Genussscheine

Die Eigenkapital-Bilanzierung, die Eigenkapitalquote und das Mezzanine-Kapital als stimmrechtsloser Eigenkapitalersatz

Der deutsche Mittelstand, mittelständische Unternehmen und Familienunternehmen leiden seit Jahren an einem chronischen Eigenkapitalmangel. Zusätzlich verstärkt wird die Bedeutung des Eigenkapitals durch Basel III und die Corona-Krise. Viele Unternehmen müssen ihre Kapitalstruktur grundlegend überdenken und dabei der Stärkung des Eigenkapitals besondere Aufmerksamkeit schenken. Das vorliegende Werk "Eigenkapitalfinanzierung", ursprünglich erschienen im Bank-Verlag Medien, Köln, 220 Seiten, von Dr. jur. Horst S. Werner, Bilanz- und Kapitalmarktexperte ( www.finanzierung-ohne-bank.de ), vermittelt detailliert die Bedeutung und Funktion des Eigenkapitals im Rahmen einer ausgewogenen Gesamtfinanzierung sowie die Bedingungen, Möglichkeiten und Voraussetzungen bewährter Instrumente der Eigenkapitalstärkung. Neben der Beteiligungsfinanzierung über Vollgesellschaftsanteile behandelt es eingehend die für den Mittelstand besonders interessante...

Der Börsengang mit einer Börsenemission ( IPO ) durch einen Börsenprospekt oder eine Neuemission als vorbörsliches Pre-IPO

Ein Börsengang ist auch als IPO und als sogen. Going Public bekannt, so Dr. jur. Horst Werner ( www.finanzierung-ohne-bank.de ). Das Going Public hat nach herkömmlicher Vorstellung die Einführung der Aktien eines Unternehmens an einer Börse zur Eigenkapitalbeschaffung im Rahmen eines IPO´s ( Initial Public Offering oder Primary Offering = erstes öffentliches Angebot der auszugebenden Wertpapiere ) zum Inhalt. Der Börsengang mit einer Börsenemission als "Going Public" geschieht somit über eine Aktienemission oder Anleiheemission zu Zwecken der Unternehmensfinanzierung und Grundkapitalaufnahme. Manchmal wird der Börsengang mit einem Börsenlisting auch nur aus Image-Gründen oder wegen der damit verbundenen Publiziät bzw. Werbung unternommen. Darüber hinaus wird heutzutage auch das Angebot und die Einwerbung von Beteiligungskapital mittels eines Emissionsprospektes als Verkaufsprospekt über wertpapierfreie Vermögensanlagen oder als...

Mit der Ausgabe von Wertpapieren Anleihen, Genussscheinen oder Aktien Kapital über Dr. Horst Werner beschaffen

Wertpapierprospekt für den Kapitalmarkt erstellen: Durch die Emission von Wertpapieren als Inhaberschuldverschreibungen, Genussscheine ( ausführlich www.finanzierung-ohne-bank.de ) oder Aktien können sich Unternehmen bankenunabhängig Kapital besorgen. Unternehmensfinanzierungen über Wertpapier-Emissionen wie Inhaberschuldverschreibungen, Genussscheinpapiere, Hypothekenanleihen, Pfandbriefe oder Aktien ) durch ein öffentliches Angebot im Rahmen eines Public Offering ( Going Public ) sind am freien Kapitalmarkt ohne Lead-Banken jederzeit als Eigenemissionen mit einem Wertpapier-Prospekt realisierbar. Der Wertpapierpraktiker Dr. jur. Horst Siegfried Werner mit praxisorientierter Kapitalmarkterfahrung und vielen Unternehmens-Referenzen hilft, Kapital und Finanzierungen über Wertpapier-Emissionen ohne Kreditinstitute zu beschaffen. Aktien, Anleihen und Genussscheine können als Inhaberpapiere ohne namentliche Zuordnung ausgegeben und anonym erworben...

Genussrechte und Genussscheine als Wertpapiere bilden das Genussrechtskapital zur Finanzierung - von Dr. Horst Werner

Genussrechte bzw. Genussscheine als sogen. Genussrechtskapital beschreiben ein Gewinnbeteiligungsrecht an einem Unternehmen ( www.finanzierung-ohne-bank.de ) unter Teilung der unternehmerischen Risiken und gewähren keinen festen Zins, sondern setzen die Beteiligung am Gewinn und Verlust eines Unternehmens voraus. Genussrechte haben einen wertpapierrechtlichen Hintergrund und können je nach den Vertragsinhalten bilanzrechtlich Verbindlichkeiten darstellen oder beim Einfügen entsprechender Vertragsvoraussetzungen bilanzrechtliches Eigenkapital bedeuten. Genussrechte sind eine Unterform der Inhaberschuldverschreibung. Genussrechtskapital...

