Grippeimpfung

Die „Schweine-Grippe“ - harmlos für die meisten, lukrativ für wenige

Im Eilverfahren werden demnächst in der EU neue Impfstoffe zugelassen, die die Infektion mit dem „Schweinegrippe“-Virus H1N1 verhindern sollen. Ohne vorherige klinische Prüfung sollen diese Impfstoffe dann an Millionen von Menschen in Europa verimpft werden. Die Risiken sind den Zulassungsbehörden offensichtlich bewusst. In einem der Zulassungsbescheide der europäischen Arzneimittelbehörde heißt es, "dass es nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand keine umfassende Auskunft über die Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels bei normaler Anwendung geben kann". Die Latte wird hier fahrlässig niedrig gelegt und dies angesichts des in allen betroffenen EU-Ländern bislang fast ausnahmslos milden Verlaufes der Erkrankung (die meisten Patienten sind gesund, bevor die Diagnose „H1N1“ gesichert ist). Nachdem die WHO im Mai diesen Jahres für die H1N1-Influenza eigens die Pandemie-Definition angepasst hatte (um H1N1 zur Pandemie erklären...

Grippe-Impfung als Reise-Vorsorge – 60 Prozent der Gesetzlichen Krankenkassen übernehmen komplette Kosten

116 der 179 befragen Gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die jährliche Grippeimpfungen ohne Bedingungen testamo.de berücksichtigt persönliche Lebenssituation und Präferenzen für den ersten individuell relevanten Krankenkassen-Vergleich Hamburg, 09. Juni 2009 – Wer für die Reisezeit einen Aufenthalt südlich des Äquators in Erwähnung zieht, sollte neben den ortspezifisch empfohlenen Impfungen auch eine Grippe-Impfung prüfen. Auch wenn auf der Nord- und Südhalbkugel unterschiedliche Influenzaviren zirkulieren können, kann die jährliche Grippeimpfung laut Experten zu einem gewissen Grad die Immunität gegen viele weltweit vertretene Grippearten erhöhen. testamo.de (www.testamo.de), der unabhängige Leistungsvergleich der Gesetzlichen Krankenkassen, hat eine Umfrage unter 179 Gesetzlichen Krankenkassen zum Thema Grippeschutzimpfung durchgeführt. 116 der befragten Kassen zahlen die Impfung ohne weitere Bedingungen. Die restlichen...

Zwischen September und November ist die beste Zeit für die Grippe-Impfung

Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Familie gehen mit gutem Beispiel voran Eine Virusgrippe macht sich in der Regel mit hohem Fieber, starken Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen, Husten sowie Kreislaufproblemen bemerkbar. Doch sie kann auch - insbesondere bei älteren Menschen - ernstere Folgen wie Herz-Rhythmus-Störungen, Herzmuskelentzündungen, Lungenentzündung oder Infarkt haben. „Der beste Zeitraum für die Erneuerung des Impfschutzes liegt zwischen September und November. Wir appellieren an alle ältere Menschen, aber auch an Menschen mit chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Asthma oder Diabetes, sich impfen zu lassen“, so Arnold Norkowsky (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Familie. Bei der letzten Sitzung dieses Ausschusses gingen Norkowsky und seine Kolleginnen und Kollegen mit gutem Beispiel voran und ließen sich von einer Amtsärztin des Wuppertaler Gesundheitsamtes...

Schwaches Immunsystem – Leichtes Spiel für Grippeviren

Diabetiker haben generell ein geschwächtes Immunsystem und leiden nicht selten am metabolischen Syndrom mit Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten. Grippeviren haben bei den Betroffenen „leichtes Spiel“. Eine Infektion mit dem Influenza-Virus kann daher schwere Folgen und Komplikationen nach sich ziehen. Die STIKO – die Ständige Impf-kommission am Robert-Koch-Institut – empfiehlt Diabetikern ausdrücklich die alljährliche Grippeimpfung, um zusätzliche, oft lebensbedrohliche Risiken zu vermeiden. Auch Herzpatienten, Asthmatiker und Nierenkranke gehören zu den besonderen Risikogruppen. Ebenso alle Personen...

Grippe kann das Herz gefährden: Nicht nur Menschen mit Bluthochdruck sollten sich gegen Grippe impfen lassen

Bluthochdruck birgt ein hohes Risiko für die Betroffenen. Sie sind es daher gewohnt, ihren Blutdruck regelmäßig jeden Tag zu kontrollieren. Ebenso regelmäßig – wenn auch nur einmal jedes Jahr – sollten sie sich gegen die gefährliche Virusgrippe Influenza impfen lassen. Eine Grippeinfektion bedeutet für Bluthochdruckpatienten, dass ihr Körper zusätzlich „unter Druck“ gerät. Nicht selten sind dann Herzinfarkt oder auch Schlaganfall die fatalen Folgen. Aber auch Menschen, die an anderen chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Asthma, einer Herzinsuffizienz oder an einer chronischen Nierenerkrankungen leiden,...

Auswirkungen der Grippe sind im Alter besonders schwerwiegend

Für Menschen ab dem 60. Lebensjahr wird die Grippeimpfung von der STIKO, der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut, generell empfohlen. Diese Schutzmaßnahme kann sogar lebensrettend sein, wird aber nur von 50 bis 60 Prozent der Altersgruppe wahrgenommen. Dabei ist das Immunsystem bei älteren Menschen nicht mehr so leistungsfähig wie in jungen Jahren. Wichtig ist die Impfung zudem für chronisch Kranke wie beispielsweise Diabetiker, Herz-Patienten, Asthmatiker und Nierenkranke. Sinnvoll ist die Impfung auch für Gesunde, denn auch bei ihnen kann eine Influenza zu schweren Komplikationen und Folgeerkrankungen führen....

Inhalt abgleichen