Folgenabschätzung

IfKom: Energiewende gelingt nur mit Digitalisierung!

Die notwendige Transformation von Gesellschaften und der weltweiten Wirtschaft bedarf neuer Strategien und Denkansätze. Dafür haben auch Ingenieurinnen und Ingenieure Verantwortung zu übernehmen. Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e.V. ) begrüßt das vom Deutschen Bundestag verabschiedete Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende, dem am 12. Mai auch der Bundesrat zugestimmt hat. Anlässlich eines Treffens mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup zu der Frage, wie die Digitalisierung den Klimaschutz und die Energiewende unterstützen kann, erklärte Heinz Leymann, Bundesvorsitzender der IfKom: "Eine konsequente Digitalisierung der Energieerzeugung und -lieferung ist Voraussetzung für wirtschaftliche, nachhaltige und zugleich attraktive Lösungen. Das kürzlich verabschiedete Gesetz zum Einbau der digitalen Stromzähler `Smart Meter´ wird dann an Akzeptanz gewinnen, wenn die Verbraucher...

Die Diskussion um Kernkraft ist wieder da

Vor zehn Jahren, am 11. März 2011, geschah in Fukushima das, was viele für unwahrscheinlich gehalten haben: die Kernschmelze in einem Atomkraftwerk. Bis heute wirkt das Ereignis nach: öko-logisch, politisch, wirtschaftlich. Seit diesem GAU steht in Deutschland die Stromerzeugung durch Kernkraft vor dem Aus. Doch die Diskussion über Kernkraft wird gerade neu belebt, nachdem in Polen der Bau neuer Kraftwerke an der Ostsee geplant wird. Auch der Ingenieur Hans Kruse stellt die Entscheidung des Verzichts auf Atomstrom infrage. In seinem Buch „Energiewende gescheitert?“ (ISBN 978-3-95716-226-7) argumentiert er gegen die völlige Abkehr von der Kernkraft. Kritiker führen ins Feld, dass die Stromerzeugung durch Kern-kraft kein klimabelastendes Kohlendioxid freisetzt In den 1970-er Jahren wurde in Deutschland der Bau von Kernkraftwerken mit großer Euphorie vorangetrieben. Nach dem Störfall im japanischen Fukushima änderte sich die Akzeptanz...

Inhalt abgleichen