Geldwäsche

Anlagebetrüger aufgespürt- Ermittlungen eingestellt- Verfolger haben Angst

Anlagebetrüger aufgespürt- Ermittlungen eingestellt- Verfolger haben Angst Hedge-Fonds-Betrüger Florian Homm zockte eine ganze Menge Anleger ab und setzte sich dann ins Ausland ab. Seit Jahren wurde er deshalb von Vermögenden gesucht. Privatdetektive wurden eingeschaltet, sogar ein Kopfgeld in Millionenhöhe wurde medienwirksam ausgelobt. Jetzt wurde Homm gefunden. Er wohnt relativ normal in einem kleinen Ort bei Caracas in Venezuela. Offenbar wählte Homm das Land, weil er sichergehen kann, dass man ihn dort nicht an die USA ausliefert. Homm genießt derzeit das Luxusleben auf Jachten. Doch nun haben die Suchenden...

17.07.2012: |

Neuer Bankenskandal von Europas größter Bank HSBC durch Geldwäsche in den USA - von Dr. Horst Siegfried Werner

Der nächste Bankenskandal: Die internationale Finanzindustrie ist außerhalb jeder Kontrolle in die Kriminalität abgedriftet. Nach der Barclays Bank mit jahrelangen Zinsmanipulationen im Zusammenwirken mit 20 weiteren europäischen Großbanken steht jetzt die größte europäische Bank und gleichzeitig die viertgrößte Bank der Welt ( dreimal so groß wie die Deutsche Bank ), die HSBC Bank unter schwerstem Beschuss. Der US-Senat erhebt unfassbare Vorwürfe gegen die britische Großbank. Sie soll Milliardenbeträge von Kriminellen mindestens grob fahrlässig zur Geldwäsche in die USA transferiert haben. Die Banker in der Londoner...

Vorsicht vor Spam-Mails: Danke für Ihre Bestellung!

Es werden verstärkt E-Mails verschickt, in denen behauptet wird dass man Waren bei der Firma “xyz” bestellt habe. In den Emails werden immer andere angebliche Firma – meist nicht existent, angegeben. Hier finden Sie als Beispiel eine E-Mail einer vermeintlichen Warenbestellung. Von: dracow@hughes.net [mailto:dracow@hughes.net] Betreff: Warenbestellung NR 54376222220 Sehr geehrte/r Kunde/Kundin, Danke für Ihre Bestellung bei collect-it.de, nachfolgend finden Sie Ihre Vertragsbestätigung. Ihre Auftragsnummer: 512115238526 Artikel: LowEnd 7280660972 5328,15 Euro Rechnungsname:...

Internet-Betrüger geben sich als Polizisten aus

Cyber- Gauner versuchen bundesweit auf Onlineverkaufsplattformen – wie z.b. “quoka.de ” oder “ebay.de” – Kunden für hochwertige Elektronikartikel, zum Beispiel iPads zu gewinnen. Sie stellen ein äußerst günstiges Angebot auf den Plattformen ein. Für Käufer wird damit der Eindruck erweckt, ein besonderes “Schnäppchen” zu machen. Zusätzlich versuchen die Täter Vertrauen aufzubauen, indem sie sich als Polizeibeamte beim potentiellen Käufer ausgeben. Als Beweis werden dem Meistbietenden oder Käufer Kopien von Dienstausweisen via Email übersandt. Die Dokumente sind gefälscht. Später teilt der Cyber-Betrüger...

Das Ende der Abzocker: Digitale Welten GmbH meldet Insolvenz an

Die als Abzocker bekannt gewordene Firma “Digitale Welten GmbH” früher “mymovies-online GmbH” mussten vor dem Münchner Insolvenzgericht einen Antrag auf Insolvenz stellen. Im Unternehmensregister liest es sich dann so: In dem Verfahren über den eigenen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Digitale Welten GmbH, Schloßstr. 23, 82031 Grünwald gesetzlich vertreten durch Geschäftsführerin Simone Bentele, - Schuldnerin - 1. Zur Sicherung des Schuldnervermögens vor nachteiligen Veränderungen wird gemäß § 21 Abs. 1 und 2 InsO am 18.04.2012 um 16:00 Uhr vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet. Zum...

