Höllenfahrt

JederDann - Ein Schaustück in sieben Aufzügen

Ein reicher Mann macht sich in Ewu Gizpölks "JederDann" angesichts des Todes Gedanken über sein Leben und ob Geld alleine wirklich genug ist. Das Buch nimmt das Thema des seit dem Mittelalter immer wieder fortgeschriebenen Märchens vom sterbenden reichen Mann neu auf. Der jetzt "JederDann" genannte erzählt in einem Monolog aus Prosagedicht und Reimformen über seinen Weg vom reichen Egoisten hin zu einem geläuterten Menschen. Zu Beginn ist er ein typischer Lebemann, welcher glaubt, das Alter könne ihm nichts anhaben. Sein Reichtum bedeutet ihm alles, Empathie für ärmere Menschen nichts. Der Protagonist erlebt auf seiner Reise zum Tod Völlerei, Hurerei, Verrat und Höllenfahrt. Er beschreibt diesen Weg im Wechselspiel mit den fiktiven Personen der Handlung (dicker Vetter, dürre Base, Kumpanei, Buhlschaft, Tod, Mammon, Mumie, Haremsweiber, Teufel). Letztendlich macht er sich angesichts des Grabes Gedanken über die Irrwege im Verlaufe seines...

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