Denarius Metals

Gold- und Silberpreis haben sich eingependelt

Beide Edelmetalle sollten enormes Aufwärtspotenzial besitzen und im Blickpunkt von Anlegern stehen. Vielleicht fällt die nächste Zinserhöhung der Fed schon niedriger aus. Die Folge wären wohl ein schwächerer US-Dollar und rückläufige Anleiherenditen. Anleger sollten sich dann wieder mehr den Edelmetallen zuwenden. Aber noch ist es nicht so weit. Auch der Silberpreis zeigt in letzter Zeit eine gewisse Stärke. Knapp 20 US-Dollar kostet die Unze Silber momentan. Die Anlageabflüsse aus Silber haben sich stabilisiert, die Bestände sind weitgehend unverändert. Dies deutet auf eine Bodenbildung hin. Bei 18 US-Dollar je Unze liegt ein Unterstützungspunkt beim kleinen Bruder des Goldes. Nicht nur beim Gold, sondern auch beim Silber sorgen ein starker US-Dollar und höhere Anleiherenditen für Gegenwind. Für Anfang 2023, so Analysten, sollte der US-Dollar noch stark sein. Bis dahin sind die Gold- und Silberpreise also noch mit dem Risiko von...

Inflationsrate im Euroraum bei zehn Prozent im September - Zeit für Gold

Die Teuerungsrate legt an Fahrt zu. Im August lag sie im Euroland noch bei 9,1 Prozent. Die Inflation ist also nicht leicht in den Griff zu kriegen. Da wird die Europäische Zentralbank die Zinsen kräftig anheben müssen, um etwas zu bewirken. Eine ähnliche Situation gab es in den 1970er Jahren. Auch damals gingen die Energiepreise nach oben, führten zu einer hohen Inflation. Damals wurde der Leitzins von vier auf 13 Prozent angehoben. Im nächsten Jahr soll die Inflation zwar etwas sinken, aber immer noch hoch sein, vielleicht bei sieben Prozent. Ob sich die Prognosen der EZB erfüllen werden, in zwei Jahren eine Inflationsrate von zwei Prozent zu haben, scheint äußerst fraglich. Die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist einfach zu groß. Für Verbraucher sind dies für die nächste Zeit keine schönen Aussichten. Die Energiekrise, die der Krieg in der Ukraine verursacht hat, fordert allen viel ab. Laut einer aktuellen Umfrage...

Kupfer und Zink dürften nächsten Sommer vermehrt gefragt sein

Deutschland wird in die Rezession abrutschen und im Rest der Welt steht es auch nicht zum Besten. Die aktuelle Entwicklung, die nahende Rezession und die erneute Rekordinflation von zehn Prozent im September setzt natürlich den Industrierohstoffen zu. Aber es gibt auch Licht am Ende des Tunnels. Spätestens im nächsten Sommer, so viele Wirtschaftsexperten, wird es wieder aufwärts gehen. Dann werden wieder Infrastrukturprojekte und die Dekarbonisierung, damit die Elektromobilität, damit wieder Kupfer und Zink in den Vordergrund rücken. Zink ist ein bläulich-weißes sprödes Metall und wird vor allem zum Verzinken von Eisen und Stahl verwendet. Daneben kennt man es von Regenrinnen. Kupfer gehörte zu den ersten Metallen, welche den Menschen bekannt waren. Da es leicht zu verarbeiten ist, wurde es schon vor etwa 10.000 Jahren verarbeitet. Der lateinische Name cuprum kommt von cyprium "Erz von der griechischen Insel Zypern". Denn auf Zypern...

Der Rohstoff Zink begegnet uns täglich im Leben

Zink ist wichtig in der Batterieherstellung, aber auch in vielen anderen Bereichen. Die Elektro- und Energietechnik setzt Zink ein. Ob USB-Stecker, Computerlüftungen, im Röntgensektor oder in Sicherungskästen, Zink hat beachtliche Eigenschaften. Leitfähigkeit und elektromagnetische Abschirmung gehören dazu. Auch wenn man beim Wort Zink zuerst an das Verzinken denkt, also an die Verhinderung von Korrosion. Der Energiehunger der Welt wächst, Digitalisierung und Datenspeicherung gewinnen auch an Umfang. Als die erste Batterie der Welt gebaut wurde, von Allesandro Volta, war Zink dabei. Nach dem italienischen Physiker wurde die Einheit...

