Bundesnetzagentur

IfKom: Recht auf schnelles Internet muss angepasst werden!

In Bezug auf einen schnellen Internetzugang fordern die IfKom e. V. eine deutliche Steigerung sowohl im Download als auch im Upload. Erstmals verpflichtet die Bundesnetzagentur einen Telekommunikationsanbieter, einen Haushalt mit schnellem Internet zu versorgen. Aus diesem Anlass erneuert der Verband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) seine Forderung, die gesetzlichen Anforderungen an schnelles Internet endlich anzupassen. Angesichts des schon bis zum Jahr 2018 von der damaligen Bundesregierung vorgesehenen flächendeckenden Ausbaus von Internetanschlüssen mit Mindestgeschwindigkeiten von 50 Megabit pro Sekunde im Download mutet der derzeit gesetzlich bzw. durch Verordnung festgelegte Mindestwert von 10 Megabit pro Sekunde geradezu anachronistisch an. Der IfKom-Bundesvorsitzende Heinz Leymann erklärt dazu: "Bereits im Jahr 2022 haben die IfKom in ihrer Stellungnahme im Rahmen der Konsultation zum Recht auf Versorgung mit...

Stellungnahme von WebID zur Mitteilung der BNetzA bzgl. der Anerkennung zulässiger Identifizierungsverfahren

WebID nimmt Stellung zur Anerkennung zulässiger Identifizierungsverfahren seitens der BNetzA Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am Freitag, den 24.11.2023 in einem Rundschreiben unter anderem mitgeteilt, dass sie die vorläufige Anerkennung der Videoidentifizierung - also die Videoidentifizierung mit einem Live-Call - als weiteres zulässiges Identifizierungsverfahren nach Artikel 24 Abs. 1d eIDAS-VO bis zum 31. Dezember 2025 verlängert.  Die Videoidentifizierung mit automatisierten Verfahren sollte ursprünglich hingegen nicht verlängert werden. Nach der Intervention anderer Marktteilnehmer scheint es, dass die zum Jahresende auslaufende vorläufige Anerkennung der automatisierten Verfahren für weitere sechs Monate verlängert werden soll.  Einschätzung seitens WebID  Wir teilen die ursprüngliche Ansicht der BNetzA und des BSI, dass derzeit kein vollautomatisches System - das unter der Regulierung der BNetzA konformitätsbewertet...

Neue Anforderungen an die digitale Kommunikations-Infrastruktur

IfKom halten ein leistungsfähiges Netz für Cloud-Dienste unverzichtbar, denn Deutschland ist eines der am schnellsten wachsenden Länder bei Einführung von Cloud-Computing-Technologien in Europa. Mit dem Ausbau des Breitbandnetzes, insbesondere mit der Glasfaser und dem Mobilfunk entsteht eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Die Anforderungen durch die privaten und geschäftlichen Nutzer entwickeln sich jedoch weiter und fordern von der Infrastruktur Anpassungen, die nicht nur die Netze, sondern auch Rechenzentren betreffen. Besonders die Edge-Technologie, in der Fläche verteilte kleinere Recheneinheiten, werden nach Meinung von 75 % der im Rahmen einer Bitkom-Studie befragten Experten eine steigende oder stark steigende Bedeutung erfahren. Häufiger Grund sind gestiegene Anforderungen an die Latenz, also die Übertragungszeit der Signale. Hinzu kommen Verzögerungseffekte durch Netzüberlastung und schlechten Netzausbau. Nach einer...

IfKom nimmt Stellung zur geplanten TKG-Novellierung

Aus Sicht der IfKom muss es zukünftig ein Bundesministerium geben, in dem alle Zuständigkeiten für digitale Themen und insbesondere für die Infrastruktur gebündelt werden. Im Zuge der Umsetzung einer EU-Richtlinie in nationales Recht wird das Telekommunikationsgesetz (TKG) modernisiert und grundlegend überarbeitet. Mit dem von den Bundesministerien für Wirtschaft und Energie sowie für Verkehr und digitale Infrastruktur vorgelegten Entwurf werden u. a. regulatorische Anreize für den Ausbau von Netzen mit sehr hoher Kapazität geschaffen. Neben der Einführung einer symmetrischen Regulierung sollen zudem Genehmigungsprozesse...

Der Besitz dieser Puppe kann sie bis zu 25.000 € Strafe kosten!

