Cortisol

Cushing beim Pferd

Cushing oder Cushing Syndrom beim Pferd Was ist das Cushing-Syndrom? Cortisol ist ein körpereigenes Hormon mit vielen verschiedenen Funktionen. Unter anderem dient es bei Mensch und Tier dazu, mit Stress fertig zu werden. Cortisol wird in den Nebennieren produziert. Die Funktion der Nebennieren wird durch die Hypophyse kontrolliert und gesteuert. Wenn zu wenig Cortisol im Blut vorhanden ist schüttet die Hypophyse Stoffe (ACTH) aus die die Nebennieren zur vermehrten Cortisol- Produktion veranlassen. Ist zuwenig Cortisol im Blut, bekommen die Nebennieren die Anweisung die Produktion von körpereigenem Cortisol zu vermindern, bzw. ganz einzustellen. Ursachen des Cushing-Syndroms Das Cushing-Syndrom kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise entstehen. Einmal kann in der Hypophyse zuviel Auslösesubstanz für die Cortisol- Bildung produziert werden, dann wird auch in der Nebenniere ein Überschuss an Cortisol gebildet. Diese Fehlreaktion...

Cushing beim Hund

Die Symptome eines Cushing-Syndroms können sich langsam entwickeln und wie ein ganz normaler Alterungsprozess erscheinen. Die häufigsten Anzeichen sind vermehrtes Trinken, vermehrter Urinabatz und vermehrter Appetit. Manche Hunde zeigen eine starke Gewichtszunahme bei gleichzeitigem Verlust der Bemuskelung. Viele Hunde hecheln mehr als sonst. Die Hauptsymptome, beim Cushing-Syndrom sind kräuseliges, langes Fell, das im Frühjahr nicht abgestoßen wird oder schnell wieder nachwächst. Auch Haarlosigkeit, Schwarzverfärbung der Haut, vermehrte Hautinfektionen und verzögerte Wundheilung treten oft auf. Schnelle Ermüdung, ataktischer Gang, Osteoporose, Spontanfrakturen, Senkrücken und Hängebauch können ebenfalls Hinweise auf ein Cushing-Syndrom sein. Was ist das Cushing-Syndrom? Cortisol ist ein körpereigenes Hormon mit vielen verschiedenen Funktionen. Unter anderem dient es bei Mensch und Tier dazu, mit Stress fertig zu werden. Cortisol...

Stress und zu wenig Schlaf können zu Übergewicht führen

Neue wissenschaftliche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Stress, Schlafmangel und Übergewicht auf, berichtete Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona bei seinem Vortrag im Rahmen des Wellness Programms 2008 der Personalabteilung der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG am 17. Juni 2008. Je höher die Stressbelastung desto größer ist die Wahrscheinlichkeit übergewichtig zu sein. Bei Stress wird vermehrt das Stresshormon Cortisol vom Körper produziert. Dadurch kommt es zu einem erhöhten Abbau von körpereigenem Eiweiß und zu einer Verminderung der Eiweiß-Synthese. Da Cortisol im Gehirn das Appetit-Zentrum stimuliert, kann es zu "Überessen" kommen. Auch Schlafmangel kann zu Übergewicht führen. Während des Schlafs wird vermehrt Wachstumshormon von der Gehirnanhangsdrüse produziert. Das Wachstumshormon ist für die Mobilisierung von Fett aus den Fettpölsterchen verantwortlich. „Im Schlaf läuft eben die Fettverbrennung vermehrt ab, also...

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