Baukultur

SDV-Firmenzentrale erhält Anerkennung für Baukultur

Die Leistung des Architekturbüros G.N.b.h. Architekten wurde im Wettbewerb um den Sächsischen Staatspreis gewürdigt Das Projekt zur Erweiterung des SDV-Standorts in Dresden erhielt im Wettbewerb um den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2013 eine Anerkennung. Die Jury unter Leitung von Prof. Albert Speer zeichnet Baumaßnahmen aus, „die Qualität, Funktionalität, Innovation und schonenden Umgang mit Ressourcen vereinen und vorbildhaft das Zusammenwirken von Bauherr, Planer und Bauunternehmen zeigen.“ Das Vorhaben in der Tharandter Straße 35 wurde realisiert vom Dresdner Architekturbüro G.N.b.h. Architekten und umfasste Sanierung und Ausbau einer Industriebrache mit zum Teil abgängigem Gebäudebestand. Daraus entstanden ist eine moderne Firmenzentrale, die im vergangenen Herbst bezogen wurde. „Unsere Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden bestätigen uns immer wieder, dass uns die Umsetzung gut gelungen ist. Ich freue mich...

Alte Baukunst in NRW erstrahlt nach gründlicher Restaurierung wieder in neuem Glanz

Frisch saniert und restauriert, ist jetzt das historische Wirtschaftsgebäude am Südflügel von Schloss Neuenhof in Lüdenscheid wieder ein glänzendes Beispiel für alte Baukunst in NRW. Die Restaurierungsarbeiten wurden vom Büro für Bauplanung Müller in Schwerte geplant und geleitet. Es kamen ausschließlich historische Baumaterialien zum Einsatz, denn der gesamte Gebäudekomplex aus dem 17. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz. Das Fachwerk ist aus heimischer Eiche zusammengefügt, die Schieferdeckung stammt aus einer Grube im Sauerland, Mörtel und Putz wurden nach historischer Rezeptur eigens für diese Sanierung aus heimischem Material hergestellt. Für den leuchtenden Anstrich hat ein promovierter Restaurator bewährte Naturfarben verwendet. Sämtliche Arbeiten wurden von Fachbetrieben aus der Region ausgeführt, so bleiben bewährte, alte Baukunst in traditionsreicher Handwerkskunst im märkischen Sauerland lebendig. In der nächsten...

Ein gesunder Mittelstand: Überlebensfrage für den Standort Bayern!

Von Kammerpräsident Dr.-Ing. Heinrich Schroeter Freie Berufe dürfen nicht mit der Gewerbesteuer belastet werden. Ingenieure erbringen Ihre Leistungen vor allem im Freien Beruf. Nur durch die Unabhängigkeit von Lieferinteressen kann der Auftraggeber unparteiisch und damit optimal beraten werden. Die Struktur der Ingenieurbüros reicht von lokal tätigen Unternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern bis zu Ingenieurfirmen mit mehreren hundert Mitarbeitern, die auf internationalen Märkten tätig sind. Innovation und Mittelstandsförderung Diese breite Schicht an mittelständischen Architektur- und Ingenieurbüros in Bayern, mit hochqualifizierte Mitarbeitern und einer Vielzahl von Ausbildungsplätzen, verkörpert ein wesentliches Wirtschaftselement für Innovation und Mittelstandsförderung im Freistaat. Die größeren Ingenieurbüros sind bis auf wenige Ausnahmen als Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) organisiert und sind deswegen bereits...

Mangel an Ingenieuren: Eine Gefahr für den Standort Bayern!

Von Dr.-Ing. Heinrich Hochreither Große Errungenschaften der Gesellschaft haben mit Ingenieurwissen zu tun. Neben dem Maschinenbau und der Elektrotechnik zeichnen Bauingenieure sowohl in der Umwelttechnik als auch bei der Energieversorgung mit dem Kraftwerksbau und bei der Entwicklung der Infrastruktur beispielsweise mit spektakulären Brückenbauwerken beim Eisenbahn- und Autobahnbau verantwortlich. Diese funktionierende Infrastruktur ist Grundlage unseres Wohlstandes. Deutschland verfügt über ein zu geringes Angebot an Ingenieuren, um die Nachfrage nach Akademikern dieser Qualifikation befriedigen zu können. Der Mangel an...

Große Resonanz beim Tag der Architektur am vergangenen Wochenende

Detmold 29.06.2009 | Bauherren und Architekten luden zum zwanglosem Eintreten und Kennenlernen ein – in ihre Privathäuser. Die Resonanz bei den interessierten Besuchern war entsprechend groß. Sie nutzten die beiden Tage, um sich vor Ort einen Einblick in die Baukultur der letzten 5 Jahre in der Region zu verschaffen und sich zwanglos mit Fachleuten über individuelle Bauaufgaben auszutauschen. Vielen ging es dabei nicht in erster Linie darum, Großes und Spektakuläres zu sehen. Für die meisten Besucherinnen und Besucher waren gerade die scheinbar alltäglichen Bauaufgaben von großem Reiz, weil sie als Anregung und Inspiration...

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