Festlandchina

Republik China weist PCA-Einschätzung zum Südchinesischen Meer zurück

Die Einschätzung des Ständigen Schiedshofes (Permanent Court of Arbitration, PCA) in Den Haag zur Schlichtung über das Südchinesische Meer, bei der es auch um die Insel Taiping und die Nansha-Inseln (Spratly-Inseln) geht und die von den Philippinen initiiert worden war, ist für die Republik China (Taiwan) vollkommen unannehmbar und für das Land rechtlich nicht bindend, erklärte Außenminister David Tawei Lee am 12. Juli. „Dafür gibt es zwei Hauptgründe“, führte Lee während einer Pressekonferenz in der Zentrale des Außenministeriums in Taipeh aus. „Erstens wird die Republik China als ‚Taiwan-Behörde von [Festland]-China‘ bezeichnet, ein unpassender Begriff, der den Status der Republik China als souveräner Staat erniedrigt. Zweitens war die Insel Taiping ursprünglich nicht in den Vorlagen der Philippinen für Schlichtung enthalten gewesen. Das Tribunal erweiterte jedoch eigenmächtig seine Autorität und erklärte die von...

14.11.2014: | | | | |

Minister des Rats für Festlandchinaangelegenheiten bekräftigt Verpflichtung gegenüber Konsens von 1992

Taiwan werde weiterhin friedliche und stabile Beziehungen in der Taiwanstraße basierend auf dem Konsens von 1992 verfolgen, äußerte der Minister des Rats für Festlandchinaangelegenheiten (MAC) Wang Yu-chi am 12. November 2014. „In den vergangenen sechs Jahren haben Taipei und Peking deutliche Fortschritte in den bilateralen Beziehungen vor dem Hintergrund des Konsens von 1992 des ein China mit entsprechenden Interpretationen erreicht,“ sagte Wang. „Wir werden weiterhin den wichtigen Dialog und Interaktion unter diesem Rahmenwerk voranbringen.“ Wang machte diese Bemerkungen während eines Treffens mit Zhang Zhijun, Direktor des in Peking ansässigen Büros für Taiwanangelegenheiten (TAO), am Rande des Treffens zwischen Staatsführern der APEC-Staaten. Zusätzlich zum Konsens von 1992 diskutierte Wang mit seinem festlandchinesischen Amtskollegen über anstehende Verhandlungen unter dem Cross-Straits Economic Cooperation Framework...

Präsident Ma erklärt Einzelreisen aus Festlandchina zum Erfolg

Präsident Ma erklärt Einzelreisen aus Festlandchina zum Erfolg Ma Ying-jeou, Präsident der Republik China (Taiwan) bestätige, dass die Öffnung Taiwans für Einzelreisende aus Festlanchina ein großer Erfolg gewesen sei und die Beziehungen beider Seiten der Taiwanstraße voranbringen werde. Das Programm, welches von der taiwanischen „Straits Exchange Foundation“ und der festlandchinesischen „Association for Relations Across the Taiwans Straits“ entwickelt wurde, sieht vor, dass täglich bis zu 500 Festlandchinesen als Einzelreisende, für einen maximalen Zeitraum von 15 Tagen nach Taiwan einreisen dürfen. Individuelle Reisen von Festlandchinesen nach Taiwan ermöglichen einen tieferen Austausch auf der persönlichen, menschlichen Ebene. Es ist ebenfalls eine hervorragende Gelegenheit für Besucher vom Festland, Taiwans „sanfte Macht“ und Kultur kennen zu lernen. Trotz einiger Bedenken im Vorwege, hat das Programm sehr...

Republik China (Taiwan) präsentiert den ersten ECFA Jahresbericht

Das „Cross-Straits Economic Framework Agreement“ (ECFA) zwischen Taipeh und Peking sorgt für bemerkenswerte Dividenden und mehr Wohlstand für die Bürger der Republik China (Taiwan). Das ECFA Abkommen hat weder Taiwans Souveränität negativ beeinflusst, noch hat es dazu geführt, dass Arbeitssuchende von Festlandchina oder Agrarprodukte aus China nach Taiwan geströmt sind. Handelsstatistiken weisen auf, dass das ECFA vor allem Taiwans Agrarsektor, kleinen und mittleren Unternehmen und der Arbeiterklasse zu Gute gekommen ist. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres, betrugen Taiwans Exporte über die Taiwanstraße unter...

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