Bayerischen Juragebiet

Familienurlaub im Bayerischen Juragebiet Monte Kaolino und Hochseilgarten

Erdgeschichte hautnah im Landkreis Amberg-Sulzbach Landkreis Amberg-Sulzbach (tvo). Wenn die Erde sprechen könnte, wüsste sie im Amberg-Sulzbacher Land besonders spannende Geschichten zu erzählen. Denn mehr als anderswo hat die Zeit in der Oberpfälzer Region ihre Spuren hinterlassen. Die Landschaft ist vielgestaltig und weist zahlreiche geologische Besonderheiten auf, die auch für Laien sichtbar und interessant sind. Wie ein Leuchtturm sticht der Monte Kaolino bei Hirschau aus dem Gelände heraus. 33 Millionen Tonnen feinster Quarzsand türmen sich hier 120 Meter hoch zum größten Sandskiberg der Erde auf. Der „Monte“ ist Teil eines beliebten Freizeitparks mit Sommerrodelbahn, Hochseilgarten, Dünenbad, Camping-Platz und GeoPark und aus dem ursprünglichen Kaolinabbau vor Ort hervorgegangen. Über diesen Abbau informiert ein Geopfad mit zwölf Stationen. Der Sand ist nicht das einzige Produkt der Erde, das die Region zu nutzen wusste....

Wanderferien im Bayerischen Juragebiet

Teuflisch gut – Teufelswanderung bei Vilseck Vilseck (tvo). Für den Teufel war’s ein Stein des Anstoßes: Dass die Vilsecker eine Kirche bauen wollten, hat ihn – der Sage nach – so erzürnt, dass er von weit her einen gewaltigen Felsen in Richtung des neuen Gotteshauses schleppt, um es dem Erdboden gleich zu machen. Doch beim heutigen Kreuzberg wird ihm der Weg nach Vilseck zu weit. Da ärgert sich der Beelzebub so sehr, dass er den Felsen niederwirft, wo er noch heute liegt – und den Namen Teufelstein trägt. Ob die Vertiefungen auf diesem Stein wirklich die Eindrücke satanischer Krallen sind? – Auf dem Teufelswanderweg www.oberpfaelzerwald.de/natur/erlebnispfade/index.html können Skeptiker und Neugierige den Teufelstein genau inspizieren und auf der 22 Kilometer langen Strecke (Kurzroute etwa 14 Kilometer) auch gleich noch den Teufelssattel und das Teufelloch in Augenschein nehmen. Die abwechslungsreiche Rundwanderung beginnt am...

Tropfsteinhöhlen im Bayerischen Juragebiet

Naturschutzgebiet und Donaudurchbruch bei Weltenburg Wunderschöne Tropfsteinformationen kann man auch in der König-Otto-Tropfsteinhöhle im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. bewundern, in der von April bis Oktober regelmäßige Führungen angeboten werden www.jurahoehlen.de. Typisch für den Bayerischen Jura sind auch die eng eingeschnittenen Flusstäler. Wohl das berühmteste Beispiel ist das mit dem Europadiplom ausgezeichnete Naturschutzgebiet Weltenburger Enge mit dem Donaudurchbruch bei Weltenburg. Beliebtes Ausflugsziel ist das dortige, idyllisch in einer Flussbiegung gelegene Kloster, das nicht nur eine der ältesten Brauereien Deutschlands, sondern in seiner Kirche auch Werke der weltbekannten Maler, Stukkateure und Baumeister Cosmas Damian und Egid Quirin Asam beherbergt. Zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns zählen zudem der Hoppefelsen an den Steilhängen des Donautales unterhalb von Pentling und die großflächigen Tagebaugruben im Hirschau-Schnaittenbacher...

Kurzurlaub im Bayerischen Juragebiet Urlaubsland der Träume

Bier-Genuss-Wochenende in Lengenfeld bei Velburg Velburg (tvo). Anderswo mag man ein Bier gegen den Durst trinken. Im Bayerischen Jura und respektive im Winkler-Bräu in Lengenfeld ist es vor allem ein Genussmittel www.bayerischer-wald.de/kultur/gastliches/. Das von Konrad Winkler gebraute Bierschmankerl „Kupfer Spezial“, das sich durch seinen herb-würzigen Geschmack auszeichnet, hat die Privatbrauerei mit Gutshofhotel über die Region hinaus bekannt gemacht. Diese und andere Bier-Besonderheiten des traditionsreichen Hauses können Gäste des Winkler-Bräu bei einem Bier-Genuss-Wochenende kosten. Das Vier-Gang-Bier-Genuss-Menü...

Erlebnis Urlaub im Bayerischen Juragebiet

Geopfad Tegernheimer Schlucht – das Fenster zur Erdgeschichte Tegernheim (tvo). Die Tegernheimer Schlucht ist ein Fenster zur Erdgeschichte. Denn im Tegernheimer Raum stoßen drei geologische „Großeinheiten“ unterschiedlichen Alters – zum Teil sichtbar – aneinander: Im Osten das kristalline Grundgebirge, das aus bis zu 550 Millionen Jahre alten Gneisen besteht, im Westen das dem Erdmittelalter angehörende Schichtstufenland, dessen Sedimentgesteine waagrecht übereinander liegen und im Süden das Molassebecken, die abgesunkene Südscholle, die mit Ton, Sand und Kies bedeckt ist und der „nur“ ca. zwei Millionen Jahre...

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