Funktionsmöbel

Über Förderung und Überforderung: Tipps von moll zum Schulanfang

Mit der Einschulung beginnt für Kinder ein spannender Lebensabschnitt, der jede Menge an neuen Erfahrungen bringt – und manchmal noch mehr von dem, was es vorher schon zu viel gab: Stundenlanges Sitzen und Reizüberflutung durch viele parallele Impulse. Um den Schulbeginn rundum förderlich zu gestalten, sind Bewegungspausen, ein ergonomischer Platz für die Hausaufgaben und Ruhezeiten gefragt. "Wer frühzeitig die richtigen Weichen stellt und Zeit für Sport und Bewegung von vornherein als festes Element in den Wochenplan der Schüler einbaut, der sorgt nicht nur für physischen Stressabbau, sondern auch für Ruhepausen von der Reizüberflutung durch Fernseher und Co." erklärt Prof. Dr. Dr. Christine Graf von der Deutschen Sporthochschule Köln. Die vierfache Mutter hat außerdem gute Erfahrungen damit gemacht, Ruhezeiten und Konzentrationszonen zu schaffen, in denen die alltägliche multimediale Dauerberieselung ganz bewusst abgeschaltet...

Gesundheits-Check: Auf die richtige Einstellung kommt es an – mitwachsende Schreibmöbel für Kinder

Weil Kinder bis zu sieben Zentimeter pro Jahr wachsen, stehen mitwachsende Möbel bei Eltern hoch im Kurs. Allein die Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit eines Schreibtisches oder Stuhles macht aber noch keinen ergonomisch sinnvollen Lern- und Schreibplatz für Kinder aus: Ein regelmäßiger Wachstums-Check ist gefragt und dieser sollte nicht nur die aktuelle Körpergröße, sondern auch die individuellen Proportionen berücksichtigen. Privatdozentin Dr. med. Dr. Sportwiss. Christine Graf von der Deutschen Sporthochschule Köln sagt dazu: "Kinder lassen sich nicht normen! Weder lassen sich Wachstumsschübe im Voraus berechnen, noch gibt es einheitlich gültige Zahlen etwa über die Relation zwischen Körpergröße und Beinlänge. Schreibtisch und Stuhl müssen sich deshalb ihren Besitzern flexibel anpassen – und nicht umgekehrt. Eine möglichst exakte Anpassung ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern aus medizinischer Sicht ein Muss,...

Platz da! Hier kommt der Nachwuchs

Kinder brauchen für ihre Entwicklung einen Ort, der genug Raum zur Entfaltung – zum Bewegen, Ler- nen und Spielen – bietet. Ist das Kind noch klein, spielt es gerne in der Nähe der Eltern. So werden Bauklötze gerne in der Küche oder im Wohnzimmer aufgebaut. Mit einem Raumteiler lässt sich das Spielzeugland leicht vom restlichen Wohnbereich abgrenzen. Reicht der „Spiel-Platz“ im Wohnzimmer oder in der Küche nicht mehr aus oder steht die Einschulung an, ist die Zeit reif für den Umzug ins eigene Reich. Die Hamburger Wohnpsychologin Dr. Antje Flade erklärt „Mit dem Eintritt in die Schule wird ein eigenes Zimmer immer wichtiger. Das Kinderzimmer hat ab dem Schulalter mehrere Funktionen. Es ist Lernplatz für Schularbeiten und ein Ort, an dem Kinder ungestört von Erwachsenen mit Gleichaltrigen zusammen oder auch einmal allein sein können. Das eigene Zimmer ist für Schulkinder ein multifunktionaler Raum. Er ist Lern-, Spiel- und...

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