Bundesversammlung

IfKom verliehen Dipl.-Ing. Dieter Salge aus Ergolding die Goldene Ehrennadel

Die IfKom e.V. unterstrichen auf ihrer Bundesversammlung, in Ingenieur-Studiengängen müssen mehr ethische Aspekte einfließen, um Chancen und Folgen technischer Lösungen umfassend abschätzen zu können. Auf der Bundesversammlung der IfKom - Ingenieure für Kommunikation in Wiesbaden wurde Dipl.-Ing. Dieter Salge die Goldene Ehrennadel verliehen, die höchste Auszeichnung der IfKom. Die Urkunde wurde ihm überreicht von Lutz Zenker (Verbandsratsvorsitzender) und Heinz Leymann (Bundesvorsitzender). Beide dankten ihm für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand des Bezirks Ostbayern. Dieter Salge war von 2002 bis 2005 im Unterbezirk Landshut ehrenamtlich tätig. Danach übernahm er die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden im Bezirk Ostbayern. Von 2008 an war Dieter Salge bis zum Ende des Jahres 2021 Bezirksvorsitzender. Ein besonderes Anliegen war es ihm, mit den örtlichen technischen Hochschulen ein gutes Verhältnis zu pflegen...

Innovationen gegen die Krise: Ingenieurverband IfKom fordert Umdenken

Die IfKom unterstrichen auf ihrer Bundesversammlung, in Ingenieur-Studiengängen müssen mehr ethische Aspekte einfließen, um Chancen und Folgen technischer Lösungen umfassend abschätzen zu können Das Aufgabenspektrum von Ingenieurinnen und Ingenieuren hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert. Wo früher die technische Innovation den Hauptfokus bildete, nehmen heutige Ingenieurinnen und Ingenieure eine hohe Gestaltungsverantwortung wahr. Klimaschutz, Ressourcenschonung und Sicherheitsaspekte müssen angesichts der Auswirkungen auf die Umwelt, der veränderten Wirtschaftslage und der Energieproblematik deutlich stärker berücksichtigt werden. Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) hat auf seiner Bundesversammlung in Wiesbaden die hohe Bedeutung einer menschlich und ökologisch verantwortbaren Zukunftsgestaltung unterstrichen. Damit Aus- und Fortbildung dieser Bedeutung entsprechen, müssen beispielsweise...

Christian Wulff in Haft und Joachim Gauck im Schloss Bellevue?

85 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und Umfrageteilnehmer sind für Joachim Gauck als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Gestartet hat diese Umfrage der Wilhelmshavener Redakteur und Schriftsteller Heinz-Peter Tjaden in einem blog, das er 2010 ins Netz gestellt hat. Nach der Wahl von Christian Wulff schlummerte es vor sich hin, wurde nach dem Rücktritt des Bundespräsidenten am heutigen Freitag geradezu gestürmt, weil Tjaden alles zusammentrug, was sich nach der kurzen Erklärung im Schloss Bellevue tat. Auch bei Facebook wird eifrig diskutiert, wieder schwappt eine Sympathiewelle für den DDR-Bürgerrechtler durch das Netz. Einige fordern eine Direktwahl des Bundespräsidenten, damit das Parteiengeschachere um dieses Amt ein Ende habe. Bundeskanzlerin Angela Merkel versichert, dass sie sich auch mit der Opposition über die Wulff-Nachfolge unterhalten werde. Nur die Linken sind offenbar draußen vor der Tür. Mit einem lauten...

Berliner GRÜNEnspitze gegen Verschärfung von Rauchverboten in Berlin

Gemeinsame Presseerklärung des Aktionsbündnis Berlin unter dem Dach der Bundesversammlung GFS zum Entwurf des Wahlprogramms von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN: Der Landesvorstand der Berliner Grünen lehnt eine Verschärfung des geltenden Nichtraucherschutzgesetzes offenbar ab. Dies geht aus seinem am 02. Februar 2011 vorgelegten Entwurf des Wahlprogramms hervor, wo es (auf Seite 21 in Zeile 583) wörtlich heißt: „Wir treten für einen konsequenten Nichtraucherschutz, wie er im Berliner Nichtraucherschutzgesetz geregelt ist, ein.“ Die Initiative für Genuß Berlin begrüßt diese deutliche Distanzierung der Berliner...

Bundespräsidentenwahl: Bei Facebook führt Christian Wulff vor Joachim Gauck

Christian Wulff, Kandidat von CDU, CSU und FDP liegt vorn: 322 Anhänger. Joachim Gauck, Kandidat von SPD und Grünen, kommt auf 228 Anhänger. Das ist keine Prognose für den 30. Juni 2010. Das ist das bisherige Ergebnis bei Facebook. Für beide wird dort bis zur Wahl des Bundespräsidenten Werbung gemacht. Hinter uns liegen turbulente Tage. Horst Köhler tritt als Bundespräsident zurück. Mit sofortiger Wirkung. Das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland noch nie gegeben. In den Medienhimmel schießt die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen. Dort strahlt die 51-Jährige zwei Tage. Dann verblasst ihr Name...

Ein Präsident als Subversion

Ist der Geist erstmal aus der Flasche wird es schwer ihn wieder los zu werden. Diese Erfahrung mußte die Politische Klasse der Bundesrepublik Deutschland machen, die einst den blassen Wirtschaftsmanager Horst Köhler als höchsten Repräsentanten des Staates und ihrer selbst engagierte und nun einen Volkspräsidenten bekommen hat, der beliebter ist als die meisten seiner Vorgänger. In der Bevölkerung wohlgemerkt nicht dort, wo man meist mit Herablassung und auch etwas Angst auf den „großen Lümmel“ (Heine) blickt. Horst Köhler war - als die Welt noch in Ordnung war - als Repräsentant des Neoliberalismus und überhaupt...

Präsident und Verfassung

Professor Bernd Rabehl zur Bundespräsidentenwahl 2009. Am 23. Mai 2009 wählt die Bundesversammlung im Berliner Reichstag den neuen Bundespräsidenten. Zur Wahl stehen Amtsinhaber Horst Köhler (CDU), Gesine Schwan (SPD), Peter Sodann (Die Linke) und Frank Rennicke, der als nationaler Bewerber antritt. Gedanken zur Bundespräsidentenwahl von Prof. Dr. Bernd Rabehl, der ursprünglich selbst als Kandidat gehandelt wurde. Der Arbeiterpräsident Aus Anlass des Deutschlandtreffens der Freien Deutschen Jugend (FDJ), Anfang der fünfziger Jahre, gehörte ich zu einer Delegation von Jungen Pionieren, die den ersten deutschen Arbeiterpräsidenten,...

Inhalt abgleichen