Dopingkontrolle

30.09.2014: |

Doping! Fluch der Rekorde

Dopingfälle führen regelmäßig zur Desillusionierung der Bevölkerung. Dabei sind es doch gerade die Zuschauer, welche durch ihre Gier nach neuen Rekorden die Athleten dazu animieren ihre Leistung kontinuierlich über das natürliche Maß hinaus zu steigern. Welcher Mechanismus steht hinter diesem Phänomen, wer sind die Akteure und gibt es langfristig eine Lösung der Dopingproblematik. Gemäß dem olympischen Motto „höher, stärker, weiter“ streben Athleten stets nach einer Verbesserung der Leistung. Oft wird in diesem Zusammenhang auch die Einnahme verbotener Substanzen nachgewiesen. Meist finden dann strahlende Karrieren ein abruptes Ende und der Sportler wird an den Pranger gestellt. Dabei ist Doping ein gesellschaftliches Problem, welches nicht etwa die Folge eines bösartigen Charakters ist, sondern vielmehr rationales und logisches Handeln der Athleten wiederspiegelt. Ein Berliner Professor der Sportsoziologie geriet in die Schusslinie,...

Kein Punktabzug: Geldstrafe für TSG 1899 Hoffenheim und Dopingbeauftragten des Vereins

Kein Punktabzug, nichts, was sich auf die Tabelle auswirkt: Das DFB-Sportgericht hat die TSG 1899 Hoffenheim wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien des Verbandes zu einer Geldstrafe von 75 000 Euro verurteilt. Der Dopingbeauftrage des Vereins Peter Geigle bekam eine Geldstrafe von 2500 Euro aufgebrummt. Das Urteil kommentierte der Sportgerichtsvorsitzende Hans E. Lorenz so: „Die Beweisaufnahme hat ergeben, dass in diesem konkreten Fall kein klassisches Dopingvergehen – wie zum Beispiel Sportbetrug, Einnahme verbotener Stoffe zur Leistungssteigerung, Anwendung einer verbotenen Behandlungsmethode oder die Weigerung, sich einer Kontrolle zu unterziehen – vorliegt. Vielmehr handelt es sich um einen fahrlässig begangenen Verstoß gegen die Anti-Doping-Richtlinien des DFB, der auf einen Fehler des Hoffenheimer Dopingbeauftragten zurückzuführen ist.“ Elf Zeugen wurden vernommen, bereits vor der Verhandlung hatte Borussia...

DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen TSG 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt

21. Februar 2009 Doping-Ermittlungen gegen zwei Spieler aus Hoffenheim Nach dem Spiel in Mönchengladbach am 7. Februar 2009 sind die beiden Hoffenheimer Andreas Ibertsberger und Christoph Janker zehn Minuten zu spät zur Dopingkontrolle erschienen. Die DFB-Anti-Doping-Kommission stellte daraufhin beim DFB-Kontrollausschuss einen Antrag auf Einleitung von Ermittlungen. Beide Vereine sind darüber informiert worden, dass ermittelt wird. Borussia Mönchengladbach könnte zudem Einspruch gegen die Wertung des Spiels (1 : 1) einlegen. Das ist bislang nicht geschehen. Möglich wäre ein Einspruch, "wenn in einem Spiel ein gedopter Spieler mitgewirkt oder sich ein Spieler schuldhaft geweigert hat, sich einer Doping-Kontrolle zu unterziehen." Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick lehnte in der „Sportschau“ eine Stellungnahme ab. Ein Beitrag für http://wirziehennachhoffenheim.blogspot.com 21. Februar 2009 Leuchtraketen aus Frankfurter...

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