Dopamin

PARKINSON: Zittern und Bewegungsstörungen

Mit zirka 80% ist das "Idiopathische Parkinson-Syndrom", auch IPS, Morbus Parkinson oder primäres Parkinsonsyndrom genannt, die häufigste Form aller Parkinson-Erkrankungen. Man spricht von einem idiopathischen Parkinson immer dann, wenn feststeht, dass es keine anderen Auslöser für die Symptome gibt. Man weiß immer noch nicht, warum die Nervenzellen in der substantia nigra im Mittelhirn absterben, sodass es zu einem Dopamin-Mangel kommt. Neben dem idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) gibt es auch Parkinson-Syndrome, bei denen eindeutige Auslöser wie zum Beispiel Medikamente, Gifte, Durchblutungsstörungen oder Hirnverletzungen eine Parkinsonsymptomatik auslösen. Bezeichnet werden diese Krankheiten als symptomatische oder sekundäre Parkinson-Syndrome. Atypische Parkinson-Syndrome sind Krankheiten, bei denen mehrere Systeme des Gehirns betroffen sind (Multisystemerkrankungen). Dies führt zu vielfältigeren Störungen und schwereren...

Die Parkinson-Krankheit

Bis heute gibt es keinen bedeutenden Hinweis, dass die Parkinson-Krankheit von einem Virus (oder einem anderen infektiösen Organismus) verursacht wird. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist Parkinson NICHT übertragbar. Die Parkinson-Krankheit ist in nur sehr wenigen Fällen erblich. Die Krankheit wird aber nicht von den Eltern vererbt - allerdings nimmt man an, dass das Zusammenspiel mehrerer Erbanlagen verschiedene Menschen anfälliger macht, an Parkinson zu erkranken. Zurzeit wird noch vermutet, dass gewisse Giftstoffe, die möglicherweise im Körper selbst entstehen, die Zellen der Substantia nigra schädigen können. Es könnte sein, dass eine erbliche Störung im Abbau dieser Giftstoffe auch zur Entstehung der Parkinson bei trägt. Es wird immer noch diskutiert (Hypothese vom oxidativen Stress), dass eine schädigende Wirkung von aggressiven Sauerstoffverbindungen, die im körpereigenen Stoffwechsel entstehen, mit verantwortlich ist. Mehr...

Volksdroge: Im Coca-Cola-Rausch – legales Kokain für das Volk! Foodwatch: „Coca-Cola ist schuld an Diabetes und Fettleibigkeit!“

Wer du bist, was du denkst und wie du fühlst, entscheidet Coca-Cola mit! Coca-Cola manipuliert unser Gehirn, erzwingt unseren Willen, steuert unsere Gedanken macht uns abhängig, süchtig und impotent und prägt so unsere Identität! Neurowissenschaftler Eric Stice vom Oregon Research Institute in Oregon konnte beweisen, dass Zucker die gleichen Regionen im Gehirn aktiviert, die uns belohnen und uns motivieren, noch mehr Zucker zu uns zu nehmen. Zucker führt dazu, dass im Gehirn mehr Serotonin, Dopamin und Opioid ausgeschüttet wird. Dopamin (auch Serotonin) gilt im Volksmund als Glücks- und Belohnungshormon. Diese körpereigene Droge gehört zu den wichtigsten Botenstoffen im Nervensystem, die man Neurotransmitter nennt. Dopamin ist zuständig für die Motivation, für mehr Antrieb, mehr Konzentration, Mut, für die Feinmotorik und die Körperbewegung. Es löst eine Art Glücksrausch im Menschen aus. Diese körpereigene Droge...

25.11.2009: |

Grenzen des vernünftigen Handelns - Wenn chemische Botenstoffe die Oberhand gewinnen

Vernunft und Gefühl steuern unser Leben. Wie sie entstehen und wirken, ist kaum zu erklären. Seit Jahrhunderten versuchen die Philosophie, die Sozialwissenschaften und seit neustem die Hirnforschung die komplexen Mechanismen zu durchschauen. Das Nachrichtenportal www.news.de geht der Frage nach, welchen Einfluss der Neurotransmitter Dopamin auf unsere Entscheidungen ausübt. Die Bedeutung chemischer Botenstoffe für unser Gehirn ist seit längerem bekannt. Die Hirnforschung machte in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte. Die News.de-Redaktion für Wissenschaft (www.news.de/gesellschaft/wissenschaft/367874151/1/) hinterfragte,...

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