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"Burgdorfer Kreisblatt": Vorbereitung auf ein wechselvolles Journalistenleben/Betr. Dirk Lübke

"Von einem Tag auf den anderen war er weg, wie vom Erdboden verschwunden. Vor 10 Jahren war er zur Zeitungsgruppe Lahn-Dill gekommen, seit 2000 war er nicht nur Chefredakteur der WNZ, sondern der gesamten Zeitungsgruppe Lahn- Dill. Mitte Dezember letzten Jahres muss es dann wohl heftig in der Chefetage geknallt haben. Über Nacht war Lübke aus dem Impressum herausgenommen worden." Wird am 1. April 2009 im Netz berichtet. Inzwischen ist Dirk Lübke in Berlin. Stehaufmännchen hat er beim "Burgdorfer Kreisblatt" gelernt. Dort stieß er 1984 zu einem Team, das diese Lokalzeitung vor dem Untergang retten sollte. Die Redaktionsmannschaft hielt zusammen wie Pech und Schwefel, während die Technik immer wieder im Clinch mit der Verlagsleitung lag. Mit "Kreisblatt"-Sportredakteur Hardy Hasselbruch teilte er eine Wohnung in Hannover. Dort gab sich Fußballprominenz der niedersächsischen Landeshauptstadt ein Stelldichein. Lübke und Hasselbruch...

10.03.2010: | |

Sozialer Staat und Gesellschaft: Gibt es Alternativen für Einkommen durch Erwerbs-Arbeit ?

Sozialer Staat und Gesellschaft: Gibt es Alternativen für Einkommen durch Erwerbs-Arbeit ? Der hohe Preis von Industrialisierung, Automatisierung und Technisierung – Ideen und Konzept für die Zukunft – Serie Zukunfts-Perspektiven in Deutschland – Heute: Grundeinkommen und das Bandbreiten-Modell – Mögliche Wege aus der Krise Von Andreas Klamm Sabaot Berlin. 9. März 2010. Die fünf großen Parteien, CDU, CSU, FDP, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und Die Linke suchen nach Konzepten und Antworten um die soziale und wirtschaftliche Krise in Deutschland zu überwinden. Die SPD-Spitzen-Kandidatin Hannelore Kraft meinte es am 8. März 2010 zum Welt-Frauentag sicher gut und wollte Menschen mit ehrenamtlicher Arbeit Perspektiven für eine Arbeitsbeschaffungs-Massnahme in Deutschland schenken. Kritiker der Pläne von Hannelore Kraft (SPD) befürchten allerdings eine Verdrängung der noch verbleibenden wenigen sozialversicherungs-pflichtigen...

Warum die heutige FDP Friedrich Naumann verstecken muss

Westerwelle, Niebel & Co. haben mit dem Namensgeber ihrer Parteistiftung nichts gemein. Nichts macht die totale Abkehr der FDP von ihren national-liberalen Wurzeln deutlicher als der Umgang mit Friedrich Naumann, dessen Todestag sich am 24. August zum 90. Mal jährt. 1958 benannte die FDP ihre neugegründete Parteistiftung nach ihm. Jetzt wird sein Name möglichst kleingeschrieben – oder gleich ganz weggelassen. Doch während es für die schwarz-weiß-rot flaggende und sich auf das Reich berufende FDP der fünfziger Jahre oder zur Zeit ihres nationalliberalen Vorsitzenden Erich Mende durchaus eine gewisse Berechtigung gab, sich mit diesem Namen zu schmücken, haben die heutigen Liberalen mit den Vorstellungen Friedrich Naumanns nichts mehr gemein. Naumann war Sozialreformer freiheitlicher Gesinnung, hatte stets das Wohl des deutschen Arbeiters im Sinn und war in seinem Patriotismus und seinen Bekenntnissen zum Deutschen Reich von kaum einem...

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