Giftmüll

Giftmüll eliminieren? Peer Steinbrück soll Helga Zepp-LaRouche fragen!

Bei einer SPD-Wahlkampfveranstaltung am Freitag (14. August) in Wiesbaden erklärte SPD-Finanzminister Peer Steinbrück auf die Forderung, den Giftmüll der Banken durch ein ordentliches Insolvenzverfahren komplett zu entsorgen und statt der Finanzmärkte die Realwirtschaft wieder in Gang zu bringen, er wisse wirklich nicht, wie das gehen solle. Auf einen weiteren Einwurf, er müsse diese Papiere einfach für wertlos erklären und abschreiben, statt sie weiter in Bad Banks mit Staatsgarantien aufzubewahren, und das als internationale Initiative, antwortete Steinbrück entgeistert: "Wen ich das in London und Washington vorschlüge, würde man mich für verrückt erklären!" Diese Aussage zeigt das Problem: Ohne eine konstruktive Veränderung der amerikanischen Politik, die die Federführung in einer Konkursreorganisation des Finanzsystems übernehmen muß, geht es nicht. Und auch, wenn Steinbrück des öfteren die City of London aufs Korn genommen...

Giftmüllskandal

Pressemitteilung Heute vor 20 Jahren, am 10. Juni 1989, wurde in Bielefeld – Brake eine der ungewöhnlichsten und bisher einmaligen Auktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Was war geschehen? In den sechziger Jahren wurde eine ausgebaggerte Tongrube in Brake zur Giftmülldeponie der Stadt Bielefeld und des ehemaligen Kreises. Das Gelände wechselte in dieser Zeit mehrmals den Besitzer. Eine Ziegelei verkaufte 1965 die ehemalige Tongrube an einen Landwirt. Dieser kassierte drei Jahre hohe Geldbeträge von einem Müllspediteur, der die Tongrube voll karrte. 60 000 Liter Giftschlamm sollen es pro Jahr gewesen sein. Diese Menge hätte ausgereicht, die Bevölkerung ganz Europas zu vernichten, wie damals eine Lokalzeitung schrieb. Die Stadt Bielefeld pachtete auch einen Teil als Ablagerungsgelände für giftige Industrie-Abfälle. Nachdem die Grube gefüllt...

Einmalige Versteigerung in Deutschland

Heute vor 20 Jahren, am 10. Juni 1989, wurde in Bielefeld – Brake eine der ungewöhnlichsten und bisher einmaligen Auktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Was war geschehen? In den sechziger Jahren wurde eine ausgebaggerte Tongrube in Brake zur Giftmülldeponie der Stadt Bielefeld und des ehemaligen Kreises. Das Gelände wechselte in dieser Zeit mehrmals den Besitzer. Eine Ziegelei verkaufte 1965 die ehemalige Tongrube an einen Landwirt. Dieser kassierte drei Jahre hohe Geldbeträge von einem Müllspediteur, der die Tongrube voll karrte. 60 000 Liter Giftschlamm sollen es pro Jahr gewesen sein. Diese Menge hätte ausgereicht, die Bevölkerung ganz Europas zu vernichten, wie damals eine Lokalzeitung schrieb. Die Stadt Bielefeld pachtete auch einen Teil als Ablagerungsgelände für giftige Industrie Abfälle. Nachdem die Grube gefüllt war, verkaufte der Spediteur die Grube für mehrere hunderttausend...

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