Augenkrankheit

Wenn ein Elternteil blind ist ...

Geschichte über eine besondere Vater-Tochter-Beziehung - Gudrun Güth legt mit "Blindhuhn" neuen Jugendroman vor Gesa liebt ihren blinden Vater. Doch als ihre beste Freundin eines Tages zu ihr sagt: "Du bist ja behindert wie dein Vater", bricht plötzlich ein Gefühlschaos in Gesa aus: Scham, Wut, totale Unsicherheit - alles auf einmal da. Nichts ist mehr so, wie es zuvor einmal war. Und als Gesa abends in den Spiegel blickt, fragt sie sich, ob sie nicht tatsächlich ein wenig behindert ist. Vielleicht hatte Sophie ja recht! Gudrun Güth erzählt in ihrem neuen Jugendbuch für Menschen ab 12 Jahren die Geschichte eines jungen Mädchens, das sich mit den Thema Behinderung und Anderssein auseinandersetzen muss, ein Thema, das ihr eigentlich erst durch den Satz der Freundin deutlich vor Augen geführt wird. Denn bis dahin hatte sie zwar gewusst, einen blinden Vater zu haben, sich aber nie wirklich Gedanken darum gemacht, dass er anders war als andere...

Sonderlinsen – Behebung einer Fehlsichtigkeit.

Der Wunsch wieder ohne Brille sehen zu können hat stark an Relevanz gewonnen. Heute bieten Methoden wie, die Lasik oder das Einsetzen von Sonderlinsen, die Möglichkeit zum Alltag ohne Brille. Welche Methode die Richtige ist, hängt von den individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen ab. Die Bremer Augenärztin Oraida Cardoso rät dazu, sich von einem Augenarzt im Vorfeld genau beraten zu lassen und die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen zu klären. Nur dadurch kann ein gutes Sehergebnis erzielt werden. Die Frage nach der passenden Sonderlinse hängt von den besprochenen Anforderungen ab. Heute gibt es aufgrund des medizinischen Fortschritts eine Vielzahl von Linsenmodellen. Die modernen Intraokularlinsen bestehen aus Kunststoffmaterial. Sie müssen nicht ausgetauscht werden, sind unbegrenzt haltbar und sehr gut verträglich. Linsenarten Sphärisch: Ist die konventionelle Linsenart, wobei äußere Lichtstrahlen stärker gebrochen...

Vorsorge schützt den Sehnerv - Weltglaukomtag am 12. März 2010

DÜSSELDORF 1.3.2010 – Jahr für Jahr erblinden in Deutschland rund 2000 Menschen am Glaukom – ein Schicksal, das sich vermeiden ließe. Zum Weltglaukomtag am 12. März 2010 informiert der Berufsverband der Augenärzte deshalb über diese Volkskrankheit, die viel zu oft unentdeckt bleibt. Glaukom – auch Grüner Star genannt – bezeichnet eine ganze Gruppe von Krankheiten mit einem gemeinsamen Nenner: Der Sehnerv wird geschädigt. Prof. Dr. med. Norbert Pfeiffer, Direktor der Universitäts-Augenklinik Mainz und wissenschaftliches Vorstandsmitglied im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands erläutert: „Dieses Datenkabel mit über einer Million Nervenfasern, das die Seheindrücke von der Netzhaut ins Gehirn überträgt, das kann beeinträchtigt und sogar vollständig zerstört werden.“ Ein wichtiger Risikofaktor für ein Glaukom ist der Augeninnendruck. Ist er im Verhältnis zur Durchblutung der Netzhaut zu hoch, dann werden die Nervenfasern...

Standard-Handbuch zur Lichtscheu (Photophobie)

Medizinbuch zur Augenkrankheit im Verlag Dr. Köster Berlin erschienen (Berlin – 25. Januar 2010): Das 760 Seiten starke Medizinbuch „Photophobie bei Augenkrankheiten des Kindes- und Jugendalters“ erschienen im Berliner Wissenschaftsverlag Dr. Köster (http://www.verlag-koester.de/) entwickelt sich immer mehr zum Standard-Handbuch für augenärztliche Praxen und Augen-Kliniken. Dies bestätigt auch die Fachzeitschrift Der Ophthalmologe: „Das Werk, das schon annähernd Handbuchcharakter hat, füllt eine Lücke in der ophthalmologischen Büchersammlung und kann jedem Augenarzt empfohlen werden.“ Lichtempfindlichkeit eines...

Erblinden verhindern: Neues Handbuch erläutert Zusammenhänge von Glaukom mit anderen Erkrankungen

Das Glaukom, auch „grüner Star“ genannt, gilt in den Industrieländern als zweithäufigste Ursache für Erblindung. Zum einen deshalb, weil diese chronische Augenkrankheit oft nicht rechtzeitig erkannt wird. Zum anderen auch, weil in der Behandlung Fehler gemacht werden. Bei einem Glaukom ist meistens der Augen-Innendruck dauerhaft erhöht und schädigt so den Sehnerven. Dieser Prozess verläuft schleichend und in fast allen Fällen völlig schmerzlos. Das Risiko zu erkranken steigt ab dem 40. Lebensjahr stark an. Deshalb ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt zwingend notwendig, auch wenn jeder Patient die...

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