Handelsrecht
09.09.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Do, 2010-09-09 12:55.
juravendis Rechtsanwälte ++ RX-Rabatte: K.O. für deutsche Boni-Modelle, ausländische Versandapotheken angezählt
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat heute in mehreren mit Spannung erwarteten Urteilen Bonus-Systeme bei der Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln weitgehend für unzulässig erklärt.
Gegenstand der Entscheidungen waren diverse Boni-Modelle von Apotheken, die alle darauf abzielten, die von der Arzneimittelpreisverordnung (AmPreisV) vorgeschriebenen Festpreise für RX-Arzneimittel zu unterlaufen – sei es dadurch, dass Rabatte großflächig auf das gesamte Apotheken-Sortiment gewährt wurden, sei es dass ein Preisnachlass nicht unmittelbar beim Kauf eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels realisiert wurde, sondern...
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07.09.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Di, 2010-09-07 12:15.
juravendis Rechtsanwälte ++ BGH entscheidet über Funktionsarzneimittel
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in seinem Urteil vom 1. Juli 2010 (I ZR 19/08) entschieden, dass Produkte, die ab einer bestimmten Menge eine pharmakologische Wirkung haben, als Funktionsarzneimittel anzusehen sind.
Dieser Richterspruch betrifft Produkte dann, wenn davon auszugehen ist, dass die aufgenommene Menge, ab der eine pharmakologische Wirkung einsetzt, durch Einhaltung normaler Verzehrgewohnheiten erreicht wird. Zudem führt das Gericht weiter aus, dass „eine auf dem Produkt angegebene Empfehlung, (…) täglich eine bestimmte, nicht präzise umschriebene Menge (aufzunehmen) einer Einordnung als Funktionsarzneimittel auch...
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31.08.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Di, 2010-08-31 15:37.
juravendis Rechtsanwälte ++ Urteil zum Verbraucherinformationsgesetz (VIG)
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat entschieden, dass ein berechtigtes Geheimhaltungsinteresse im Sinne von § 2 Satz 1 Nr. 2 VIG nicht hinsichtlich solcher Produkte bestehen kann, bei denen Normvorgaben nicht beachtet worden sind, wie dies etwa bei nicht zum Verzehr geeigneten Lebensmitteln, bei irreführender Verkehrsbezeichnung, bei zu hoher Keimzahl, oder Kennzeichnungsmängeln der Fall ist.
Gleichzeitig sind mögliche Umsatzeinbußen der Unternehmen, die gegen die Normvorschriften verstoßen und deren Namen öffentlich gemacht werden, nicht schutzwürdig. Im Urteil macht das Gericht deutlich, dass es das Bestreben des Gesetzgebers...
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30.08.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Mo, 2010-08-30 15:23.
juravendis Rechtsanwälte ++ Verbot von Nahrungsergänzungsmitteln?
LFGB-Änderungsgesetz: Sollen Nahrungsergänzungsmittel & Co. vom Markt gefegt werden?
Am 16.07.2010 hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) den Gesetzesentwurf „Zweites Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs sowie anderer Vorschriften“ veröffentlicht. Danach soll § 2 Abs. 3 Satz 3 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs (LFGB) dahingehend gefasst werden, dass angereicherte Lebensmittel, insbesondere Energy Drinks, diätetische Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel entgegen der bisherigen Rechtslage nicht mehr zu den Lebensmitteln zählen.
Begründet...
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18.08.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Mi, 2010-08-18 09:47.
juravendis Rechtsanwälte ++ Nur Händler oder schon Hersteller? – Aktuelles zum Parallelimport von Medizinprodukten
Der Parallelimport von Medizinprodukten gehört in Zeiten globalisierter Märkte zum Geschäftsalltag, hält aber manchen rechtlichen Stolperstein bereit. Streitträchtig ist dabei vor allem die Konstellation, dass ein Medizinprodukt ohne oder gegen den Willen des Herstellers für den deutschen Markt importiert wird. Aber auch bei einvernehmlichem Zusammenwirken von deutschem Importeur und ausländischem Hersteller können sich juristische Fallstricke auftun, mit denen beide möglicherweise gar nicht rechnen. So kann der deutsche Importeur unversehens zum Hersteller eines im rechtlichen Sinne „neuen“ Medizinproduktes mutieren –...
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21.07.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Mi, 2010-07-21 14:41.
juravendis Rechtsanwälte ++ Verwaltungsgericht Berlin urteilt über Etikettbezeichnung
Das Verwaltungsgericht Berlin hat eine Klage zweier Fleischwarenhersteller zurückgewiesen (Aktenzeichen VG 14 A 133.07, VG 14 K 3.10 und VG 14 K 4.10), die gegen das Verbot einer Bezeichnung ihrer Erzeugnisse geklagt hatten. Konkret ging es darum, in welcher Form ein „Putenbrust-Fleischspieß“ auch als solcher bezeichnet werden darf.
