Geschlechterquote

PR-Experte Michael Oehme: Weit entfernt von Gleichstellungszielen

Die angestrebte Frauenquote in den öffentlichen Unternehmen konnte bislang nicht erfüllt werden St. Gallen, 23.07.2014.Es ist seit Jahren DAS diskutierte Thema. Bei Politik und Volk erhitzt es die Gemüter. Per Definition ist die Frauenquote eine Vorgabe, die festlegt, dass ein bestimmter Mindestprozentsatz von Beschäftigten eines Unternehmens oder Mitgliedern eines Gremiums aus Frauen bestehen muss. Das politische Ziel besteht darin, den Anteil von Frauen in bestimmten Berufsgruppen und/oder Führungsebenen zu erhöhen. „Dieses Vorhaben funktioniert allerdings eher schlecht als recht“, Michael Oehme, Unternehmensberater aus Sankt Gallen in der Schweiz. Denn der Anteil von Frauen in den Spitzengremien großer Unternehmen bewegt sich in Deutschland – vergleichsweise zu dem Rest Europas – bereits seit Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau. Aktuelle Forschungsergebnisse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigen,...

Frauenquote führt zu mehr Frauen in Führungspositionen

Mit der großen Koalition kam die Einigung hinsichtlich einer gesetzlichen Frauenquote für Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen. Ab 2016 soll ein Drittel der Kontrollposten, die neu besetzt werden, an Frauen gehen. In anderen europäischen Ländern existieren teils seit Jahren Gesetze, um die Frauenquote in Unternehmen zielgerichtet zu erhöhen. So wurde beispielsweise in Norwegen seitens der Regierung im Dezember 2003 eine Frauenquote von mindestens 40 Prozent für Sitze in allen Verwaltungsräten der 600 börsennotierten Unternehmen beschlossen, welche bis zum 01. September 2005 umgesetzt werden sollte, da andernfalls Zwangsmittel erfolgten. Entsprechende Vorkehrungen wurden auch schon in Spanien, den Niederlanden, Frankreich und Italien getroffen. In Italien drohen sogar bei Nichteinhaltung Sanktionen in Form von Geldstrafen oder sogar Auflösung des betroffenen Aufsichtsrates. In vielen Unternehmen muss noch ein Umdenken beziehungsweise...

Mitarbeiterbezogene Kennzahlen für das EFQM Modell für Business Excellence

Weltweit werden Qualitätspreise an Unternehmen mit herausragenden Leistungen verliehen – hierzu müssen jedoch belastbare Nachweise geliefert werden. Eine geeignete Personal Software kann auf dem Gebiet der mitarbeiterbezogenen Ergebnisse unterstützen. Seit 1992 wird der EFQM Excellence Award (EEA) jährlich von der European Foundation for Quality Management (EFQM) in Zusammenarbeit mit der European Organization for Quality (EOQ) und der Kommission der Europäischen Gemeinschaft vergeben. Der Fokus des EEA liegt auf europäischen Unternehmen, die besondere Anstrengungen auf dem Gebiet des Total Quality Management vorzuweisen haben. In logischer Konsequenz bildet die Total Quality Management Philosophie auch die Grundlage für das EFQM Modell für Business Excellence. Das Modell basiert auf der gleichzeitigen Betrachtung der drei fundamentalen Säulen von TQM und deren Wechselwirkungen: Menschen, Prozesse und Ergebnisse. Das EFQM Modell...

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