Christoffel Blindenmission

Bei Christoffel Blindenmission für Kinder da? Für Kinder in der eigenen Stadt aber nicht?

Als ich vor drei Jahren eine Petition eines Elternpaares aus Mönchengladbach bekommen habe, in der Beschwerde geführt wurde über das Jugendamt, glaubte ich an keinen der Vorwürfe. Deshalb bat ich den Oberbürgermeister von Mönchengladbach um ein Gespräch. Mitbringen wollte ich den Vater. Umgehend bekam ich eine Absage. Der Oberbürgermeister verwies mich an die Vormünderin des Mädchens. Zwei Jahre später erzählte mir ein Kollege, dass dieser Oberbürgermeister die Christoffel Blindenmission (CBM) bei ihrer weltweiten Arbeit unterstütze. Toll, sagte ich, aber um ein Kind in seiner eigenen Stadt kümmert er sich nicht. Da lässt er andere machen. Und das sogar dann noch, wenn man die Beteiligten der Lüge überführt hat. Ist bei Oberbürgermeistern und Bürgermeistern etwa Bibbern angesagt, wenn es um Jugendämter geht, fragte ich mich auch, als ich mit den Recherchen über eine Einrichtung begann, die angeblich eine familienorientierte...

Hilferuf aus Uganda an die Christoffel-Blindenmission: "Engel der Blinden" will noch mehr kleinen Patienten helfen

Brian ist erst wenige Tage auf der Welt, da werden seine Augen trübe und milchig-weiß. Seine Eltern bringen ihn ins Mengo-Hospital in Kampala. Dort arbeitet die Hamburgerin Dr. Irmela Erdmann (51) für die Christoffel-Blindenmission (CBM). Sie untersucht den Säugling. Die Diagnose: Grauer Star - die weltweit häufigste Ursache für Blindheit. Brian bekommt künstliche Augenlinsen. Der Kleine kann jetzt sehen! Die Operation hat 125 Euro gekostet. Irmela Erdmann organisiert seit 1998 die augenmedizinische Hilfe in Uganda. Die CBM hat in diesen Tagen einen Hilferuf von ihr bekommen. Viele kleine Patienten warten im Mengo-Hospital auf eine Operation. Doch: Das Geld ist knapp. Über 220 Millionen Menschen hat die CBM bisher geholfen. Irmela Erdmann wird von den Menschen in der Zwei-Millionen Metropole Kampala als „Engel der Blinden“ verehrt. „Sie haben mich gerettet, Dr. Irmela“ Bei Angel genießt “Doktor Irmela” sogar Heldenstatus:...

Studenten aus Jena sammeln bei Golfturnieren für Christoffel Blindenmission

Über 700 Afrikanerinnen und Afrikanern wird das Augenlicht gerettet: Dafür haben Tobias Schöne und René Opitz aus Jena sechs Golfturniere in Sachsen und in Thüringen organisiert. 5 500 Euro an Spendengeldern kamen zusammen, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vervierfachte die Summe. Mit dieser Aktion haben die beiden Studenten des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwissenschaften nicht nur die Christoffel Blindenmission (CBM) mit Sitz im hessischen Bensheim unterstützt, sie möchten auch zur Nachahmung anregen: „Wir wollen andere Studenten anregen, gesellschaftlich aktiv zu werden.“ Die CBM kümmert sich in 100 Ländern um Behinderte, es gibt 1 000 Projekte, mit denen das Lebenswerk von Pastor Ernst Christoffel fortgesetzt wird, der aus dem Rheinland stammt und am 23. April 1951 in der iranischen Provinzhauptstadt Isfahan seine letzte Ruhestätte gefunden hat. In diesem Monat feiert diese Organisation...

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