Gene

20.11.2017: | | | |

Ein Protein zeigt höhere Brustkrebs-Sterblichkeit

An der Medizinischen Universität Graz wurde, unterstützt vom Wissenschaftsfonds FWF, ein Biomarker für Brustkrebs mit schlechten Heilungschancen gefunden und gleich zwei praktikable Nachweismethoden für Gewebeproben entwickelt. Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen weltweit. In Österreich erkranken knapp 5.500 Frauen jährlich an dieser Krebsart und 1.500 sterben trotz Früherkennung daran. Wenn ein Knoten in der Brust aufgespürt wird, ist eine Biopsie der nächste Schritt in der klinischen Praxis. Gegen die bangen Stunden bei den betroffenen Frauen gibt es kein Rezept. Die Gewebeprobe gibt weitere Hinweise für Diagnose und Behandlung. Wenn der Brusttumor bösartig ist, wird gleich der Subtyp mitbestimmt. Je nach Tumor-Subtyp kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden infrage. "Mit der Patientin wird nach der Analyse im interdisziplinären Tumor-Board besprochen, welche Therapien zur Verfügung stehen und, wenn gewünscht,...

Experiment zur Befreiung von genmanipulierten Organismen

Die überwältigend große Resonanz auf den bei ExtremNews veröffentlichten Videobericht "2012 - das Ende der Welt?" sowie die zahlreichen Bitten, etwas gegen die geschilderte Situation bezüglich der vier Apokalyptischen Reiter zu unternehmen, hat den englischen Geistheiler Karma Singh zu einem ungewöhnlichen Experiment animiert. Hierin geht es um die Befreiung von genmanipulierten Organismen. An dem Experiment kann sich jeder beteiligen, der die Gefahren der Gen-Technik erkannt hat. Wie Karma Singh in seinem Videobericht "2012 - das Ende der Welt?" erläutert hat, stellen gentechnisch veränderte Organismen eine große Gefahr für die Erde dar. Jedes Lebewesen hat bestimmte Mechanismen entwickelt, um bestimmte Dinge zu verdauen. Bei uns Menschen passen sich die Enzyme, die den Verdauungsprozess vollziehen, an die genetische Struktur dessen an, was wir gerade essen. Wurde ein Nahrungsmittel aber genetisch verändert, kann das Enzym nicht mehr...

Geld als Börsenmakler zu verdienen ist Gensache

Offenbar liegt es in den Genen ob man bei riskanten Finanzgeschäften die richtige Entscheidung treffen kann oder auch die Nerven behalten kann. Ein Guter Börsenmakler kann also nicht jeder Mensch werden. Eine US-Studie belegt, dass es von den Genen abhängt wie gut jemand mit seinem Geld umgehen kann. Für die Einschätzung des Risikos einer finanziellen Investition ist scheinbar eine bestimmte Genvariante verantwortlich. Wissenschaftler vom California Institute of Technology aus Pasadena fanden anhand eines simulierten Finanzspieles heraus, dass Menschen mit der Genvariante MAOA-L risikoreiche Geschäfte besser einschätzen können bzw. wann sich eine Investition in dieses lohnt. Diese Testpersonen schnitten alle um 6,4 Prozent besser ab als die anderen welche eine alternative Gen Variante hatten, berichtete das Forscherteam von Cary Frydman. Durch das MAOA-L Gen werden der Stoffwechsel diverser Botenstoffe im Gehirn beeinflusst. In Folge...

Unser Lebensstil bestimmt unsere Gene

Ein Ärzteteam von der University of California in San Francisco um Dean Ornish (GEMINAL-Pilotstudie; Ornish et al., 2008)behandelte eine Gruppe von 30 Männern, die an Prostata-Krebs erkrankt waren und es vorzogen, auf die herkömmlichen Behandlungen mit Chirurgie und Bestrahlung zu verzichten, nur mit Änderungen der Lebensweise. Drei Monate lang aßen sie sehr viel Gemüse, Salate und Obst, Hülsenfrüchte, Tofu und Vollkornprodukte, z.T. angereichert mit den Vitaminen C und E und dem Spurenelement Selen. Und sie führten ein entspanntes Leben, gingen täglich spazieren und wandten jeden Tag mindestens eine Stunde lang Methoden zur...

30.01.2010: | | |

Trillionen von Bakterien helfen dem Menschen

Was wäre der Mensch ohne Bakterien? Als das menschliche Genom 2003 vollständig sequenziert war, schien es vielen Wissenschaftlern unglaublich, dass der Mensch mit nur 30000 Genen auskommen kann. Und das ist, tiefer gedacht, auch nicht so: Denn der Mensch ist von etwa 100 Trillionen Bakterien besiedelt, deren rund 30 Millionen Gene ihn möglicherweise stark beeinflussen. Mit dem Erfassen des menschlichen Erbgutes ist somit der größte Teil der Erbsubstanz im Körper noch gar nicht erfasst: nämlich eben die Gene jener 100 Trillionen Bakterien! Der Mensch ist so eine Art Superorganismus, der aus vielen menschlichen und noch sehr...

Die manipulierte Welt

Die Manipulierte Welt? Gastbeitrag für "les Art" www.internet-magazin-les-art.eu Berlin/Oeversee den 18.11.2009 Das Umweltbundesamt hat vor ultrakleinen Partikeln, den Nano's, gewarnt, weil sie in den Körper einschließlich der Chromosomen eindringen und dort zu noch wenig erforschten Schäden führen. Als Mitglied der IGUMED, (Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin), Geschäftsstelle, Frielinger Str. 31, 28215 Bremen, Tel.: 0421/498 42 51, Fax: 0421/498 42 52, e-mail: IGUMED@gmx.de - http://www.igumed.de/weiß ich seit mehr als zehn Jahren, daß die Pharmazeutische Industrie längst Nanopartikel in viele Medikamente...

Seinen Körper kennen – um ihm das Beste geben zu können

Ein neues Internetangebot macht den Weg zur genetischen Analyse ohne Umwege möglich. Wissen gibt Sicherheit: Die wesentlichen Informationen über unseren Körper zu besitzen und die eigenen genetischen Voraussetzungen zu kennen, eröffnet neue Wege zu Krankheitsprävention und Behandlung. Gentests liefern diese Aussagen mit nahezu hundertprozentiger Korrektheit – und sind für jedermann erhältlich: Einfache Bestellung im Internet, fundierte Analyse im Labor, schnelle Auswertung innerhalb von zehn Tagen. Wer über seine genetischen Veranlagungen bescheid weiß, kennt seinen Körper besser: Optimale Bedingungen für Krankheitsvorsorge...

06.01.2008: | | | |

Autorin versteigert ihre Gene bei Ebay

Autorin versteigert ihre Gene bei Ebay Bielefelder Autorin versteigert einen „Cloning-Kit“ bei Ebay S.P. Reineke aus Bielefeld, die schon durch das Versteigern ihres mit Blut signierten Romans „The Center of the Spiral“ von sich reden machte, versteigert jetzt ihre Gene. „Natürlich ist die Wissenschaft noch lange nicht so weit“, so die Autorin, „aber wenn es alltäglich ist, einen oder mehrere Klone zu haben, ist der glückliche Gewinner der Versteigerung bestens gerüstet.“ Ersteigert man diesen „Cloning-Kit“, erhält man ein paar abgeschnittene Fingernägel...

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