Edward Snowden

Edward Snowden bald Ehrendoktor der Universität Rostock?

Ein Blogbeitrag bei Peira _Gesellschaft für politisches Wagnis e.V. Berlin, 31.03.2014: Im November 2013 beschloss die Philosophische Fakultät der Universität Rostock in der Sitzung ihres Fakultätsrates auf Antrag des Dekans Prof. Hans-Jürgen von Wensierski und der beiden Prodekaninnen Prof. Gesa Mackenthun und Prof. Elizabeth Prommer, ein Verfahren in Gang zu setzen, in dem die Möglichkeit geprüft wird, dem US-amerikanischen Staatsbürger Edward Snowden die Ehrendoktorwürde der Fakultät zu verleihen. Wie einer Presseerklärung der Universität Rostock von 15.12.2013 zu entnehmen ist, begründeten die Dekane ihren Antrag moralisch mit der herausragenden Bedeutung, die der Zivilcourage und dem zivilen Ungehorsam von Herrn Snowdens Handeln zukommt. Des Weiteren wird in der Erklärung ausgeführt, das "die Relevanz seines Handelns für verschiedene fachwissenschaftliche Diskurse, aktuelle gesellschaftspolitische Debatten sowie für die internationalen...

Geschäft mit der Angst der Internetnutzer!

Nach den Veröffentlichungen von Edward Snowden herrscht Angst und Misstrauen beim Internetkunden. Eine vom Unternehmen getätigte Umfrage ergab ein gewachsenes Misstrauen der Kunden. Deutlich über 50 Prozent der Internetnutzer hat kaum oder kein Vertrauen mehr in die Internetwirtschaft. Die aufkommende Panik ist wie nicht selten der Ansatz für Unternehmen Geld zu verdienen. Die Email made in Germany wird von der Telekom und United Internet ins Rennen geschickt. Thilo Brunner von http://www.internetanbietervergleich24.com erläutert was die Email made in Germany bietet: Der Vorteil dieser Email findet sich den in Deutschland liegenden Serverzentren und dadurch deutsches Recht gilt. Die großen Anbieter wie Google, Yahoo, Facebook und Microsoft dagegen haben viele Server in den USA, womit die Daten nicht zwingend Sicher sind. Das Konto made in Germany soll über sichere SSL Verbindungen verschlüsselt werden und dem Nutzer anzeigen, wenn innerhalb...

Snowden auf freiem Fuß - Russland versteckt ihn

Der derzeit meistgesuchte Mann der Welt hat die Transitzone des Moskauer Flughafens Scheremetjewo verlassen und ist nach einem von Russland heute bewilligten Asylantrag offiziell nach Russland eingereist. Das berichten russische Medien unter Berufung auf eine Presseerklärung des russischen Snowden-Anwalts Anatoli Kutscherena, der nun auch bekannt gab, dass Snowden bis zu einem Jahr lang in Russland bleiben dürfe. Wo der NSA-Whistleblower Snowden sich derzeit aufhält ist nicht bekannt. Laut Mitteilung seines Anwalts befindet der junge Mann sich an einem sicheren, sowie auch geheimen Ort. Snowdens Vater teilte indes mit, dass Russland seinen Sohn am besten schützen könne und er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auch sehr vertraut, dass seinem Sohn nichts zustößt. Mit der Enthüllung geheimer Spähprogramme der USA und weiterer Länder zur Überwachung der weltweiten Internet- und Telefonkommunikation hatte der frühere Geheimdienstmitarbeiter...

Geheimdienste bleiben Geheimdienste

Edward Snowden, Big Data und die Geheimdienste Edward Snowden, Big Data und die Geheimdienste US-Geheimdienste durchsuchen das Internet nach allem, was sie finden könnten. Britische Geheimdienste durchsuchen die Daten deutscher Internet-Nutzer. Die Netzbetreiber helfen dabei als dienstbare Geister und die bereits sommerloch-affizierte mediale Öffentlichkeit veranstaltet mit kräftiger Unterstützung einiger Regierungen ein skurriles weltweites Versteckspiel; in der Hauptrolle ein gewisser Edward Snowden. Nicht zu vergessen: einige andere Regierungen - vielleicht mit technisch weniger beschlagenen Geheimdiensten ausgestattet,...

Wegen Snowden: Ecuador lässt sich nicht erpressen und kommt USA zuvor

US-Senator Robert Menendez drohte dem kleinen Land Ecuador mit der Streichung von Handelserleichterungen, für den Fall, dass sie dem Whistleblower Edward Snowden Asyl gewähren. Die Einschüchterung zeigte keine Wirkung. Im Gegenteil: Ecuador kam den USA nun zuvor und kündigt das Zollabkommen. Demnach verzichte das mittelamerikanische Land „unilateral und unwiderruflich auf Zollvergünstigungen“, so der ecuadorianische Informationsminister Fernando Alvarado in einer Verlautbarung am heutigen Donnerstag in Quito. Indes fordert die EU-Justizkommissarin Viviane Redingden britischen Außenminister William Hague auf, umfassend...

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