Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG)

Frieden für Israel

Schnelle Fakten von der UN Neueste Updates aus der Welt der globalen Diplomatie. Autorenfoto Vereinte Nationen Das Neueste von den Vereinten Nationen Der eskalierende Konflikt im Nahen Osten beherrschte in der vergangenen Woche die Schlagzeilen und die Arbeit der Vereinten Nationen. Während der Krise hat UN-Generalsekretär António Guterres wiederholt darauf hingewiesen, dass es notwendig sei, alle Zivilisten zu schützen und den Verlust von Menschenleben zu minimieren. Am Freitag äußerte er in einem Meinungsaufsatz seine Sicht auf die verheerenden Ereignisse, die sich abspielten. Wir nähern uns einem Moment katastrophaler Eskalation und befinden uns an einem kritischen Scheideweg. Es ist zwingend erforderlich, dass alle Parteien – und diejenigen, die Einfluss auf sie haben – alles tun, um neue Gewalt oder ein Übergreifen des Konflikts auf das Westjordanland und die weitere Region zu verhindern. Offensichtlich rechtfertigen...

Israels Mann in Berlin

Dirk Niebel, FDP, Bundesminister. So ungeniert agierte die Israel-Lobby in der deutschen Regierung noch nie. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP), Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) und stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe, lässt keine Gelegenheit aus, „um in Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung zu wirken“, wie es die DIG-Leitsätze vorschreiben. Niebels erste Reise soll ihn nach Afrika führen. Das brachte den „Tagesspiegel“ jetzt auf die naheliegende Frage: „Sie wollen in afrikanischen Ländern mit Israel gemeinsam Entwicklungsprojekte anstoßen. Warum mit Israel?“ Darauf Niebel: „Unter meiner Vorgängerin (Heidemarie Wieczorek-Zeul, SPD) lautete die Vorgabe, mit Israel nicht zu kooperieren. Ich sehe das komplett anders. Sie wissen, ich bin Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Es gibt keine Nation, die in Bewässerungstechnologie...

Trau, schau, wem! Die US-Lobby in Berlin

Ist es ein Zufall, dass Bundesaußenminister Guido Westerwelle seinen ersten Besuch nicht Paris oder Moskau, sondern Warschau abstattete? Frankreich und Russland suchen ihr Heil in Europa. Polen dagegen sieht sich als Flugzeugträger Washingtons. Um Westerwelles Entscheidung besser einordnen zu können, muss man wissen, dass er Mitglied der „Atlantik-Brücke“ ist. Dieser US-Lobbyorganisation gehört im neuen Kabinett neben Westerwelle mit Verteidigungsminister zu Guttenberg noch ein weiterer Schlüsselminister an. WO WESTERWELLE UND GUTTENBERG DAZUGEHÖREN Den meisten Bundesbürgern ist die Atlantik-Brücke unbekannt. Keine schlechte Voraussetzung, um im Dunkeln umso effizienter zu munkeln. Bei der harmlos klingenden Hintergrund-Gruppierung handelt es sich um nicht mehr und nicht weniger als den deutschen Ableger des „Council on Foreign Relations“ (CFR). Dieser „Rat für auswärtige Beziehungen“ ist eine der einflussreichsten US-Denkfabriken....

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