waren es kleine Flächenbrände, die immer wieder im Zaum gehalten werden konnten. Nun, mit den Schweinereien katholischer Priester an Eliteschülern, lodern auch die anderen Brandstellen wieder auf. Da ist beispielsweise das schwarze Kapitel der Heimopfer unter katholischen Dächern in den drei Nachkriegsjahrzehnten. Will man der Statisch glauben, wurde in der Mehrzahl in...

Frau von der Leyen, Sie wollen gar nicht Bundespräsidentin werden, weil Sie zu viele Menschen nicht mögen

Offener Brief Sehr geehrte Frau von der Leyen! Mit Erstaunen entnehme ich heute verschiedenen Presseberichten, daß Sie als zukünftige Bundespräsidentin im Gespräch sind. Ich halte Sie für eine kluge Frau. Wenn Sie Ihre letzten Jahre rekapitulieren, kommen Sie selbst zu der Überzeugung, daß Sie dieses hohe, moralische Amt nicht ausfüllen wollen. Frau von der Leyen, Sie wollen gar nicht Bundespräsidentin werden, weil Sie zu viele Menschen nicht mögen. Beispielsweise mögen Sie etwa eine Millionen ehemaliger Heimkinder nicht, die in den 50er bis 80er Jahren Opfer von Gewalt und Terror wurden. Bei Ihnen geht es nicht um...

Will die Bundesrepublik die Verbrechen an behinderten Klein- und Schulkindern unter den Teppich kehren?

Misshandlungen und Straftaten in einem Heim für behinderte Kinder 1947-1967: - Hiebe mit dem Krückstock auf den Kopf, gegen den Rücken, in die Kniekehle - Schläge mit den Fäusten auf den Kopf, ins Gesicht, auf die Ohren - kindlichen Körper gegen Heizungsrohre schleudern - Aufschlagen des Kopfes auf die Pultplatte bzw. Einquetschen zwischen die Flügel der klappbaren Schultafel - Traktieren der "Eckensteher" mit dem Stock - wenn sie gefallen sind - solange, bis sie wieder aufstanden - Zwangsfütterung (selbst des Erbrochenen) Weitere Gewalttätigkeiten bestanden in der Ausübung psychischer Gewalt z. B.: - Kleinkinder...

Das Versagen der „Stimme für Kinder“, der Deutschen Kinderhilfe

Gibt es sie immer noch, die Deutsche Kinderhilfe in Berlin? Ein Verein, der in der ersten Zeile jedes Browsers frech dreist behauptet „Die Stimme für Kinder“ zu sein. Im Zusammenhang mit den Verbrechen an Säuglingen, Kleinkindern und auch an Schulkindern hat ihre Stimme völlig versagt, ist sie nämlich abgetaucht, quasi in einen vierjährigen Sommer-Winter-Schlaf verfallen. Jedenfalls ist nichts darüber bekannt, daß sie sich auch nur einmal mit dieser Thematik befaßt haben könnte. So ist es höchste Zeit, der wieder erwachten Kinderhilfe mitzuteilen, was inzwischen passiert ist. Da hat ein Spiegeljournalist Ende 2005...

15.06.2009: |

Ist die Forderung eines Opferentschädigungsfonds über 25 Milliarden Euro schon jetzt berechtigt?

Kommentar: Feststellung: Der Verein ehemaliger Heimkinder (VeH) hat Ende Mai 2009 einen Opferentschädigungsfond in Höhe von 25 Milliarden Euro öffentlich gefordert und will diese Forderung im Rahmen des dritten Sitzungskomplexes des Runden Tisches Heimkinder am 15./16. Juni noch einmal vortragen. Dass der Opferentschädigungsfond berechtigt ist, darüber muss wirklich nicht mehr diskutiert werden. Bereits die Verbrechen, die in dem Buch des Spiegel–Journalisten Peter Wensierski „Schläge im Namen des Herren“ aufgezeigt sind, schreien bereits nach Entschädigung für zahlreiche verpfuschte Leben. Angesichts der Grausamkeiten...

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