Wer hat nicht auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass er mehr Geld ausgegeben hat, als er eigentlich wollte? Immer wieder passiert es, dass man in Situationen kommt, wo man einem Kaufangebot nicht widerstehen kann und dem "Drang des Augenblicks" folgt. Und spätestens dann zeigt sich, dass Geldverhalten, also die Art und Weise, wie man mit seinem Geld umgeht, nicht allein rational geprägt ist. Vielmehr ist Geldverhalten die Summe finanzieller Verhaltensmuster. Solche mentalen Muster werden unter anderem beeinflusst von dem, was man als Kind gehört, gesehen und gefühlt hat, wenn Erwachsene Geldgeschäfte erledigen. Später kommen dann die eigenen Erfahrungen dazu. Viele Verhaltensmuster folgen dem "Wenn..., dann..."-Prinzip. Ein solches sehr verbreitetes Verhaltensmuster ist zum Beispiel der Frustkauf: "Wenn ich mich schlecht fühle, dann kaufe ich mir etwas Schönes, damit es mir wieder besser geht." Meist hält die Freude allerdings...

Rabatte sind eine feine Sache. Sie sind gut für den Verkäufer, der hofft, mit einem Preisnachlass seine Waren schneller an den Mann und an die Frau zu bringen. Und sie sind gut für den Käufer, weil er günstiger kaufen und Geld sparen kann. Rabatte können aber auch eine Käuferfalle sein. Geld-Coach Eckhard Fischer aus Berlin weiß genau, wie man "gute" von "schlechten" Rabatten unterscheiden kann. Allzu oft werden vermeintlich tolle Rabatte zur Käuferfalle. Nämlich dann, wenn der Käufer nur noch die Preisersparnis vor Augen hat und "vergisst" nachzudenken, ob er die Ware auch wirklich braucht. Natürlich ist es illusorisch zu glauben, der Rabatt-Falle stets und immer entkommen zu können. Darum geht es auch nicht, denn schließlich wollen die meisten Menschen Spaß am Leben und zu diesem Spaß gehört Einkaufen dazu. Es ist doch auch ein Zeichen des eigenen Selbstwertes, sich "etwas leisten" zu können. Eine sehr gute Möglichkeit,...

"Geldschmerz" ist dieses unangenehme Gefühl, immer weniger gut mit dem Einkommen auszukommen. Und dieses Gefühl plagt immer mehr Menschen, weil bei kaum steigendem Real-Einkommen die Summe der Ausgaben größer und größer wird. Geldcoach Eckhard Fischer hilft mit mentalem Geldtraining gegen den Geldschmerz und verändert das Geldverhalten dauerhaft. So wie sich Schmerzen mit Medikamenten nur kurzzeitig vertreiben lassen, wenn nicht die wirkliche Ursache aufgedeckt und behandelt wird, so lässt sich Geldschmerz auch nicht mit mehr Geld dauerhaft vertreiben, weil mit steigenden Einnahmen auch die Ausgaben wachsen. Die Gründe für Geldschmerz liegen vor allem im Geldverhalten. Soll der Schmerz für immer verschwinden, muss das Geldverhalten geändert werden. Geld ist noch immer eines der wenigen Tabuthemen in unserer Gesellschaft. Über Geld spricht man nicht, doch "man" hat es leider auch nicht, zumindest nicht ausreichend. Oder doch? Wieso...