Bürokratische Zerstörung des freien Kapitalmarktes

Bürokratische Zerstörung des freien Kapitalmarktes für die Ausgabe von Wertpapieren gem. § 3 WpPG alte und neue Fassung

Der Bundesgesetzgeber hat die Bereichsausnahmen für die Ausgabe von Wertpapieren in den §§ 3 und 4 Wertpapierprospektgesetz neu geregelt und für kleine und mittlere Unternehmen dermaßen erschwert, dass eine kostengünstige Ausgabe von einigen wenigen Wertpapieren ( Anleihen oder Aktien ) durch KMU praktisch nicht mehr möglich ist, so Dr. Horst Werner ( www.finanzierung-ohne-bank.de ). Der Bundesgesetzgeber ist damit auch über die Vorgaben der EU-Richtlinie hinausgegangen und macht damit diesen Teil des Risikokapitalmarktes praktisch kaputt. Die EU-Richtlinie hatte zunächst die bürokratiefreie Wertpapierausgabe ohne WIB und ohne BaFin-Einschaltung bis Euro 1 Mio. zugelassen. Zu der Bedeutung des freien Kapitalmarktes für die Eigenkapitalfinanzierung von mittelständischen Unternehmen siehe Dr. Horst Werner unter dem Link : https://pressemitteilung.ws/node/762466 . Der § 3 Wertpapierprospektgesetz alte Fassung mit den Bereichsausnahmen...

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