Designerdroge Legal Highs: Betreiber von Internetshops verhaftet

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei gegen die Betreiber verschiedener Internetshops haben jetzt zu zahlreichen Verhaftungen geführt. Die Verantwortlichen hatten über das Internet neuartige Designerdrogen, so genannte Legal Highs, vertrieben. Diese neuartigen Rauschmittel beinhalten chemische Substanzen, die vielfach stärkere Rauschzustände als der Konsum von Cannabis und Amphetamin hervorrufen. Die neu entwickelten Wirkstoffe werden auf neutrale Trägersubstanzen – etwa pflanzliche Kräutermischungen – aufgetragen, in Alu-Tütchen verpackt und in dieser Form im Internet oder so genannten „Headshops“...

Vorsicht böse Nebenverdienstfalle: Paketagenten gesucht

Der Job als Paketagent scheint einfach zu sein: Pakete empfangen, umpacken, neu adressieren und dann an Empfänger in Osteuropa weiterschicken. Der Kontakt zum angeblichen Arbeitgeber läuft ausschließlich über Email und Telefon. In den Paketen sind meist teure Elektronikartikel – Kameras, Computer, Mobiltelefone. Für den Paketagent hat scheinbar alles seine Richtigkeit – was er jedoch nicht weiß: Inhalt und Porto der Pakete sind mit gestohlenen Kreditkartendaten bezahlt worden. Wenn der Schwindel auffliegt, ist die Ware bereits auf dem Postweg oder schon beim Adressaten. Die Folge: Die Versandhändler erstatten Anzeige....

Warnung vor Jobabzocke per Email

Vorsicht vor dubiosen Jobangeboten per Email, die von einem “Michael Fischer” bzw. einer “MBE Logistics” verschickt werden. Die E-Mails tragen aktuell die Überschrift: “MBE – Unternehmen sucht neue Arbeitskraft” oder “Wir suchen neue Mitarbeiter!” Nachfolgend die Email dieser angeblichen MBE Logistics im Originaltext, wobei natürlich auch alle grammatikalischen Fehler 1:1 übernommen wurden. “… Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, Sie sind auf der Suche nach einem Arbeitsplatz? Unser Unternehmen sucht neue Fachkraefte mit Eigenschaften wie Zuverlaessigkeit, Sorgfalt und Puenktlichkeit. Es...

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Die Globalisierung macht auch vor dem Beruf des Wirtschaftsdetektivs nicht halt. Viele Unternehmen haben Niederlassungen im Ausland, entsenden Manager oder arbeiten mit Geschäftspartnern zusammen. Ergeben sich Unregelmäßigkeiten, ist die Kontrolle weit entfernt von der Zentrale oft schwierig, häufig fehlt es an personellen Ressourcen. Dass Wirtschaftskriminalitätsdelikte auf dem Vormarsch sind, ergab eine aktuelle Studie der Wirtschaftsberatung KPMG. So schätzen 80 Prozent der Unternehmen die Wirtschaftskriminalität als ernsthaftes Problem ein. Die größten Schäden entstehen der deutschen Wirtschaft unter anderem durch Korruption...

Geldwäschegesetz gilt auch für Geschlossene Fonds

Anbieter von Geschlossenen Fonds unterliegen künftig strengen Identifizierungs-, Überwachungs-, Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten Göttingen, 28. August 2008 - Am 21. August 2008 ist das umfassend novellierte Geldwäschegesetz (GwG) in Kraft getreten. Die weitreichenden Neuerungen betreffen auch die Kapitalanlagebranche. Auch die Anbieter vieler Geschlossener Fonds haben künftig einen umfangreichen gesetzlichen Pflichtenkatalog zu erfüllen und sind aufgefordert, sich schnellstens auf die gesetzlichen Anforderungen einzustellen. Dabei verlangt das Gesetz nicht nur die Identifizierung von Vertragspartnern, sondern auch die...

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