Antizyklisch handeln - Gold und Silber

Beim antizyklischen Handeln versucht der Anleger entgegen der breiten Masse zu investieren. Ein bekannter Verfechter dieser Methode war der Börsenguru Andre Kostolany. Kaufen, wenn die Kurse niedrig sind, am besten vor einem Kursanstieg und verkaufen, wenn die Kurse hoch sind, so lautete kurzgefasst der Rat von Kostolany. Dabei durchläuft jeder Trend drei Phasen, die Korrektur, die Trendwende (Stimmungsumschwung) und die Übertreibung. Danach kommt eine Korrektur in die Gegenrichtung. Kostolanys Methode gilt auch heute noch, wobei die Schwierigkeit darin besteht, die Phasen richtig zu erkennen. Gold und Silber befinden sich preislich...

Inflation und kein Ende - gut für den Goldpreis

Dass der Höhepunkt der Inflation in einigen Ländern noch nicht erreicht ist, zeigt gerade das Beispiel Großbritannien. Eine Inflation von 10,1 Prozent im Juli markiert ein weiteres Rekordhoch in Großbritannien. Das ist immerhin der höchste Anstieg seit 40 Jahren. Und die dortige Zentralbank geht sogar von bis zu 13 Prozent Inflation aus, die noch kommen. Vor allem die Lebensmittelpreise und die Energiepreise haben den neuen Rekordwert verursacht. Dass gleichzeitig mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet wird, macht die Sache noch schlimmer. Wenn also für andere Länder prognostiziert wird, dass die Inflation auf...

Zinkmärkte angespannt

War die Zinknachfrage im ersten Halbjahr auch gemischt, so sind doch die Lagerbestände niedrig. Die USA und Europa haben sich bei der Zinknachfrage ganz gut gehalten. Geschwächelt hat China. Die insgesamt niedrigen Zinklager haben zu Zinkprämien in Rekordhöhe geführt. Angestoßen wird der Zinkbedarf vor allem durch Infrastrukturprojekte, besonders in China und hier tut sich auch was. Nach den Corona-bedingten Störungen hat sich das Zinkangebot im Jahr 2021 wieder erholt, es war ein Anstieg von zirka sieben Prozent zu verzeichnen. Für chinesisches Zink wird ein kleiner Anstieg beim Angebot dank einiger neuer Projekte erwartet....

Exploration bei Goldlagerstätten

Bei der Entdeckung potenzieller Goldlagerstätten sind Satellitenbilder und Fernerkundung gefragt. Die teure und oft risikoreiche Suche nach Gold gelingt immer besser, denn bei Satellitenbildern und der Erkundung aus der Ferne gibt es große Fortschritte. Ob Gold im Boden ist und ob es sich um wirtschaftlich vertretbare Mengen handelt, muss untersucht werden. Dabei ist es hilfreich, wenn dies mit wenig Ausrüstung und ohne die Entwicklung einer Infrastruktur vor Ort durchführbar ist. Die bildgebende Sensortechnologie begann 1972, als der erste Landsat-Satellit gestartet wurde. Daten konnten für die Kartierung genutzt werden und Hinweise...

Gold ist immer noch ein Investment wert

Steigende Zinsen sind in der Regel nicht gut für den Goldpreis, doch Gold in Euro gerechnet lohnt den Kauf auf jeden Fall. Langsam scheint sich eine Rezession abzuzeichnen. Dies zusammen mit den steigenden Zinsen tut dem Goldpreis im Allgemeinen nicht gut. Dies gilt auch für Silber, das preislich gerade schwächelt. Schuld ist das Überangebot der letzten Monate. Hier und vor allem auch bei den Silbergesellschaften könnten sich in der nächsten Zeit sehr gute Einstiegsmöglichkeiten ergeben. Die Fed hat den US-Leitzins um 50 Basispunkte angehoben und die Verkäufe von Staatsanleihen sollen erst in der nächsten Zeit verstärkt werden....

Solider Goldmarkt

Das World Gold Council hat mal wieder den Goldmarkt untersucht und für gut befunden. Der Start für Gold ins aktuelle Jahr war gut. Die Nachfrage war hoch im ersten Quartal 2022, denn die ETF-Zuflüsse waren mit einem Zuwachs von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hoch. Gold ist in diesen unsicheren Zeiten, sowohl wirtschaftlich als auch geopolitisch als Absicherung gefragt, so das World Gold Council. Im ersten Quartal 2022 lag die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren um elf Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Das erste Quartal 2021 war stärker gewesen, aber nun wirkten sich die Lockdowns in China aus. Dies Situation...

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