Auskunftssperre

Jugendamt Stuttgart - Der Fall Nina Veronika - Weitere Berichte

Website: http://www.die-akte-nina.com Frankfurt. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat am 21.12.2008 den Politik-Aufmacher "Amtlicher Größenwahn" zum Gebaren deutscher Jugendämter veröffentlicht. Zum Artikel ist aktuell ergänzend mitzuteilen: Nach Willkür des Jugendamtes Stuttgart sollen die Eltern von Nina Veronika ihre im Dezember 2007 geborene Tochter noch nicht einmal mehr einmal im Monat sehen dürfen, wie es das Jugendamt ohne Gerichtsbeschluss bereits durchsetzte, sondern nach dem Willen des Jugendamtes nun überhaupt nicht mehr. Es existieren zwar rein "pro forma" bereits mehrere richterliche Hinweise an die kinderlose Amtsvormünderin Susanne W. und den Leiter des ASD Stuttgart-Bad Cannstatt, Helmut P., dass die Umgänge bis zu einer Entscheidung des Gerichts wöchentlich einzuhalten sind. Doch ob die Umgänge tatsächlich umgesetzt werden, interessiert das Gericht nicht. Das weiß das Jugendamt und lässt...

Jugendamt Stuttgart: Umgangsvereitelung ohne Gerichtsbeschluss

Stuttgart. Neues im Sorgerechtsfall Nina Veronika W.: Den Eltern wurde in einem „Klärungsgespräch“ bereits mündlich von der Leiterin des Allgemeinen Sozialdienstes des Jugendamts Stuttgart ASD, Regina Q.-P. mitgeteilt, dass sie ihr Kind –wenn überhaupt– ab sofort nur noch ein Mal im Monat sehen dürfen sollen. Als Grund wurden in dem Gespräch die angeblichen traumatischen Belastungen angegeben, unter denen das Kind nach Ansicht des Jugendamtes Stuttgart zu leiden hätte, nachdem es für zwei Stunden begleiteten Umgang mit seinen Eltern hatte. Schriftlich wurde diese Darstellung von der (jetzt wieder) zuständigen ASD Jana S. untermauert: Das Kind zeige laut Pflegemutter, die vom Jugendamt Stuttgart vor den Eltern anonym gehalten wird, „bei voller Windel und Hunger weder durch Weinen noch durch Unruhe Bedürfnisse“. Der 10 Monate alte Säugling brauche „dringend die Chance, nunmehr Bindungen zu [seinen] Bezugspersonen“, gemeint...

Auskunftssperre im Jugendamt Stuttgart - Amtsleiter Pfeifle auch weiterhin nicht zu sprechen

Stuttgart. Wegen der Entwicklung eines brisanten Sorgerechtsfalls wurde der Amtsleiter des Jugendamts Stuttgart, Bruno Pfeifle, vom Redaktionsbüro Stuttgart bereits vor mehreren Wochen um ein Interview gebeten. „Interviews zu Einzelfällen“ seien „aus Datenschutzgründen nicht möglich“, antwortete Pressesprecherin Daniela Hörner damals. In dem Fall geht es um die Rückübertragung des Sorgerechts eines unverheiratetes Elternpaares für dessen 10 Monate alten Säugling. Die Rückübertragung des Sorgerechts werde unter äußerst ominösen Umständen vom Jugendamt verhindert, so die Eltern. So beschloss beispielsweise die fallbefasste Familienrichterin Brigitte Lutz, Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt, dass das Kind nicht vom Vater versorgt werden könne, da dieser „die Betreuung eines neugeborenen Kindes noch nicht alleine bewältigen musste“. Auch einem Journalistenteam des RB Stuttgart, das ca. 45 Minuten lang am vorvergangenen...

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