Bauingenieurin

Finanzielle Aufstockung des bayerischen Staatstraßenhaushalts: Lob für Investitionen in Straßenerhalt: „Gut angelegtes Geld“

München. Mit Freude und Erleichterung hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau die Aufstockung des Staatstraßenhaushalts für das Jahr 2011 zur Kenntnis genommen. Die Bereitstellung von zusätzlich 41,7 Millionen Euro für den Staatstraßenhaushalt und 25 Millionen Euro für die Beseitigung von Frostschäden sei die richtige Entscheidung von CSU- und FDP-Fraktion im bayerischen Landtag gewesen, so Kammerpräsident Dr.-Ing. Heinrich Schroeter am Dienstag in München. Zuvor hatte sich die Kammer mit mehreren weiteren Verbänden monatelang für eine Aufstockung eingesetzt. „Das ist gut angelegtes Geld“, sagte Schroeter. Reparaturen an der Straßensubstanz würden letztlich sehr viel teurer, wenn nicht rechtzeitig damit begonnen werde. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hatte schon mehrmals kritisiert, dass zu wenig Geld in den Erhalt des bestehenden Straßennetzes investiert werde. Denn ein Drittel der bayerischen Staatstraßen seien in einem...

Mangel an Bauingenieuren: Bayerische Ingenieurbüros warten gespannt auf den 1. Mai

München/Nürnberg (26.04.2011). Mit Spannung blicken viele bayerische Ingenieurbüros dem 1. Mai 2011 entgegen. Dann tritt in Deutschland die vollständige Freizügigkeit für Arbeitnehmer in Kraft: Arbeitskräfte aus fast allen osteuropäischen EU-Ländern können sich dann für freie Stellen in Deutschland bewerben. Die von Fachkräftemangel betroffenen Ingenieurbüros erhoffen sich qualifizierte Bauingenieure vor allem aus Polen und Tschechien. „Wir rechnen allerdings nicht mit einem Ansturm, denn auch in den osteuropäischen Staaten entwickelt sich die Wirtschaft dynamisch“, so Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Honorar- und Lohndumping durch osteuropäische Arbeitskräfte wird deshalb auch nicht bei den kleinen Ingenieurbüros befürchtet, wie eine stichprobenartige Umfrage der Kammer zeigt. In den vergangenen Jahren konnten in der Bauwirtschaft zahlreiche offene Ingenieurstellen nicht besetzt...

Nach der Schneeschmelze: Kommunen und Eigentümer sollten Zustand des Dachtragwerks prüfen lassen

Von Alexander Hauk München (24.02.2011). Nicht nur Autofahrer haben in diesem Winter unter den Schneemassen gelitten. Auch viele Dächer wurden durch den Schnee stark belastet. Schneit es viel und bleibt der Schnee lang auf den Dächern liegen, kann die Standsicherheit des Daches darunter leiden. Deshalb sollten Eigentümer von Gebäuden, deren Dächer über längere Zeit von großen Schneelasten betroffen waren, nach dem Winter den Zustand des Dachtragwerks prüfen lassen. Das empfiehlt Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. „Das gilt besonders, wenn die Dachkonstruktion bereits erkennbare Schäden wie zum Beispiel Verformungen, Risse oder lockere Verbindungen aufweist“, sagte Schroeter in München. Mit dem Abtauen des Schnees, ist die Gefahr noch längst nicht überstanden, denn wie alle technischen Produkte altern auch Dächer mit der Zeit. Die Tragsicherheit verschlechtert sich und das Gefahrenpotenzial...

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