Im vorliegenden Fall hatten die beiden Unternehmer Putenbrustfleisch zuerst auf Briefmarkengröße zerkleinert, dann mit Gewürzen vermischt und anschließend die Fleischstückchen ausgeformt, bevor sie mit einem Holzspieß „aufgespießt“ wurden.
Drei Berliner Bezirksämter sind bei einer...
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15.07.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Do, 2010-07-15 16:20.
juravendis Rechtsanwälte ++ Bundesjustizministerin will Schutz vor Kostenfallen im Internet einführen
Berlin – Das Bundesjustizministerium forciert die Einführung eines europaweiten Schutzes vor Kostenfallen im Internet. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat aus diesem Grund einen Gesetzesvorschlag bei der EU eingereicht. Ziel dieses Unterfangen sei es, Verbraucher vor verdeckten Kosten zu warnen, indem Benutzer solch „verdächtiger“ Seiten mit einem gesonderten Hinweis auf die möglichen Kosten aufmerksam gemacht werden und nur durch Klicken eines speziellen Buttons zu den kostenpflichtigen Seiteninhalten gelangen. Sollte die EU bis Herbst 2010 keine europaweite Initiative auf den Weg bringen, so will man eine...
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06.07.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Di, 2010-07-06 13:47.
Juravendis.de ++ Abgrenzung von Gesundheitsprodukten: Neues Fachbuch für die Praxis
Dürfen Bachblütenpräparate, Fettblocker oder Händedesinfektionsmittel nur mit Zulassung als Arzneimittel vertrieben werden? Kann ein Zahnpflegekaugummi ein Kosmetikum sein? Gibt es „Medizinprodukte für Tiere“? Solche und ähnliche Fragen rund um die richtige Einstufung von Gesundheitsprodukten beantworten die Autoren Thomas Bruggmann und Dr. Florian Meyer in ihrem neu erschienenen Fachbuch „Abgrenzung in der Praxis, Lebensmittel und Gesundheitsprodukte“.
Die zutreffende rechtliche Einstufung von Gesundheitsprodukten ist für den erfolgreichen Vertrieb solcher Produkte essentiell. Wer sein Präparat in die falsche Kategorie...
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30.06.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmitt | Lebensmittelrecht | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Mi, 2010-06-30 14:56.
juravendis Rechtsanwälte ++ Prickelnde Erotik: Was ist beim Vertrieb von „Sex-Toys“ zu beachten?
Krise hin, Krise her, der Markt für Erotikartikel ist weiterhin im Auftrieb. Unternehmen lassen sich immer ausgefallenere Produkte einfallen. Allerdings, und das ist vielen Anbietern nicht bewusst, kann der Vertrieb solcher Artikel rechtlichen Einschränkungen unterliegen, insbesondere wenn es um den rechtlichen Status und die Bewerbung der Produkte geht.
Als Anbieter von Erotikartikeln sollte man sich zunächst im Klaren darüber sein, wie die eigenen Produkte rechtlich einzuordnen sind. Bei Erotik-Kleidung, Erotikgegenständen wie Dildos etc., ist das Ganze noch recht überschaubar. Solche Artikel unterliegen in der Regel „lediglich“...
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02.06.2010: Recht | Apothekenrecht | Arzneimittel | Arzneimittelrecht | Forschungsrecht | Gesundheitsrecht | Handelsrecht | Internetrecht | juravendis | Kosmetikrecht | Lebensmittelrecht | lebensmittelverpackung | Nahrungsmittelrecht | Pharmarecht | Recht | Rechtsanwalt | rechtsanwälte | Vertriebsrecht
Pressetext verfasst von medivendis.de am Mi, 2010-06-02 15:16.
Juravendis.de ++ Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Health Claims Verordnung
Angaben bezüglich Nährwert und Gesundheit unterliegen heute aufgrund der Health Claims Verordnung detaillierten Anforderungen, die zum Teil schon durch die EFSA festgelegt sind, teilweise jedoch erst noch endgültig geregelt werden müssen.
Die „Health Claims Verordnung“ ist eine Verordnung des europäischen Parlaments und des Rates über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel. Das bedeutet, dass diese Angaben in der Werbung und bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln, einschließlich Nahrungsergänzungsmittel, nur noch zulässig sind, wenn sie durch die "Health-Claims-Verordnung" ausdrücklich zugelassen...
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