Genussscheinbeteiligungen

In einem ganz aktuellen Fall vom 28. Mai 2013 hatte der Bundesgerichtshof in Karlsruhe darüber zu entscheiden, ob und gegebenenfalls in welcher Form, ein ausgebendes Unternehmen von Genussscheinen die Vertragsbedingungen anzupassen hat, wenn es mit einem anderen Unternehmen fusioniert. Hintergrund waren zwei zugelassene Revisionen vom OLG Frankfurt. Im ersten Fall hat eine Bank im Jahr 2000 Genussscheine mit einem Gesamtwert von 200 Millionen Euro zu einem Einzelpreis von je 1000 Euro ausgegeben. Die Klägerin ist Eigentümerin von 22 dieser Genussscheine. Die Laufzeit endete 2012. In den Vertragsbedingungen heißt es unter anderem,...

Haftung einer Direktbank bei Zwischenschaltung eines anlageberatenden Wertpapierdienstleistungsunternehmens

Wieder einmal Neuigkeiten zur Haftungssituation von Banken in Bezug auf eine Anlageberatung. Anders jedoch als in den bis dato entschiedenen Haftungsfällen ging es aktuell um die Zwischenschaltung eines Anlageberaters. Der BGH hatte sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob ein Schadensersatzanspruch gegen eine Direktbank in Frage kommt, obwohl die unmittelbare Beratung und Ausgabe von Finanzprodukten durch ein anlageberatendes Wertpapierdienstleistungsunternehmen erfolgte. Die Klägerin hatte im Jahr 2005 ein Zins-Plus-Konto eröffnet. Dabei handelte es sich um ein Tageskonto mit einer jährlichen Festverzinsung von 4,5%. Dieses...

Genussscheine zur Unternehmensfinanzierung oder wertpapierlose Namens-Genussrechte zur Steigerung der Eigenkapital-Quote

Genussscheine ( wertpapierverbrieft ) und Genussrechte ( wertpapierlos als Vermögensanlagen ) bilden das Genussrechtskapital ( www.finanzierung-ohne-bank.de ) auf der Basis einer Beteiligung am Gewinn und Verlust eines Unternehmens. Genussscheine und die wertpapierfreien Genussrechte ( = vinkulierte Namens-Genussrechte ) und stilles Beteiligungskapital sowie die Schuldverschreibungen und Pfandbriefe (= Anleihekapital) sind die Rechtsformen des Mezzanine-Kapitals. Mezzaninekapital ist das stimmrechtslose Beteiligungskapital. Mit Einschränkungen kann man auch die partiarischen Darlehen ( = Darlehen mit Gewinnbeteiligung ) hinzuzählen,...

Grüne Geldanlagen auf dem Vormarsch - Wachsendes Interesse an sozial-ökologischen Projekten

Das Interesse an sogenannten grünen Geldanlagen wächst. Wie eine Forsa-Studie belegt, kann sich mehr als ein Drittel der deutschen Anleger eine solche Investition vorstellen. Noch ist die Angst vor Verlusten jedoch groß und die Bundesbürger horten erhebliche Beträge auf ihren Giro- und Tagesgeldkonten. Warum das langfristig nicht unbedingt eine sinnvolle Entscheidung ist, erklärt das Finanzportal geld.de. Neuen Geldanlagen ( http://www.geld.de/geldanlagen.html ) stehen die meisten Deutschen positiv gegenüber, zum Ausprobieren fehlt vielen aber der Mut. Dabei sind die Renditechancen oft höher als bei Bundesschatzbriefen oder...

Open Market TV AG NEWS: WGF AG emittiert Genussschein mit bis zu 8 % Ausschüttung plus Gewinnbeteiligung

12.07.2011 / 13:15 Die WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG emittiert einen Genussschein mit einer jährlichen Ausschüttung von bis zu 8 % abhängig vom Bilanzgewinn und einer zusätzlichen erfolgsabhängigen Beteiligung in Höhe von 15 % des verbleibenden Bilanzgewinns. Das Unternehmen finanziert mit der Emission im Volumen von bis zu 30 Mio. EUR sein anhaltend positives Wachstum. Der WGF 8 % Premium Plus Genussschein (WKN WGF H91 / ISIN DE000WGFH919) kann ab dem 1. Juli 2011 und ab einer Summe von 100 EUR gezeichnet werden. Die Laufzeit beträgt achteinhalb Jahre. Das Papier ist bei allen Banken und Sparkassen...

Rechtsgrundlagen der Genussrechte und Genussscheine erläutert von Dr. Horst Siegfried Werner

1. Rechtsgrundlagen der Genussrechte Genussrechte wurden im Zusammenhang mit der Finanzierung von Unternehmen und Projekten bereits vor Jahrhunderten namentlich erwähnt, woraus die Anerkennung dieses Finanzierungsinstruments ersichtlich ist. Das Genussrecht ist seit dem frühen Mittelalter gewohnheitsrechtlich anerkannt und taucht erstmalig im 14. Jahrhundert urkundlich auf. Auch der Bau des ägyptischen Suez-Kanals wurde ab 1907 teilweise mit Genussrechten finanziert. Genussrechte haben eine wertpapierrechtliche Grundlage und gewähren die Teilnahme am Gewinn und Verlust eines Unternehmens. Genussrechte sind eine Unterform...

Inhalt abgleichen