Beinprothese

Rund eine Million Menschen in Deutschland leben mit den Schlaganfall Folgen

In Deutschland gibt es mehr als eine Million Bürger, die nach einem Schlaganfall mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen umgehen müssen. 43% der Betroffenen sind nicht vollkommen selbstständig im Alltag. Trotz einiger unbeeinflussbarer Faktoren, lässt sich aber das Risiko eines Schlaganfalls durch Vorsorge und einen gesunden Lebensstil vermindern. 50 Prozent der Schlaganfall-Patienten sind älter als 75 Jahre. Jedoch handelt es sich dabei nicht um eine „Alterskrankheit“. So kann jeder einen Schlaganfall erleiden - ganz gleich welchen Alters. Nach Informationen der Deutschen Schlaganfall Hilfe sind rund 15 Prozent der Patienten unter 45 Jahre alt. Das Schlaganfallrisiko kann durch gesunde Lebensweise vermindert werden Es gibt Faktoren, die das Risiko erhöhen, einen Schlaganfall zu erleiden. Den Schlaganfall begünstigen können unter anderem eine fettreiche Ernährungsweise und massives Übergewicht. Eine fettreiche Ernährungsweise...

Ein Hilfsmittel von herausragender Bedeutung: Die Prothese

Alles rund um die Prothese Die Prothese ist eines der ältesten Hilfsmittel der Welt. Sie ist bis zum heutigen Tage Ersatz vieler Teile des menschlichen Körpers: Bspw. Zähne, Ohrmuscheln oder komplette Gliedmaßen. Betroffene sollen im Idealfall ihre funktionelle oder ästhetische Palette durch die Prothesen zurückgewinnen. Es gibt Gliedmaßen, die künstlich sind, aber sich kaum von den jeweiligen echten Pendaten unterscheiden. Nicht alle behinderte Menschen wollen aber, dass die Behinderung nicht bemerkt wird. Verliert irgendwer mit einer Amputation sein Bein, kommt ein derartiges Hilfsmittel in Frage. Amputationen passieren nicht nur durch Unfälle Ein Beinamputation kann den Betroffenen gedanklich belasten. Das kann entweder chirurgisch (bei Krankheit) oder traumatisch (durch einen Unfall) geschehen. Die Wunde muss aber erst geheilt werden, bevor eine Beinprothese eingesetzt wird. Mit der Absicht, wieder gehen zu können. Lebensqualität...

"Uhr an Knie: Bitte strecken!" – Funkuhr steuert Beinprothese

St. Pölten, 22. Juli 2011 – Ein Prototyp einer digitalen Funksteuerung für Prothesen ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Fachhochschule St. Pölten mit der Otto Bock Healthcare Products GmbH Wien. Eine der wesentlichen Aufgaben der innovativen Fernsteuerung ist die Aktivierung spezieller Bewegungsprogramme, wie zum Beispiel Radfahren. Bisher wurde diese Auswahl über eine unidirektionale Funkverbindung durchgeführt, was aber verschiedene Nachteile mit sich bringt. Die Idee, das digitale Funksystem einer Armbanduhr zu nutzen, wurde nun von einem Studierenden des Studiengangs "Industrial Simulation" evaluiert und adaptiert. Das Resultat: die Steuerung ist nun benutzerfreundlicher, vielseitiger und weniger störanfällig. Moderne Beinprothesen sind Hightech-Produkte, die auf die Bewegungen des Trägers intelligent reagieren. Sogar sportliche Aktivitäten wie Radfahren, Inline-Skaten, Langlaufen oder Skifahren sind mit ihnen möglich....

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