Dies ist kein Faschingsscherz - der Besitz der Kinderpuppe "Cayla" kann den Besitzer bis zu 25.000,00 € kosten. Wie das Verbraucherportal energyscout.eu bereits im Juni 2017 in einem Blogbeitrag unter https://www.energyscout.eu/vernichten-sie-diese-puppe bemerkt, kann diese Puppe alles gesprochene in der Umgebung aufzeichnen und speichern. In einem aktualisierten Beitrag vom September 2017 macht nun das Verbraucherportal energyscout.eu darauf aufmerksam, dass der Besitz dieser Puppe von der Bundesnetzagentur mit einem Strafgeld von bis zu 25.000,00 € geahndet werden kann, da die Puppe nicht nur Informationen an ein nicht näher...

Biogasrat+ fordert Korrektur im Ausschreibungsverfahren für Biomasse

Erste Ausschreibungsrunde diskriminiert moderne und effiziente Neuanlagenkonzepte Berlin, 19.09.2017. Die Ergebnisse der ersten Ausschreibung für Biomasse und insbesondere die geringe Beteiligung von Neuanlagen sind wenig überraschend, erklärt der Biogasrat+ e.V. anlässlich der Bekanntgabe der erteilten Zuschläge durch die Bundesnetzagentur. „Ein wesentlicher Grund hierfür ist vor allem die aktuell geltende Gebotshöchstgrenze von 14,88 Ct/kWh für Neuanlagen im Ausschreibungsverfahren, die gerade die effizienten und energiewirtschaftlich sinnvollen Bioenergieprojekte massiv benachteiligt“, kritisiert Janet Hochi, Geschäftsführerin...

Cybits AG ebnet den Weg zum Paradigmenwechsel in Europa

Zwei zertifizierte Identifikationsverfahren erlauben den rechtskonformen online Vertragsabschluss mit [verify-U]eSign Mainz-Kastel, 05.07.2016. Mit der neuen EU-Verordnung eIDAS kommt nun europaweit die rechtsgültige online Signatur aus der Cloud. Die Cybits AG beweist erneut, dass sie als innovativer Marktführer im Bereich von Know-Your-Customer-Lösungen und der Digitalisierung von On-Boarding-Prozessen dem Markt voraus ist. Bereits im Oktober 2014 vorgestellt und seit April 2015 bei mehreren Tausend Vertragsabschlüssen erfolgreich eingesetzt, ist die hauseigene Lösung [verify-U]eSign zur Cloud-basierten online Signatur...

IT-Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur veröffentlicht

Am 12. August 2015 wurde der IT-Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur für die zum sicheren Betrieb der Energieversorgungsnetze notwendigen Telekommunikations- und elektronischen Datenverarbeitungssysteme veröffentlicht. Für Betreiber von Energieversorgungsnetzen entsteht damit Erfüllungsaufwand für die Umsetzung zahlreicher Anforderungen. Für die Funktionsfähigkeit der Energieversorgung ist eine intakte und sichere Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) unerlässlich. Die steigende Abhängigkeit von diesen Systemen geht einher mit wachsenden Risiken für die Versorgungssicherheit. Ziel des IT-Sicherheitskataloges...

PR-Experte Michael Oehme erklärt, warum die deutsche Stromversorgung im Winter nicht ausreicht

Um Deutschland durch den Winter zu bringen werden wohl Kraftwerke aus dem Ausland einspringen müssen St. Gallen, 14.10.2014. Ende Mai 2015 wird das Kernkraftwerk im fränkischen Grafenrheinfeld abgeschaltet – was sich auf die gesamte Stromversorgung auswirken wird. So hatte die Betreibergesellschaft Eon angekündigt, schon lange vorher in den „Streckbetrieb“ überzugehen, die Anlage also nur noch mit verminderter Leistung zu betreiben. Inoffiziell heißt es, dass dadurch von Januar bis März 2015 rund 545 Megawatt an gesicherter Leistung verloren gehen. Daher werden im Winter weitere Kraftwerke im benachbarten Ausland benötigt,...

Bundesnetzagentur-Präsident Homann will Reform der Netzgebühren

Homann im Interview mit BIZZ energy today: „Netzentgelte können sogar ein wenig sinken“ Berlin, 16.06.2014 Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann will das System der Netzgebühren reformieren. „Der Anteil der Leistungsentgelte sollte erhöht werden, um die wachsende Zahl der sogenannten Energie-Autarken stärker an den Netzkosten zu beteiligen“, sagte Homann dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today (Juni-Ausgabe, EVT 16.06.2014). Unter dem Strich können die Netzentgelte, die sich aus Grundgebühren und Arbeitspreis zusammensetzen, laut Homann in diesem Szenario „sogar ein wenig sinken, wenn sich mehr Kunden an...

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