Existenzbedrohung

Verschwiegene Geheimnisse - Erpressungen im Management

Paul S. arbeitet in einem mittelständischen Betrieb und muss geschäftlich nach Prag. Es wird ein Zimmer in einem renommierten Hotel gebucht, ein Geschäftswagen steht zur Verfügung – Dauer des Aufenthalts: Drei Tage. Der Termin um 16 Uhr verlief erfolgreich, Paul ist zufrieden mit seiner Arbeit und will den Abend entspannt in einem Lokal verbringen und den Kopf von dem ganzen Stress freizubekommen. Nina, wie sich später herausstellt eine junge Dame, die für einen Escort-Service arbeitet, ist ihm von Anfang an aufgefallen. Sie hat seinen Blick erwidert und sitzt bereits mit einem Glas Champagner neben dem Geschäftsmann. Beide werden zusehens betrunkener, der Abend endet in dem für S. gebuchten Hotel. Die Nacht war schön – dennoch plagt den Unternehmer sein schlechtes Gewissen. Frau und Kind sind zu Hause in Deutschland, warten darauf dass S. die kommende Woche gemeinsam mit Ihnen verbringt und freuen sich auf den geplanten Camping-Urlaub....

Achtsamkeit – wo gibt es die?

Ebenso wie Zivilcourage allenthalben eingefordert wird, gilt dies spätestens seit der Weihnachtsansprache von Bundspräsident Horst Köhler auch für die Achtsamkeit. Wo aber können die BürgerInnen diese erlangen, wenn sie wirklich darauf angewiesen sind? Ist es zu spät, wie nach einem Amoklauf in Winnenden, einem Suizid wie von Adolf Merckle oder Robert Enke, einer Heldentat wie von Dominik Brunner, wollen sie nicht verstummen: die zahllosen guten Meinungen, Kommentare und Aufrufe. In der Realität des Alltages aber, wie sieht es da wirklich aus? Schon der begnadete Franz Schubert gab 1826 seiner Deutschen Messe den sich auch im Eingangslied wieder findenden Untertitel “Wohin soll ich mich wenden?“ und während die spirituelle Welt hierauf Antworten hat, sieht es in der irdischen düsterer aus, als es die Mehrheit der Bevölkerung weiß und man es uns bei Anne Will & Co. glauben machen will. Die Gebrüder Förstl – Hoteliers...

Bayern, das Land der nicht nur großen Skandale

Während des Volkes Seele kocht, nachdem für raffgierige Banker und chancenlose Konzerne Milliarden versenkt werden, geraten durch völlig gegenläufige Handlungsweise geradezu unbemerkt Mittelständler in wirkliche Existenznot. Die Gebrüder Förstl – Hoteliers aus Kirchheim bei München – können als ein ganz besonderes exemplarisches Beispiel ein Lied davon singen, denn seit über 30 Jahren werden sie von allen Ebenen der Bayerischen Politlandschaft buchstäblichst im Regen stehen gelassen, wenn man es nicht gar als Erpressungen bezeichnen will. Angefangen hat Alles mit einer rechtswidrigen Baugenehmigung der Gemeinde Kirchheim. Vergleichbare Bauten – bei denen die Eigner als seinerzeitige Gemeinderatsmitglieder zumindest keine Nachteile erfuhren – gibt es eine ganze Reihe, doch scheint es, als hätte man hier nun quasi ein Exempel statuieren wollen. Obwohl der seinerzeitige Landrat keine ausreichenden Gründe dafür sah und höchste...

Was wäre, wenn 50 Prozent der Mitarbeiter nicht zur Arbeit erscheinen könnten ??

Notfallplanung in den meisten Betrieben und Unternehmen - Fehlanzeige ! Pandemie-Notfallplanung fehlt nicht nur in Großunternehmen und mittelständischen Betrieben, auch in Altenheimen, Pflege- und Gemeinschaftseinrichtungen, in Kliniken, in der Gastronomie, Hotellerie und in der Lebensmittelproduktion - werden die möglichen Folgen und existenzbedrohenden Auswirkungen eines solchen Notfallszenarios vollkommen unterschätzt. Sowohl das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Bund-Länder-Arbeitsgruppen, sowie auch das Robert-Koch-Institut (RKI) rät Betrieben und Unternehmen dazu, sich bereits...

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